hallo,
ich hoffe, diesen Beitrag gab's nicht schon mal in den letzten Tagen, bin zurzeit wenig hier.
Habt ihr den Bericht gelesen? Mich hat die einseitige Berichterstattung ziemlich verwundert - so gut wie alle sind Langzeitstillgegner und die eine Frau, die ihr Kind seit 2 Jahren stillt, stillt es noch immer voll!! Das Kind isst so gut wie keine
Beikost. Also wenn das nicht eine eigenartige Berichterstattung ist? Man könnte ja meinen, dass alle Langzeitstillerinnen ihr Kind ausschließlich stillen.
Finde ich nicht sehr positiv diesen Bericht, und das in der Zeitschrift Eltern, hm...
lg
Sandra
Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Bisherige Antworten
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Hallo Sandra,
ich habe mich da auch sehr drüber gewundert. Aber ich dachte mir eben der Platz war zu begrenzt um da eine vernünftige Diskussion abdrucken zu können...
LG Mattina
ich habe mich da auch sehr drüber gewundert. Aber ich dachte mir eben der Platz war zu begrenzt um da eine vernünftige Diskussion abdrucken zu können...
LG Mattina
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Hi Sandra!
Ich persönlich finde ja eigentlich eh, dass man die Eltern den Hasen geben kann. LG tine *die das gar nicht wundert*
Ich persönlich finde ja eigentlich eh, dass man die Eltern den Hasen geben kann. LG tine *die das gar nicht wundert*
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
HI Sandra,
... mich wundert das gar nicht.
Die Zeitschrift Eltern ist für mich eh ein schiefes Konstrukt, weil es die "Eltern" nicht gibt, die Redaktion aber immer so tut, als würde sie alle Seiten abdecken.
Beim Thema Stillen fahren sie einen pseudofeministischen Kurs ( Stillen=Hausbindung der Frau) sicher gefedert von ein paar Ermahnungen der Werbeabteiung, doch bitte nicht treue und liebe Kunden wie Milupa und Co zu verärgern. Das ist purer Zynismus - die Handvoll länger stillende Mütter interessiert die echt einen feuchten kEHHRRICHT - und ich würde das genauso handhaben, wenn ich so ne Zeitschrift herausgebe *g*
Bei der stillenden Mutter selbst viel mir dasselbe auf wie Dir: zwei Jahre und kaum Beikost - so jemand gibts hier glaube ich kein zweites Mal.
Mich ärgert das Blatt echt immer wieder, ich könnte aber gar nicht genau begründen warum. Es ist diese Hochglanzpolitik , diese glücklcihen, in rosa Teddyanzüge gehüllten Schwangeren und die vielen Tipps für supergeförderte 3-Monats-Baby. Das nervt mich.
LG Gala
... mich wundert das gar nicht.
Die Zeitschrift Eltern ist für mich eh ein schiefes Konstrukt, weil es die "Eltern" nicht gibt, die Redaktion aber immer so tut, als würde sie alle Seiten abdecken.
Beim Thema Stillen fahren sie einen pseudofeministischen Kurs ( Stillen=Hausbindung der Frau) sicher gefedert von ein paar Ermahnungen der Werbeabteiung, doch bitte nicht treue und liebe Kunden wie Milupa und Co zu verärgern. Das ist purer Zynismus - die Handvoll länger stillende Mütter interessiert die echt einen feuchten kEHHRRICHT - und ich würde das genauso handhaben, wenn ich so ne Zeitschrift herausgebe *g*
Bei der stillenden Mutter selbst viel mir dasselbe auf wie Dir: zwei Jahre und kaum Beikost - so jemand gibts hier glaube ich kein zweites Mal.
Mich ärgert das Blatt echt immer wieder, ich könnte aber gar nicht genau begründen warum. Es ist diese Hochglanzpolitik , diese glücklcihen, in rosa Teddyanzüge gehüllten Schwangeren und die vielen Tipps für supergeförderte 3-Monats-Baby. Das nervt mich.
LG Gala
nicht zu vergesssen,,
dass die Langzeitstillende auch noch alleinerziehend war :o), wir lassen da nämlich kein Klischee aus. Naja, die Zeitschrift brauch ich wirklich nicht, die brachte schon bei meinem ersten Kind nichts wirklich interessantes, neues für mich (und da gab noch kein Internet für alle!) und jetzt erst recht nicht. Ganz abgesehen, dass sie auch noch allgemeinen Trends heftig hinterher hinkt.
Gruß Annette
Gruß Annette
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Hi!
Durch diesen Beitrag hab ich mich nun mal aufgerafft und kündige das Abo. Hab immer die Hälfte überblättert und den Rest auch nicht immer gelesen, wurde Zeit.
In der Ausgabe liegt ja alles im Argen, gleich zu Beginn ne Anzeige von Hipp oderso, dass sie jetzt Premilch mit prebiotischen Ballaststoffen herstellen um noch näher an der Mumi zu sein. erst auf den 2. Blick merkt man dass das ne Anzeige ist, sieht erst aus wien normaler Beitrag.
Dann die tolle Diskussion (dazu kein Kommentar mehr *lol*) und direkt daneben nochne Kunstmilchwerbung mit nem abgebildeten Busen wo da steht "Noch näher dran am Original" oderso. Prima was?
Hihi ich gehör ja offiziell nicht mehr her aber Langzeitstillen ist wohl doch eine Grundeinstellung denn mir schwillt immer der Kamm bei solchen Sachen und ich werde nicht müde mein Umfeld von den Vorzügen des (langen) Stillens aufzuklären. Habe auf der neuen Arbeit Verstärkung, die eine Kollegin hat gerade nach 3,5 Jahren aufgehört zu Stillen weil es die Kleine nun so wollte.
LG oenes
Durch diesen Beitrag hab ich mich nun mal aufgerafft und kündige das Abo. Hab immer die Hälfte überblättert und den Rest auch nicht immer gelesen, wurde Zeit.
In der Ausgabe liegt ja alles im Argen, gleich zu Beginn ne Anzeige von Hipp oderso, dass sie jetzt Premilch mit prebiotischen Ballaststoffen herstellen um noch näher an der Mumi zu sein. erst auf den 2. Blick merkt man dass das ne Anzeige ist, sieht erst aus wien normaler Beitrag.
Dann die tolle Diskussion (dazu kein Kommentar mehr *lol*) und direkt daneben nochne Kunstmilchwerbung mit nem abgebildeten Busen wo da steht "Noch näher dran am Original" oderso. Prima was?
Hihi ich gehör ja offiziell nicht mehr her aber Langzeitstillen ist wohl doch eine Grundeinstellung denn mir schwillt immer der Kamm bei solchen Sachen und ich werde nicht müde mein Umfeld von den Vorzügen des (langen) Stillens aufzuklären. Habe auf der neuen Arbeit Verstärkung, die eine Kollegin hat gerade nach 3,5 Jahren aufgehört zu Stillen weil es die Kleine nun so wollte.
LG oenes
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Hallo Sandra,
ich kopiere Dir mal gerade den Link zu meinem Beitrag diesbezüglich vom 16.12. rein, da kannst Du auch die damalige Diskussion dazu noch mal nachlesen, wenn Du magst.
http://kind.qualimedic.de/Q-4674318.html
LG, Anja.
ich kopiere Dir mal gerade den Link zu meinem Beitrag diesbezüglich vom 16.12. rein, da kannst Du auch die damalige Diskussion dazu noch mal nachlesen, wenn Du magst.
http://kind.qualimedic.de/Q-4674318.html
LG, Anja.
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
hallo Anja und alle anderen,
danke für den Link, dachte ich's mir doch, dass es die Diskussion schon mal gab. Mit großem Interesse habe ich alle Antworten gelesen. Beeindruckend was ihr noch zusätzlich wahrgenommen habt. Ich hatte ja auch mal ein Abo für Eltern, habe es aber schon vor längerer Zeit gekündigt, weil mich ebenfalls die dauernden Förderprogramme und einseitigen Berichte gestört haben. Der Hammer schlechthin in der letzten Ausgabe ist wohl auch die Empfehlung, dass man schon mit Neugeborenen Bilderbücher ansehen und vorlesen soll, um sie gezielt zu fördern. Also mal ehrlich - Leistungsdruck und Förderung schon bei Neugeborenen?! *haareaufstell* Das und der Artikel übers Langzeitstillen haben mich sehr geärgert. Ich dachte eigentlich, dass die Zeitschrift am Puls der Zeit ist und nur ich davon abweiche :-0, erstaunlich deshalb, dass hier einige meinen, sie hinke den neuesten Entwicklungen hinterher - so kann man's natürlich auch sehen :-).
lg
Sandra
danke für den Link, dachte ich's mir doch, dass es die Diskussion schon mal gab. Mit großem Interesse habe ich alle Antworten gelesen. Beeindruckend was ihr noch zusätzlich wahrgenommen habt. Ich hatte ja auch mal ein Abo für Eltern, habe es aber schon vor längerer Zeit gekündigt, weil mich ebenfalls die dauernden Förderprogramme und einseitigen Berichte gestört haben. Der Hammer schlechthin in der letzten Ausgabe ist wohl auch die Empfehlung, dass man schon mit Neugeborenen Bilderbücher ansehen und vorlesen soll, um sie gezielt zu fördern. Also mal ehrlich - Leistungsdruck und Förderung schon bei Neugeborenen?! *haareaufstell* Das und der Artikel übers Langzeitstillen haben mich sehr geärgert. Ich dachte eigentlich, dass die Zeitschrift am Puls der Zeit ist und nur ich davon abweiche :-0, erstaunlich deshalb, dass hier einige meinen, sie hinke den neuesten Entwicklungen hinterher - so kann man's natürlich auch sehen :-).
lg
Sandra
Re: Bericht über Langzeitstillen in "Eltern"
Hi Sandra,
das war ich ;o), und ich kenn die Zeitschrift schon seit 21 Jahren (mein ältester Neffe ist so alt ;o)) und das war die Zeit, als stillen wieder so richtig in Mode kam, und da dauerte es noch eine Zeitlang bis die Eltern so weit war, zu erwähnen, dass es ja noch was anderes als Fläschen gibt. Genauso mit PDA etc, das war da erst Thema, als die "Avantgarde" schon wieder das Thema "Geburtshaus und natürliche Geburt" wälzte, also nichts "Speerspitze der Bewegung" sondern eher "wo ist der Trend, da wollen wir mal langsam hin"
Gruß Annette
PS: da ich ein richtiger "Jäger und Sammler" bin, hab ich die Zeitung auch erst weggeworfen, als wir umzogen, es war wirklich interessant, die alten Artikel zu lesen und den Richtungswechsel zu sehen
das war ich ;o), und ich kenn die Zeitschrift schon seit 21 Jahren (mein ältester Neffe ist so alt ;o)) und das war die Zeit, als stillen wieder so richtig in Mode kam, und da dauerte es noch eine Zeitlang bis die Eltern so weit war, zu erwähnen, dass es ja noch was anderes als Fläschen gibt. Genauso mit PDA etc, das war da erst Thema, als die "Avantgarde" schon wieder das Thema "Geburtshaus und natürliche Geburt" wälzte, also nichts "Speerspitze der Bewegung" sondern eher "wo ist der Trend, da wollen wir mal langsam hin"
Gruß Annette
PS: da ich ein richtiger "Jäger und Sammler" bin, hab ich die Zeitung auch erst weggeworfen, als wir umzogen, es war wirklich interessant, die alten Artikel zu lesen und den Richtungswechsel zu sehen
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