Huhu!
Das Problem habe ich auch, allerdings nicht durchgehend. Aber immer mal wieder ist meine linke Hand am kribbeln und fühlt sich sehr unangenehm an.
Ich habe mit meinem Mann das Bett getauscht, damit ich mich zum Stillen auf die andere Seite legen muss. Entweder habe ich dann in ein paar Tagen die linke Hand wieder in Ordnung - oder ich habe zwei eingeschlafene Hände. :-(
Berichte doch mal, was der Arzt dir da rät!
LG
Anke

In leichten Fällen mag Magnesium helfen - ansonsten halt mal schauen, was die Ärzte sagen.
Viele Grüße,
Christine (auch geplagt, aber nur wenig)

Lass die Ärzte Ärzte sein und geh erstmal zu einem guten Heilpraktiker/Osteopathen oder Akupunktur-Arzt!
Bei mir ist es mit Akupunktur und Osteopathie fast ganz wieder weggegangen, jetzt schlafen die Hände nur noch ein wenn ich nachts länger drauf liege (was ja eigentlich logisch ist) - davor sind sie sogar während einer Bewegung/Tätigkeit eingeschlafen!
Operieren würde ich das auf keinen Fall, außer es wird unerträglich und nix anderes hilft...
LG
Doro

liebe kazita
wie stehts denn um deine halswirbelsäule bzw. deinen schulter-nackenbereich?
bestimmte engpass-syndrome können auch weiter unten beschwerden machen.
(blockierungen,fehlhaltungen,verspannungen und trigger-punkte.)
lass die nervenleitgeschwindigkeit messen und schöpfe vor der op alle
möglichkeiten aus(chiropraktiker,orthopäde,physiotherapie).
lass dir bestimmte dehnübungen zeigen und experimentiere mal mit stillkissen
oder ähnlichem,um nachts aus dieser lage rauszukommen.
lg,sylvi

Aha, das kann sehr gut sein, denn mein Rücken ist von Tragen, Heben,
Graben, Bindegewebsschwäche haben echt ganz schön strapaziert, im
Moment insbes. im Kreuz.
lg kazita

Hallo von einer bisher stillen Mitleserin!
Ich war selbst an beiden Händen vom Karpaltunnelsyndrom betroffen. Hierbei bleiben immer der kleine Finger und der halbe Ringfinger beschwerdefrei. So viel zur Diagnosestellung, einige Ärzte tun sich damit leider recht schwer.
Ich hatte das über Jahre immer mal wieder bis es dann nach einer Renovierung unerträglich wurde und heftig schmerzte.
An einer Hand hatte ich dann eine Handschiene und es besserte sich laaaangsam (es dauerte ca. 1/2 Jahr). Vitamin B habe ich auch genommen. An der anderen Hand hatte war es noch ausgeprägter und ich habe es dann ambulant operieren lassen. Der Eingriff war schnell vorbei (ca. 15 Minuten) und erfolgte per Endoskop. Danach musste ich noch 10 Tage eine Gips-Schiene tragen.
Insgesamt alles halb so wild. Aber da der Nerv schon geschädigt war, dauerte es ca. 1 Jahr, bis ich beschwerdefrei war.
Insgesamt habe ich die OP nicht bereut.
Dein erster Weg sollte dich zu einem Neurologen führen, der die Nerverleitgeschwindigkeit durchmessen kann. Anhand dessen kanst Du dann erkennen, wie stark Dein Nerv schon geschädigt ist und entscheiden, ob eine OP in Frage kommt, oder nicht.
Solche Sachen brauchen mit oder ohne OP vor allem Geduld, über Geduld, bis eine Besserung eintritt.
Ich wünsche Dir gute Besserung!