Kochbücher gibt es sicher, ich hab aber keins :-) Stilltee und Milchbildungstee ist das gleiche, aber nicth mehr als 3 Tassen am Tag. Außerdem hilft: Roibuschtee, Malzbier, Malzkaffee, Kartoffeln, allgemein viel Obst und Gemüse und ausreichend trinken. Und das wichtigste:
1) Du kannst Stillen
2) Du hast genug Milch
3) Mehr Milch gibt es wenn man das Baby öfter anlegt und öfter die Seite wechselt.
Schlecht für die Milchbildung ist Salbei, Pfefferminze, viel Petersilie, bei manchen Kohlensäure, und vor allem Streß und Leute, die einem das Stillen madig machen wollen.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Lucy,
ich habe auch kein extra Kochbuch. Ich versuche immer, viel zu trinken. Ich habe das Gefühl, sonst bildet sich nicht so viel. Aber hauptsächlich bestimmt ja die Nachfrage das Angebot :). Also immer fleißig trinken lassen.
Anfangs habe ich auch immer Milchbildungstee gekauft, nun trinke ich bunt durcheinander (Früchtetee, Fenchel, ...) auch mal nen Kaffee. Stillöl habe ich auch nicht benutzt.
Am Tag als wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden, blieb plötzlich meine Milch weg, wie weggezaubert. War wohl der Stress. Der Tipp meiner Hebamme: Rotlicht auf die Brust. Und siehe da, es lief von selbst.
Eine schöne Schwangerschaftszeit noch!
LG Jamai

Hi Lucy!
Grundsätzlich sind alle Kochrezepte dem Milchfluss zuträglich, die Dich satt machen und keinen Stress beim Kochen oder Spülen.
Hier aber noch ein paar Kochideen:
Für die ersten paar Tage ist ne Wochenbettsuppe toll:
Den grössten aller vorhandenen Töpfe auf den Herd packen, Wasser rein schütten, anschalten und alle Sorten Gemüse, auch Kartoffeln, reinschnippeln, die man in dei Finger kriegt und die nicht blähen. Salz, Kreuzkümmel, Fenchel (Samen oder Knollen), Kardamom, eventuell Anis noch drauf und das ganze richtig verkochen lassen, bis wirklich alles, war irgendwann mal im Gemüse war, in der Brühe ist (geht nicht um Ästhetik ;-) )
Das ganze packste dann portionsweise in den Kühlschrank, bzw. ins Gefrierfach und machst es Dir heiss, wenn Du Zeit und Hunger hast. (oder besser, lässt heissmachen...)
Den ersten Pott kannste ja vorkochen, wenn Nachschubbedarf besteht, schafft das auch noch der untalentierteste Mann.
Generell eigenen sich alle Gerichte, die aus maximal 4 verschiedenen Zutaten bestehen und die sich dadurch auszeichnen, in EINEM Topf und minimaler Aufmerksamkeit fertig werden.
Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du Dir ja noch ne Blitzrezeptesammlung anlegen, mit Sachen, die Du gerne magst und die keinen grossen Aufwand machen.
Ich hab mir etwa ein halbes Jahr nach der Geburt "Das vegetarische Baby" gekauft, darin gibts ein ganz kleines, aber sehr feines Stillrezeptekapitel.
Da gibts auch 10 Blitzrezepte für die Anfangszeit, die gesund sind, aber ganz schnell gekocht und es auch mal Babyunterbrechungen beim Kochen wegstecken. ;-)
(Allerdings ist das Buch im Theorieteil "Stillen" NICHT auf dem aktuellen Stand, leider, leider)
Stilltee/Stillöl/Stillkissen/Stillnachthemd/Still-BH/Stillkissen/ etc. sind zwar durch die Bank weg nettes Beiwerk, aber BRAUCHEN tut man zum Stillen einfach nur ne Brust und ein Kind.
LG,
Darla