Muss mal wieder meinen Frust loswerden: ich habe heute nacht einen neuerlichen (mittlerweile den x.) Versuch unternommen, meiner Tochter (15,5 Monate) das Stillen mitten in der Nacht abzugewöhnen, aber sie hat über 1 Stunde wie am Spieß geschrien und sich nicht beruhigt (obwohl ich sie zwischendurch auch mit zu mir ins Bett genommen habe). Als Papa es mit einem Fläschen Wasser versuchen wollte, bekam sie einen regelrechten Tobsuchtsanfall. Irgendwann haben sogar unsere Nachbarn von unten an die Heizung geklopft. ch hatte Kopfweh, einen tierischen Hals und hab dann doch wieder nachgegeben und sie gestillt. Danach war binnen 5 Minuten Ruhe. Ich bin echt total frustriert. Wie soll sich das jemals ändern? Muss ich wirklich abstillen, damit mein Kind lernt, dass man nachts nicht alle 3 Stunden trinken muss? Ich würde sie aber eigentlich gerne abends und morgens noch weiterstillen. Aber es ist so demoralisierend nach 1 1/4 Jahren immer noch jede Nacht zur fiesesten Zeit (zwischen 2 und 4 Uhr) geweckt zu werden. Vielleicht bin ich heute aber auch nur deshalb so frustriert, weil ich es nicht geschafft habe, konsequent zu bleiben und dem "Schreidiktat" meiner Tochter nachgegeben habe.
Oh weh! Hat eine von euch auch solche Frusterfahrungen?
LG
Katja