Beikost und stillen
Nachdem Beikost ja ziemlich lange gar kein bzw. so gut wie gar kein Thema war, isst Maya jetzt wirklich schon ganz schön. Immer noch nicht das, was andere Babys in ihrem Alter so essen, aber ich bin super zufrieden. Sie isst 3 x am Tag so ca. 100 g, also die Hälfte eines Gläschens, davon geht aber auch noch einiges daneben :-) Vorwiegend stillt sie aber und das ziemlich viel. Wann hat sich bei Euch denn das Verhältnis umgedreht???
Und noch eine Frage: Sie knabbert super gerne an einer Reiswaffel und an Dinkelstangen und am Apfel und Banane und hat ja auch schon einige Zähne, aber sobald der Brei nicht gaaaanz breiig ist, will sie überhaupt nicht. Wollte selber kochen, aber es wird nicht so breiig und deshalb keine Chance, ebenso mit den Gläschen ab dem 8. Monat. War das bei Euch auch so? Und habt ihr dann einfach schon z. B. eine ganz gekochte Kartoffel im Stück gegeben, also quasi zum lutschen und anknabbern und ab welchem Alter?
Vielen lieben DAnk nochmals!!! Liebe Grüße
iris und Maya *30.08.2004
Re: Beikost und stillen
hihi,umgedreht ist gut..
mein sohn ist nun 21 monate und ich würde sagen,das verhältnis mumi-
beikost beträgt 50-50.er hat aber auch erst mit 18mon so richtig interesse an
beikost gezeigt und 14mon voll gestillt.brei geht erst jetzt in form von quark
oder mus zum nachtisch.
lg,sylvi
Re: Beikost und stillen
Sebastian hat niemals Brei gegessen (außer ganz zu Anfang einige Löffelchen Baby-Apfelmus aus Neugier), sondern gleich mit Spuren von Fingerfood angefangen (habe ich ihm dann ab 6. Monat angeboten). Erst mit ca. 11 Monaten wurde es etwas mehr, später dann hat er reingehauen wie ein Scheunendrescher und hat manchmal mehr gegessen als sein 5 jahre älterer Bruder. Und das zusätzlich zum normalen (6-8 mal tags und x mal nachts) Stillen, ich habe nichts ersetzt - allerdings habe ich keinen Durchflussmesser in der Brust und weiss nicht, wieviel er noch an Mumi getrunken hat.
Stillkinder haben ja einen guten Brechreflex, da hatte ich wegen des Fingerfoods wenig Angst. Aber ebenso wie bei Dir wollte er keine Mischung von Stückchen und breiigem, er wollte es definiert haben. Hab ihn halt gelassen - jetzt mag er Joghurt, Pudding usw., auch Soße und klare Suppe mit Einlage, aber immernoch nichts gemischtes, das sortiert er auseinander...
LG Birgit
mit Alexander (7), Sebastian (2,5 und trockenstillend) und Krümel (35.SSW)
Re: Beikost und stillen
wenn auch 8Monate auf dem Gläschen draufsteht, muß es nicht heißen, daß Dein Kind sie auch ab dem 8.Monat essen muß/sollte. Johanna hat erst mit knapp 12M die 8er-Gläschen akzeptiert. Vorher gab`s fast nur die für 6Monate. Laß Maya Zeit, sie muß nicht unbedingt die Gläschen nach Vorschrift essen. Brei hat meine Kleine nur ganz kurz gegessen, dann mochte sie gar keinen Brei mehr. Überhaupt, ißt meine nicht so unbedingt gern Süßes. Also begann ich schnell mit Brot und Wurst zum Abendbrot. Abwechselnd mal ein Menügläschen.
Aber wenn Maya noch gern stillt, dann laß sie. Die Kleinen haben noch soooo viel Zeit, sich an das "normale" Essen zu gewöhnen.
Ansonsten gilt Ruhe und Geduld bewahren. Immermal wieder anbieten.
Liebe Grüße
dribbel & Johanna *03.06.04
Kleiner Tipp
unser Kleiner (fast 7 Monate) bekommt seit 3 Wochen mittags einen Gemüsebrei, den er auch mit offenem Mündchen erfreut begrüßt :-o
Allerdings stillt er noch genauso gerne, mir scheint, er isst den Brei einfach zusätzlich, weil er ihm schmeckt. Ich bin auch mal gespannt, wann das Breifüttern einen Einfluss auf die Stillhäufigkeit hat.
Was die Festigkeit des Breies angeht: Meine selbstgekochten Gemüsebreie waren auch am Anfang viel zu flüssig, so dass ich jetzt immer Hirse- oder Reisflocken daruntermische. Das kannst Du dann so pampig machen, wie der kleine Esser es wünscht. Zudem liefert die Hirse auch Eisen, und da ich noch kein Fleisch geben möchte, ist das ganz praktisch.
LG, palinuro
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