Ich lese immer wieder dass die Kinder nur noch zwei oder drei mal am Tag stillen und teilw. nachts.
Wie habt ihr das gemacht, speziell die Mütter von Kindern die älter als ein Jahr sind. Wir stillen nämlich viel öfter tagsüber. Habt ihr von euch aus weniger angeboten oder haben die Kinder weniger trinken wollen und mehr andere Sachen gegessen und getrunken?
Ich bin etwas verunsichert, denn ich biete Pascal eigentlich immer die Brust an, jedenfalls zu Hause. Wenn wir unterwegs sind, dann kann ich anbieten wie ich will er hat dann dafür keine Zeit und ich muss ihm dann immer mit dem Becher "nachrennen" damit er was trinkt.
Natürlich kann ich ihn ja nicht an die Brust zwingen, klar, er trinkt selbstverständlich freiwillig. Ich frage mich nur ob das so richtig ist ob ich vielleicht "zurückhaltender" sein sollte. Wir haben auch keine festen Essenszeiten, da wir nach Hunger essen und nicht nach Stundenplan. Ist das am Ende auch falsch?
Im Moment habe ich das Gefühl ich mache alles falsch, oh je man sollte meinen ich wäre alt genug...
Sorry, ist ja direkt ein Frustposting geworden.
Danke Mattina
Bietet ihr eigentlich an oder wartet ihr?
Bisherige Antworten
Re: Bietet ihr eigentlich an oder wartet ihr?
Liebe Mattina!
Ich finde, du machst nichts falsch, sondern nach deinem Gefühl, da gibt´s m.M. nach keine Regeln. Ich halte es ähnlich wie du - ich biete an, vor allem, wenn die Brust voll ist, sehr oft kommt Robert aber angerannt und will mich ausziehen ;-). Und mit Essen ist es auch ähnlich - keine festen Zeiten, nur ungefähr, da wir auch oft unterwegs sind. Es kann schon sein, dass Robert weniger oft stillen würde, wenn ich nicht anbieten würde, aber ich denke, dass die MuMi für ihn noch wichtig ist. Ausserdem stillt Robert seinen Durst hauptsächlich an der Brust, wenn er bei mir ist, was ich auch OK finde, da er eher zierlich (ca. 10 kg bei 80 cm) und sehr aktiv ist und so kommen ein paar zusätzliche Kalorien rein.
Ich würde sagen, höre was dein Bauch dir sagt, schaue deinen Kleinen an, wenn er zufrieden ist, ist alles OK.
LG Antonia + Robert (14 Monate)
Ich finde, du machst nichts falsch, sondern nach deinem Gefühl, da gibt´s m.M. nach keine Regeln. Ich halte es ähnlich wie du - ich biete an, vor allem, wenn die Brust voll ist, sehr oft kommt Robert aber angerannt und will mich ausziehen ;-). Und mit Essen ist es auch ähnlich - keine festen Zeiten, nur ungefähr, da wir auch oft unterwegs sind. Es kann schon sein, dass Robert weniger oft stillen würde, wenn ich nicht anbieten würde, aber ich denke, dass die MuMi für ihn noch wichtig ist. Ausserdem stillt Robert seinen Durst hauptsächlich an der Brust, wenn er bei mir ist, was ich auch OK finde, da er eher zierlich (ca. 10 kg bei 80 cm) und sehr aktiv ist und so kommen ein paar zusätzliche Kalorien rein.
Ich würde sagen, höre was dein Bauch dir sagt, schaue deinen Kleinen an, wenn er zufrieden ist, ist alles OK.
LG Antonia + Robert (14 Monate)
Re: Bietet ihr eigentlich an oder wartet ihr?
Hallo Mattina,
warum bist du denn gefrustet :-) Dass das Stillen bei manchen anders laeuft, heisst doch nicht, dass es so besser oder "richtiger" ist.
Bei uns ist es so, dass fast immer ich anbiete, nur in Ausnahmesituationen zeigt Jessy von sich aus, dass sie jetzt dringend stillen will. Ausserdem ist das Stillen bei uns in gewisser Weise "ritualisiert", liegend im Bett und meist zu bestimmten Anlaessen wie Aufwachen, Mittagsschlaf oder abendliches Einschlafen. Zeitlich aber recht variabel, wenn sie eben muede wird. Frueher habe ich dazwischen auch die Brust angeboten, das mache ich inzwischen nicht mehr, stattdessen bekommt sie Beikost. Ansonsten wuerde ich jetzt noch vollstillen, da bin ich mir ziemlich sicher :-) Jessy hat in ihrem Leben nur einmal die Brust abgelehnt, als sie einen ihrer ersten Zaehne bekam. Sie liebt das Stillen und Beikost ist nachwievor zweite Wahl. Aus verschiedenen Gruenden moechte ich aber, dass sie sich auch von anderen Dingen ernaehrt.
Soweit zu uns. Aber wenn es bei euch so gut funktioniert, spricht doch nichts dagegen, es so weiterzumachen wie bisher.
LG
Berit
warum bist du denn gefrustet :-) Dass das Stillen bei manchen anders laeuft, heisst doch nicht, dass es so besser oder "richtiger" ist.
Bei uns ist es so, dass fast immer ich anbiete, nur in Ausnahmesituationen zeigt Jessy von sich aus, dass sie jetzt dringend stillen will. Ausserdem ist das Stillen bei uns in gewisser Weise "ritualisiert", liegend im Bett und meist zu bestimmten Anlaessen wie Aufwachen, Mittagsschlaf oder abendliches Einschlafen. Zeitlich aber recht variabel, wenn sie eben muede wird. Frueher habe ich dazwischen auch die Brust angeboten, das mache ich inzwischen nicht mehr, stattdessen bekommt sie Beikost. Ansonsten wuerde ich jetzt noch vollstillen, da bin ich mir ziemlich sicher :-) Jessy hat in ihrem Leben nur einmal die Brust abgelehnt, als sie einen ihrer ersten Zaehne bekam. Sie liebt das Stillen und Beikost ist nachwievor zweite Wahl. Aus verschiedenen Gruenden moechte ich aber, dass sie sich auch von anderen Dingen ernaehrt.
Soweit zu uns. Aber wenn es bei euch so gut funktioniert, spricht doch nichts dagegen, es so weiterzumachen wie bisher.
LG
Berit
Re: Bietet ihr eigentlich an oder wartet ihr?
Hi Mattina,
... ich biete eigentlich nie an - sie will es aber trotzdem zigmal am Tag.
Ich versteh auch nicht, wie manche mit der Methode " nie anbieten" abstillen konnten...
LG Gala
... ich biete eigentlich nie an - sie will es aber trotzdem zigmal am Tag.
Ich versteh auch nicht, wie manche mit der Methode " nie anbieten" abstillen konnten...
LG Gala
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