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Bin ich nun blöd, oder versteht Ihr mich?

Hallo!
Eigentlich bin ich total begeistert, daß Marleen endlich etwas anderes als Mumi zu sich nimmt (etwas Kürbis und Birne, Wasser aus dem Becher). Man fühlt sich nicht mehr so 100% allein verantwortlich, finde ich, und ich freue mich halt auch darauf, mal länger als 3 Stunden irgendetwas unternehmen zu können. Andererseits bin ich jetzt schon ein bißchen wehmütig, denn obwohl ich noch länger weiterstillen möchte, ist es irgendwie ein ganz bißchen der Anfang vom Ende unserer wuuuunderschönen Stillbeziehung. Bin ich nun bescheuert, oder ist das Gefühl normal? Muß noch dazu sagen, daß mir gestern meine Freundin erzählt hatte, sie hätte soo geweint beim letzten Mal Stillen ihrer Tochter (hat etwa 1 Jahr gestillt), das fand ich soo traurig!!!
LG, Nanna+Marleen, *11.7.03, die hoffentlich noch lange ein kleines Busimonster bleibt...
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Dieses komische Gefühl hatte ich im 19. Monat

als Tom keine abgepumpte Mumi mehr getrunken hat. Aber es war mehr ein Gefühl von Unsicherheit als von Traurigkeit, weil ich ja nun ein bewährtes System aufgeben musste.
Wieso hat denn deine Freundin gewusst, dass sie das _letzte_ mal stillt?
LG Uta (Tom 2,5)

Re: Dieses komische Gefühl hatte ich im 19. Monat

Bei meiner Freundin war´s so, daß sie letztendlich abgestillt hat, weil ihr Freund eifersüchtig (muß man sich mal vorstellen!!!) auf die Stillbeziehung zu ihrer Tochter war!!!
LG, Nanna

Re: Bin ich nun blöd, oder versteht Ihr mich?

Hallo Nanna, ich verstehe dich sehr gut...mir geht es bei Oskar gerade ähnlich (*14.7.03). Auf der einen Seite bin ich voll stolz, wenn ich sehe, wie gut er ist und dass ihm mein selbstgekochtes Essen gut schmeckt,auf der anderen Seite hab ich auch Angst, dass er - ratz fatz - womöglich nicht mehr stillen möchte. Ich hoffe, dass wir es irgendwann schaffen, "gemeinsam" - also so, dass es für uns beide passt - abzustillen. LG Uschi + Oskar

Re: Bin ich nun blöd, oder versteht Ihr mich?

HI Nanna,
.... leider habe ich nicht diesselben Gefühle ;-)
Ich stille zwar sehr bereitwillig und gerne ( udn lange *gg* - seit 9/01 ) - mir fehlt es aber an Vorstellungskraft, mir ein Ende mit Schmerzen, vorzustellen.
Ich bilde mir im ggt. echt ein, es würde mir Null ausmachen, wenn sie ab morgen nicht mehr will.
Ich war aber auch von Geburt an nicht so "versessen" aufs Stillen, habe mir nie gedacht, es wäre schlimm, wenns nicht klappt. Hatte immer die Einstellung : wenn nicht, dann halt nicht.
Obwohl es echt nichts Schöneres gibt - aber ich denke, nach dem Stillen kommen andere innige Sachen zwischen Mutte rund Tochter.
LG Gala

Re: Bin ich nun blöd, oder versteht Ihr mich?

Hallo Nanna,
mach dir mal keine Sorgen, ich hatte mal solche Gedanken um Ashy's ersten Geburtstag rum, wo mir alle Welt an's Herz gelegt hat, langsam mal abzustillen. Ich habe mir dann einfach gesagt ich ueberlasse es ihr und siehe da, sie hat es offensichtlich 31 Monate lang gebraucht. Ich glaube im Endeffekt hat sie nur aufgehoert, weil ich wieder schwanger bin und die Milch nicht mehr so fliesst, denn ab und zu erzaehlt sie mir, dass sie sich freut, dass es neue Milch gibt, wenn unser Baby da ist. Wir werden also sehen, ob sie dann wieder will, ich bezweifel es aber. Jedenfalls war es fuer mich ueberhaupt nicht schmerzhaft, weil ich immer das Gefuehl hatte ihr die Entscheidung zu ueberlassen und ihr somit nie was weggenommen habe. Ich kann dir nur raten, halte es genauso, es ist das netteste Stillende, das ich mir vorstellen kann.
LG und noch eine schoene Stillzeit,
Bettina mit Ashley (*14.05.01) und Krumelchen 18+6

zum Ende des Stillens...

Hallo Bettina,
so hat "unser" Stillen auch aufgehört (mit einer neuen SS) - manchmal frage ich mich nur, wie No. 2 aufhören soll, denn No. 3 ist definitiv nicht geplant :-)))
LG, Meritxell (Mit Finja *08.10.01 und Brüderchen inside ET 08.04.04)

Re: zum Ende des Stillens...

Ja, das steht bei uns auch in den Sternen, notfalls werde ich eben bis zum Schuleintritt stillen.....grins....
Dir eine schoene Schwangerschaft!
LG Bettina

bist definitiv nich blöd ;o)

Hallo Nanna.
Möcht dir dazu erzählen, daß mein Sohn jetz fast 27 Monate alt ist und seit 9 Monaten abgestillt ist (er hatte sich selbst abgestillt). Ich kenn das sehr gut, ich hab heute noch ab und zu den Gedanken, wie schön es war/wär zu stillen. Witzig ist, daß auch mein Sohn ständig gucken kommt, ob seine Milchtüten noch da sind (er is da sehr penibel). Das find ich immer einerseits süß, andererseits machts mich sehr wehmütig, weil ich das Gefühl hab, daß auch ihm das fehlt.
Aber wenn Männer eben erwachsen werden ...
Liebe Grüße,
Silvi + Murmel (11.12.2001)
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