Hallo Suleika!
Einen Milchstau hatte ich auch. Die Hebamme hat mir geraten Umschläge mit Retterspitz (in der Apotheke, rein pflanzlich) zu machen. Riecht zwar seltsam, kühlt aber gut und nimmt die Schmerzen. Zusätzlich habe ich mir ein Rezept meine FÄ geben lassen für eine Milchpumpe und habe damit die Brust immer leer gemacht (nicht zuviel, da es sonst immer mehr Milch wird). So habe ich das dann innerhalb von ca. einer Woche weg bekommen. Vor dem Stillen muss der Retterspitz eine Stunde vorher runter und die Brust sollte vor dem Stillen am besten gewärmt werden, damit die Milch besser fliessen kann (warmer Umschlag o.ä.).
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG MARTINA

Hallo Suleika,
anlegen, anlegen, anlegen... Ansonsten die Tips, die die anderen auch parat hatten: nach dem Stillen die Brust kühlen (geht gut mit Coolpacks oder einem Gemüsebeutel aus dem Tiefkühlfach - damit wird die Entzündung etwas beruhigt und es wird auch ein bißchen die Milchproduktion an der harten Stelle gedrosselt, es reichen 15 - 20 Min.) und vorm Stillen die Brust wieder anwärmen (mit Rotlicht oder Kirschkernkissen), Stillpositionen verändern.
Ich hatte nach ca. 6 Wochen gleich zwei ausgewachsene Brustentzündungen kurz hintereinander, mit fast 40° Fieber, Schüttelfrost, und allem was dazugehört. Am schlimmsten war das blöde Fieber - bekomme sonst halt keines. Beim ersten Mal hat nicht mal die Brust wehgetan, dafür beim zweiten Mal umso doller *autsch*. Die harten Stellen blieben mir dabei jeweils ungefähr eine Woche erhalten. Der Doc konnte mir übrigens nicht so recht helfen, aber ich bin auch immer erst nach 2 Tagen Bettruhe da aufgetaucht - und da war das Schlimmste immer schon überstanden. Netterweise hat Rebecca immer gut mitgeholfen, sie war da irgendwie immer noch netter als sonst und hat immer viel geschlafen - ich bezweifle mal, daß es bei einem Kind von 6 Monaten immer noch so klappen würde...
LG, Meiki