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Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo ich brauche mal rat.Unsere Tochter wird 3 Wochen alt von beginn an gestaltet sich das stillen schwierig da sie NUR stillt und einfach nicht zur ruhe kommt(der milcheinschuss lies auf sich warten am 4 Tag war immer noch fast nichts auszustreichen beim pumpen mit der medela Symphonie kam nichts bis auf ein paar Tropfen mit viel pumpem an den Tag und weiter anlegen anlegen anlegen+Milchbildungsöl und Besucherverbot im KH habe ich dann am nächsten Tag 20ml rausbekommen,ein Probewiegen dort ergab nach einer Stunde stillen knapp 20-30ml,sie bekam im KH wegen austrocknungserscheinungen Stutenmilch aus eienr Aventflasche daheim bekommt sie wenn alle Stricke mal wieder reissen Hipp Pre aus selbiger Flasche trinkt dann zwischen 30 und 60ml obwohl ich zuvor den ganzen Abend immer wieder angelegt habe gestillt habe etc.das sauegn an der Flasche gestaltet sich ähnlich probelmatisch wie das an der Brust eine zusatzfalsche bekommt sie max. 1mal Tag und nur dann wenn sie schon die Brust anschreit kaut und dran zieht).Nur leider habe ich das Gefühl das sie nach sagen wir 5min saugen nicht mehr richtig saugt sondern eher nuckelt :-((genauso an der Falsche).
Unsere Tage gestaltet sich so das EINE Mahlzeit meist nie unter 2-3 Stunden dauert.Das heisst anlegen sie trinkt 5min konzentriert danach fallen ihr die Augen zu und sie saugt weniger und schwäher hört auf saugt 2-3mal hört wieder auf nuckelt etc. das geht dann so 20min pro Seite im Schnitt ich lass sie Bäuern sie wird wach das gleich spiel mit der nächsten Seite sie lässt los schläft ein bzw. döst ein max 10 min mal auch 20 und dann geht es wieder los.
Nach dem ich nun wirklich alles ausprobiert habe(Tees,Homöopathie,Hausmittelchen) und meine Stillerfahrene Hebamme auch nicht mehr weiter weiß hoffe ich nun auf den Anruf der Stillberaterin die ich gerade konsultiert habe (ob die mir mehr sagen kann??).
Wir haben Protokoll geführt da um zu schauen wie viel sie schläft und wie oft sie und wie lange sie so trinkt (Hebi wollte das wissen)Tja was soll ich sagen in 24 Stunden war sie über 13 STUNDEN WACH!! Das heisst es bleiben knapp 11 Stunden schlaf verteilt was für ein knapp 3 Wochen alten Säugling einfach zu wenig ist.
Heute Nacht ist sie nach Stundenlangem immer wieder anlegen nach 5minsaugen einnicken oder leichtem nuckel (das trinken an der Brust war so zwischen 5-30min)5 ruhe wieder anlegen usw. erschöpft auf meiner Brust eingeschlafen für nicht ganz 2 STunden.
DAher komme ich auch gerade erst aus dem bett gekrochen.
Ich habe vorhin etwas über 1 Stunde nach dem letzten Stillen mal gepumpt ca. 15min pro Seite und gerade mal 40ml zusammenbekommen :-( .
Obwohl ich immer das gefühl habe das Milch in der Brust ist auch wenn sie schon nicht mehr saugt und anfängt undönig zu werden streiche ich aus spritzt es in einem Strahl raus (auch beim pumpen kommt meist nur ein max 2 Strahle.
Ich kann bald einfach nicht mehr.
Stuhlgang hat sie 1-2mal am Tag eher 1mal nasse Stoffwindeln so ca. 4 das ist wohl was wenig.
Warum trinkt sie den rest nicht aus der Brust ich versteh es einfach nicht.Ist sie zu erschöpft schafft sie es dann nicht mehr wenn sie an die Hintermilch soll.
Ich könnte wirklich nur noch heulen da ich mir es so feste vorgenommen hatte diesmal länger zu stillen.
LG Bianca die echt langsam den Mut verliert vor allem wenn mein Mann wieder arbeiten geht habe ich ja auch noch meine große zu betreuen....
Bisherige Antworten

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Wechsle die Seite, sobald sie nicht mehr richtig saugt - und wenn es jede Minute ist. Und Du kannst ihr helfen, die Brust zu leeren, indem Du die Brust mit einer Hand umfaßt, möglichst weit weg von der Brustwarze, und etwas zusammendrückst.
Pumpen ist schwierig, klappt auch nicht bei allen Frauen so richtig, und Du kriegst sowieso weniger raus als Dein Kind.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo Christine.
Danke
Das anlegen ist meist im Wiegegriff.Ihr Kopf liegt in meiner Armbeuge meine Hand unterstützt ihren Po.Ihr Bauch leigt so gut sie es akzeptiert an meinem Bauch.
Kinn und Nase berühren die Brust (die Nase zieht sie manchmal weg nimmt den Kopf dann was nach hinten und lässt sich auch nicht wieder dazu bewegen es anders zu machen).Mit der anderen Hand halte ich die gerade zu stillende Brust im C-Griff sprich der Daumen liegt oben auf die anderen Finger drunter.
Ist das so richtig?
Das mit dem sofortigem wechsel werde ich dann mal versuchen.
Aber ist dann nicht die gefahr das sie nur Vordermilch zu sich nimmt höher?
LG Bianca

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Du sollst ja deswegen insgesamt nicht weniger stillen, und durch den Milchspendereflex vermischt sich die Milch. Sie kriegt dann schon auch die Hintermilch, das Wechseln dient vor allem dazu, sie wach zu halten - steigert aber auch die Milchmenge. Wenn Du genau darauf achtest hörst oder siehst Du wie sie schluckt. Wenn Du die Brust richtig zusammendrückst müßte sie öfter schlucken.
Viele Grüße,
Christine

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Ja das stimmt das macht sie.Nach dem wir jetzt mal 1 1/2-2 Stunden Pause haben dazwischen hört man auch wieder wie sie richtig schluckt.Man hört sogar wie es im Bauch ankommt ;-).
Noch mal danke LG Bianca

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo Bianca,
vorneweg: 4-6 nasse Windeln pro Tag sind genug. Auch ein bis zwei Stuhlgänge am Tag sind ganz in der Norm. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass deine Ella zu wenig bekommt.
Nach dem Lesen deines Postings habe ich den Eindruck, dass du schon ganz schön frustriert bist und dich selbst ordentlich unter Erwartungsdruck setzt. Ganz ehrlich: Das ist kontraproduktiv. Du hast Tabeas gestillt, du kannst auch Ella stillen - auch voll!
Versuche deinem Körper zu vertrauen, er kann das. Lass die Wiegeproben und auch das Abpumpen sein, das verzerrt nur das Bild. Dein Kind kriegt mehr aus der Brust als die olle Pumpe. Die 4-6 nassen Windeln sind Indikator genug, dass du ausreichend Milch bildest.
Stille wirklich im Wechsel, biete ihr also die andere Seite an, wenn sie an einer einschläft. Auch Wachwickeln kann eine gute Idee sein, probiere es mal aus (nach der ersten und vor der zweiten Seite wickeln). Damit sie nicht einschläft beim Stillen, kannst du Ella kitzeln oder ein bisschen ausziehen, dann ist es nicht so gemütlich warm (okay, ein bisschen fies ;-).
Mache dir auch keine Gedanken um Hinter- und Vordermilch. Ich könnte nicht sagen, wann bei mir Hintermilch fließt; das ist auch gar nicht so wichtig. Es hilft uns nur, die Vorgänge beim Stillen zu verstehen. Um erfolgreich zu stillen, braucht man dieses Wissen nicht.
Übrigens hat man _mir_ nach der Entbindung von Charlotte rzählt, ich solle gar nicht länger als 5-10 Minuten pro Seite stillen. Dann ist es doch in Ordnung, wenn deine Tochter nur 5 Minuten pro Seite trinkt. Du kannst ihr ja die Brust dann eben in der nächsten Wachphase gleich wieder anbieten, davon hat sie ja offensichtlich reichlich.
Die Betreuung deiner zwei Mäuse kriegst du bestimmt besser hin, als du es dir jetzt vorstellst. Wenn du den C-Griff (du hast doch gar keine Hohlwarzen, oder?) weglässt, kannst du locker ein Kind stillen und mit dem anderen spielen.
Alles Gute und lG,
Katja

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo Katja.Wir wickeln mit Stoff das sollten es 6-8 nasse Windeln sein.Habe gerade noch einmal mit einer Stillberaterin gesprochen der afs die das auch als bedenklich empfand so wie die Hebi und eine andere Stillberatung die ich online konsultiert hatte.
Wir haben lange gesprochen und nun einen eventuellen Ausweg gefunden mal sehen.
Ja du hast recht ich bin langsam frustrierd WILL aber nicht aufgeben.
Der C-Griff wurde mir so gezeigt...nein ich habe keine Hohlwarzen im "Stillen" Buch von GU steht er auch als normaler Stillposition drin.Davon mal ab MUSS ich sie festhalten da Ella Rieke die Brust sonst verliert (ist recht groß und schwer vermutlich für so ein kleines Wesen).
Danke für deine Antwort!!
LG Bianca

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo Bianca,
welchen eventuellen Ausweg habt ihr denn gefunden?
Vom C-Griff habe ich auch gelesen, ich fand es aber unpraktisch und habe mir das Kind so zurecht gelegt (mit Stillkissen und/oder anderen Kissen), dass ich im Prinzip beide Hände frei hatte. In einem gewissen Alter konnte ich sogar dabei herumlaufen und einiges erledigen, irgendwann wurden mir die Kinder dafür jeweils zu schwer.
Welche Stillberatung hattest du online konsultiert?
LG Katja

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

zu dem "Ausweg" siehe ein Beitrag weiter oben.
Online im "Stillclub" Sybille von der afs.
LG Bianca

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hi Bianca, ist koerperlich schon alles abgeklaert? Zum Beispiel kann ein zu kurzes Zungenbaendchen das Saugen sehr erschweren.
LG
Berit

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo.Also bis jetzt hat diesbezüglich niemand was gesagt-Sie kann ihre Zunge auch weit genug raustrecken.Das anlegen und saugen dabei wurde ja schon begutachtet.
Danke
LG Bianca mit hoffnung auf Besserung

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Das hört sich genau an wie bei mir. Silas hat genau gleich getrunken, bei uns kam noch erschwerend dazu dass er nach der Geburt nicht geatmet hat und ihm das trinken an der Brust immer Angst gemacht hat. Hat richtig Panik bekommen und wollte dann mal eine zeitlang nicht mehr an die brust. Ich glaube ich war den ganzen Tag über verteilt immer irgendwie am stillen. Ich denke das es genau das ist, dass sie die Hintermilch die nährt nicht mehr bekommt.Die Milch bildung habe ich mit alkoholfreiem Bier und Weleda Stilloel angeregt.
Mittlerweile ist Silas fast 9 Monate alt und das stillen klappt immer noch super. War als die Probleme so akut waren mit ihm bein cranio-sacral.
lg Karin

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Danke das hatte mir die Hebi auch empfohlen.
LG Bianca

Re: Brauche dringend erfahrene HILFE

Hallo Bianca,
sorry, ich glaube mein Beitrag kommt etwas spät, aber vielleicht
kannst du ja noch etwas Mut gebrauchen. Bei meiner Tochter war
es am Anfang ähnlich, sie wollte ständig stillen, schlief wenig und
ich hatte das Gefühl, ganze Tage stillend auf dem Sofa zu
verbringen. Hinzu kam, daß sie starke Blähungen hatte, und ich
eigentlich erleichtert war, wenn sie wenigstens beim Stillen ein
wenig Schlaf bekam. Uns wurde auch von allen Seiten zum
Zufüttern geraten, nur leider trank meine Tochter nicht aus der
Flasche! Also habe ich weiter gestillt und nach den bekannten 3
Monaten wurden die Blähungen weniger und unsere
Stillbeziehung hatte sich eingespielt. Und wir stillen heute immer
noch, sie ist inzwischen 28 Monate alt. Beim Abpumpen kam bei
mir übrigens auch nichts, ich habe die Pumpe irgendwann
entsorgt. Vielleicht braucht deine Kleine einfach noch ein wenig
"Eingewöhnungszeit". Hätte mir während der ersten 3 Monate
jemand gesagt, daß ich mal länger als die üblichen "6 Monate"
stillen könnte/würde, ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Liebe Grüße
Anja
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