hallo Natalie,
also ich bin schon der Meinung, dass man seinem Kind sich selbst und auch dem Kind zuliebe zu einem störfreieren Schlaf verhelfen darf. Natürlich nicht von heute auf morgen, sondern schön langsam. Schließlich hat auch Noa mehr von dir, wenn du ausgeschlafen bist. Also, wenn deine sie untertags schon etwas isst und auch noch öfters gestillt wird, dürfte sie nachts nicht mehr so oft Hunger haben. Dann wacht sie nur mehr gewohnheitsmäßig auf, weil es natürlich an der Brust so schön kuschelig ist. Ich würde ihr helfen, sie auf 1-2x pro Nacht stillen zu bringen. Das hat bei meinem Großen als er 8 Monate alt wurde mit 1-2 Stunden vertrösten ganz gut geklappt. Er ist auch meist gleich wieder eingeschlafen und erst 2 Stunden später wieder wach geworden. Dann wurde er gestillt. So verschob sich die Zeit, dass er zum Stillen aufwachte immer weiter nach vorne, ohne großes Geschrei und ohne Hunger haben zu müssen. Er gewöhnte sich bald daran und ist heute ein toller Schläfer. Seine Schwester ist davon noch weit entfernt, aber dazu ist sie mit 6 Monaten wirklich noch zu klein finde ich. Ich habe bei Moritz halt festgestellt, dass es ihm selbst gut tut, nicht mehr so oft aufzuwachen und gelernt zu haben, sich selbst wieder zu beruhigen.
Vielleicht wär das ja auch was für euch. Schau einfach mal, wie Noa reagiert und findet für euch beide eine akzeptable Lösung.
lg
Sandra

Hallo Natalie,
mir geht es genauso wie Dir... Annika wird in der Nacht auch oft wach. Ich habe alles versucht, damit sie ein bißchen besser schläft oder vielleicht auch durchschläft-
Aber alle Versuche sind gescheitert. Ich habe auch versúcht Ihr über den Tag verteilt mehr essen zu geben. Doch wirklich mehr gegessen hat sie nicht.
Nun mache ich es wie vorher, wenn Annika wach wird hole ich sie zu uns ins Bett, stille sie und dann schläft sie meist ohne Problem ein.
So ist meine Nacht wesentlich ruhiger, denn wenn ich sie nicht stille wird sie richtig wach und dann kann ich aufstehen mit Ihr spielen, rumlaufen, im Schauckelstuhl sitzen etc.
Ich habe mich entschieden Ihr nachts weiterhin die Brust anzubieten, da es wahrscheinlich für uns beide die ruhigste Lösung ist und wir dann beide wieder schnell in den Schlaf finden.
Hm, wirkilch weitergeholfen habe ich nicht, aber Du siehst das wir die selbe Situation haben
LG nathalie

Hallo Natalie,
wir stillen auch nachts teilweise stündlich, da sie tagsüber so ziemlich gar nichts isst, wir stillen also noch zu 99,9 % voll mit 14 Monaten. Naja, darum soll es ja jetzt nicht gehen. Ich lasse sie halt auch nachts immer trinken, weil ich mir denke, dass sie halt irgendwie anihre Kalorien und Nährstoffe kommen muss. über den Tag verteilt stillen wir aber auch recht oft, so 1-2 Stündlich schon. Längere Abstände haben wir nur, wenn wir unterwegs sind zu Krabbelgruppe und co. Zu stündlichem Stillen nachts habe ich halt auch schon gehört, dass halt die MuMi schnell verdaut wird und die Kinder durch den fallenden Blutzuckerspiegel immer wieder wach werden, ein Teufelskreis also. Diese Theorie kommt halt auch hauptsächlich von denen, die meinen, ein Kind brauche nach dem ersten Halbjahr nachts nichts mehr. Also meine wird nachts eigentlich nie richtig wach, sondern nuckelt nur intensiv im Schlaf am Daumen und sucht mich. Manchmal stündlich, manchmal auch alle 2-3 Stunden "nur". Ich komme auf meinen Schlaf, indem ich mit ihr gemeinsam von 22/23 Uhr bis frühs 9/10 Uhr schlafe und mich auch mittags gemeinsam mit ihr hinlege. Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt und bin nachts auch häufig mal kurz wach, ohne dass sie hunger zeigt und gehe halt auf Toilette oder trinke selber einen Schluck Wasser. Das ist jetzt irgendwie nicht wirklich hilfreich, ich weiß mir aber auch irgendwie keinen anderen Rat, solange sie nichts essen mag. LG, Anja.