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Beikostverweigerin

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Meine Tochter Lilli ist jetzt 6 1/2 Monate jung. Anfang Dezember habe ich mit der Beikost angefangen, das heißt Möhren etc. Bis heute isst sie nix - also wenn ich mal auf einen Löffel komme, ist das schon was. Sobald der Löffel Richtung Mund kommt, schüttelt sie richtig ihren Kopf und schiebt den Löffel weg und weint manchmal auch. Natürlich höre ich dann sofort auf, zwinge ihr also nix rein, biete es aber jeden Tag vor dem Mittagsstillen an (also Hunger hat sie da ganz bestimmt). Aber so richtig "geheuer" ist mir das nicht. Reicht denn das volle Stillen bezüglich der Nährstoffe noch aus? Lilli war/ist bis heute eine Leichte (U5 mit 6 Monaten: 66 cm, 6650 g), bleibt aber in "ihrer" Kurve. Ich habe schon "Angst", dass sie abnimmt. Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig beruhigen.
Liebe Grüße, Yvonne mit Lilli *01.06.04
Bisherige Antworten

Re: Beikostverweigerin

Tom hat mit 8 Monaten angefangen mikroskopische Beikostmengen zu sich zu nehmen. Alles im grünen Bereich bei euch.
LG Uta

Re: Beikostverweigerin

liebe yvonne,
wie schön,daß du ihr etwas anbietest und wie schön,daß du sie nicht zwingst.
bis zum ersten geburtstag reicht mumi auf jeden fall aus!alles vorher ist
probieren,klappt mal gut,mal gar nicht.
wir haben 9mon voll,14mon fast voll gestillt-mutter und kind wohlauf;-)
mumi hat mehr kalorien als möhre...und die statur ist angeboren.
meine kleinste schwester (4jahre) ist ein flaschenkind,ab 4mon zugefüttert
und ist heute trotzdem nur 98 cm gr und ein fliegengewicht-wie meine
mutter in dem alter.
was zum lesen:mein kind will nicht essen (gonzales).
lg,sylvi

Re: Beikostverweigerin

Mach Dir keine Sorgen, Beikost ist im 1. Lebensjahr tatsächlich nicht unbedingt erforderlich.
Bei uns ging es mit wahrnehmbaren Mengen erst um den 1. Geburtstag los (vollgestillt bis 10. Monat) und davon satt wird Johannes erst ungefähr seit dem 15./16. Monat. LG, Regentrude
P.S. Lass Dich vor allem nicht von irgendwelchen "wohlmeinenden" Menschen verunsichern, die Dir einreden wollen, das Kind bräuchte nun auch mal "was Richtiges". Muttermilch ist richtig.

Bevor mich einer missversteht...

Muttermilch ist richtig, aber es gelegentlich mal wieder mit was Zusätzlichem zu probieren gewiss kein Fehler...

Re: Beikostverweigerin

David hat mit 9 Monaten angefangen, Beikost zu essen - d.h. pro Tag einen Teelöffel voll. Vorher hat er alles wieder ausgespuckt. Er hat auch mit 6 Monaten erst mal aufgehört zuzunehmen, weiß gar nicht mehr wie lange, ein paar Monate jedenfalls. Wie auchj, er fing da an mit krabbeln, und bei dem trainingspensum konnte er ja nicht zunehmen .-)
Viele Grüße,
Christine

Re: Beikostverweigerin

Hallo Yvonne,
meine Tochter ist auch eine zierliche und bei der Größe hatte nicht soviel gewogen. Aber sie wollte Beikost, da war sie knapp 6 Monate alt. Und dies, obwohl ich länger voll stillen wollte (wegen Allergien).
Deine Tochter wird dir schon zeigen, wann sie zur Beikost bereit ist. Du brauchst ihr nicht anbieten. Wenn sie bei eurem Essen immer dabei sein darf merkst du bestimmt, wenn sie soweit ist. Und es gibt ein Teil der Kinder, die kein Brei mögen. Sie fangen gleich mit Handfesten an.
Laßt euch die Zeit und genießt das Stillen.
LG Marieta + Lena *1.4.03

Re: Beikostverweigerin

Hallo Yvonne,
Lilli kriegt bestimmt genug - wichtig ist einfach, dass sie in ihrer Kurve bleibt.
Nicht alle Kinder sind mit sechs Monaten beikostreif. Mein Sohn
beispielsweise wollte auch erst mit acht Monaten essen; jetzt isst er wie ein
Mähdrescher :-). LG Anna

Hier auch und sie sind gleich alt! :0)

Hallo Yvonne,
meine Tochter wurde auch am 1. Juni geboren und mag auch nicht essen. Sie macht nichtmal richtig den Mund auf. Ich finde das allerdings nicht wirklich schlimm, sondern versuche *locker* :0) zu bleiben und stille fleissig weiter. Irgendwann isst sie, ganz sicher, und ich versuche es eben immer mal wieder. Essen soll ja Spaß machen.
Übrigens lutscht Marta ganz gern mal an einer Möhre rum, vielleicht ist das ja was für euch.
LG Caro

oder möhrenverweigererin?

also jasmin würde glaube ich noch heute vollstillen, wenn ich ihr mit möhren kommen würde ... ist halt ncht jederfraus sache. probier mal bananenpamps, das ist nämlich auch sättigend und hat einen anderen geschmack (und macht weniger dreck *gg*). im übrigen hatten wir die gleiche kurve und jasmin hat sogar mal etwas abgenommen. auch dann geht die welt nicht unter, auch wenn ich das nicht wirklich komisch fand. aber dann klappte es mit der beikost auch ganz gut und war die bereitschaft da. möhren würden an diesem risiko kalorientechnisch eh nichts ändern, ich wrede nie versthen, dass die allenthalben empfohlen werden.
im übrigen: ernähre dich gut und still fröhlich weiter. auch relativ gut essende kinder leben kalorienmässig im ersten jahr oft im wesentlichen von der milch, die sie bekommen.
LG gonschi

Re: Beikostverweigerin

hi yvonne!
ich hab noch nicht gelesen was die anderen geschrieben haben aber ich wollt dir nur sagen das es absolut normal ist das viele gestillte babys eben mit 6 monaten noch voll glücklich und zufrieden sind wenn sie nur stillen.
durch die mumi wird lilli mit allem versorgt was sie braucht,auch noch mit 7,8,9...monaten.ich weiß nicht warum so oft geschrieben wird das kinder ab punkt 6 monaten was zur milch dazu brauchen,warscheinlich nur aus profitgründen.
mein sohn fing jetzt erst mit 10mon an brei zu essen,vorher stillte er voll.
ich kann dir sehr das buch:mein kind will nicht essen von carlos gonzales empfehlen.wenn du es gelesen hast wirst du dieses ganze thema zufüttern ect. viel entspannter sehen:)
du kannst es hier im netzt bei der ...lalecheleague... bestellen.
lg
katja&moritz 11mon
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