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Bericht vom Trainingslager

So,
gestern habe ich mich zur Bett-Geh-Zeit so um 20:30h ins Büro verkrümelt und mein Mann waltete seines Amtes. (Vorgeschichte hier: http://kind.qualimedic.de/Q-4921742.html)
Es ging alles recht gut für's erste Mal. Allerdings hat das Kind nur 60ml getrunken. :((
Das ins Bett gehen war etwas mühsamer mit 15min Weinen auf Papas Arm. Trinken wollte er definitiv nicht mehr (zumindest nicht aus der Pulle...)
Na, da wird er sicher nachts bald wieder kommen, dachte ich mir so. Und als er dann effektiv loskrähte, war es schon 5:30h *staun*
Gut soweit. Dann werden wir mal auf nächste Woche warten.
Inzwischen habe ich mich auch zu einem Kurs angemeldet. D.h. mein Mann darf die ganze Prozedur auch im März einmal pro Woche schön üben.
Ist schon ein komisches Gefühl. Mein Mann fragte mich dann auch noch, wie es denn mit Zufüttern aussieht, wann es losgeht und wie, usw.
Och Mensch, darüber hab' ich mir doch noch gar keine Gedanken gemacht... Habe so um meine Brust bei dem dämlichen Abszess gekämpft, dass ich weiter stillen kann und soll jetzt ans zufüttern denken...?
Na, ich hoffe, das Kind wartet noch ein wenig und fängt nicht an, mir die Stulle aus der Hand zu reissen.
Uiui, jetzt bin ich aber wirklich vom Thema abgekommen! Sorry, aber ich hab' einfach mal meinen Fingern freien Lauf gelassen. Danke für's Lesen.
Gruss
Fanny mit FannyBoy (17w6t oder 4 Monate)
Bisherige Antworten

Re: Bericht vom Trainingslager

Hi Fanny,
sag deinem Mann doch mit Zufüttern wird nichts besser, aber auch gar nichts. So gehts viel leichter mit der Milch.
Bie uns mußte auch Papi früh ( ab 4. Monat, ich habe Spätschichten) ran - die ersten Male waren anstrengend. aber dann wurde alles schnell gut. Die Kleinen kriegen schnell mit, daß es mit Papi anders läuft, aber nicht unbedingt schlechter.
Heute ist es sogar durchweg so, daß sie bei ihm alles bereitwilliger macht ( geht ins Bett und bleibt dort, wann immer er sie hinlegt!!)
Übirgens habe ich fats bis zum 9. Monat voll gestillt, aber irgendwann hat Papi nicht mehr nur abgepumptes sondern in seiner Betreungszeit auch Kunstmilch gegeben, das war von den Mengen her weniger stressig und bei uns gab es auch null Allergiegefährdung. Und mit Stillen war deswegen mitnihcten schluss: das geht ja bis heute weiter ( 2 J 5 Mo)
Also - das ist eine feine Sache auf die Dauer gesehen!!
LG Gala

Re: Bericht vom Trainingslager

Salut Gala!
Als mein Mann nach dem Zufüttern fragte, war das nicht, weil er das ins Bett bringen anstrengend fand. Es war einfach so.
Er ist jobmässig viel als Projektleiter tätig und kümmert sich darum, dass die Prozesse/ Abläufe im Projekt stimmen und halbwegs befolgt werden. Da kann er wohl zu Hause schlecht aus seiner Haut fahren: man muss doch die nächste Phase gut planen, bevor die laufende Phase zu Ende ist :))
Er hat's ganz und gar nicht eilig damit - wollte es nur wissen. Mich hat es in dem Moment einfach überrollt... Möchte doch so gerne recht lange voll stillen - ist doch so viel einfacher...! (Am liebsten wär's mir, das Kind fängt dann an zu essen, wenn es gleich die Sachen von unserem Tisch mit haben kann. Denn ich bin nicht sehr scharf drauf, die teuren Gläschen rankarren zu müssen bzw separat zu kochen.)
Naja, mal sehen.
Morgen ist wieder Stilltreffen mit dem -ganz zufällig- passendem Thema "Dauer der Stillzeit und Abstillen". Vielleicht ist das die nötige Einstimmung zum Thema die ich brauche.
Gruss
Fanny mit FannyBoy (heute 18w)
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