Hallo,
mal eine (dumme) Frage:
Ich lese hier von vielen, die ihr Kind bestimmen lassen wollen wann es bereit ist für
Beikost. Dass will ich auch, aber woran merke ich dass denn???
Komme mir ein bißchen komisch vor, dass ich sowas frage, wo ich doch schon mein zweites Kind stille....
ABER beim ersten lief so blöd mit der Beikost, ich hab mit 5 Monaten angefangen zuzufüttern (gläschen mit Karotte mittags) es war ein Krampf dann hab ich es wieder sein lassen und es zwei Monate später erneut probiert,
wieder nix...
Eva hat erst mit ca. einem Jahr ein bißchen gegessen, mit 19 Monaten war sie dann abgestillt (sie stillte nur noch nachts und dass konnte ich dann ohne Probleme weglassen).
Ich möchte diesmal meinem Kind nichts aufzwingen, weil ich immer das Gefühl habe Eva ist ein so schlechter Esser weil ich sie förmlich zur Beikost gezwungen habe (sie isst bis heute sehr ungern und wenig, ist laut Kinderarzt auch untergewichtig)...
Wie kann ich es diesmal besser machen ??
Liebe Grüße
Yvonne mit Eva (2,5 Jahre alt) und Stillkind Simon (15 Wochen alt)
Beikost bereit ,wie merkt man dass??
Bisherige Antworten
Re: Beikost bereit ,wie merkt man dass??
Hallo Yvonne,
Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind:
- es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
- der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem und herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
- es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
- es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
- es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später.
Ich schicke dir noch Weiteres übers Profil.
LG Uta
PS: Tom hat so mit 8-10 Monaten angefangen mit uns am Tisch zu essen (in einem sündhaft teuren Hochstuhl). Jetzt steht er meistens am Tisch (auf der Eßbank der Eßecke).
Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind:
- es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
- der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem und herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
- es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
- es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
- es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später.
Ich schicke dir noch Weiteres übers Profil.
LG Uta
PS: Tom hat so mit 8-10 Monaten angefangen mit uns am Tisch zu essen (in einem sündhaft teuren Hochstuhl). Jetzt steht er meistens am Tisch (auf der Eßbank der Eßecke).
er steht am tisch...lol...
mein bruder und ich standen frueher auch oft am tisch, weil wir dachten, wir koennen dann mehr essen, weil das essen gleich bis in die fuesse rutscht...lolo...gruss, lucia und luca, der noch nicht stehen kann
hihi
...und ich hab als Kleinkind auf dem Kühlschrank gesessen mit ner Fußbank über meinen Beinen als Tisch :-). War nicht genug Platz für vier am Tisch *lol*. Gibt`s sogar ein süßes Foto von. LG Janet
Re: und wenn du
selbst keinen Bissen mehr in den Mund schieben darfst, ohne dass das Kind neben dir tropfend und geierend auf deinen Löffel starrt ;o), dann ist das schon ein guter Hinweis. Mein zweiter wollte zB ganz schnell das Essen, was die anderen auch essen. Ich denke, es geht leichter, wenn schon ein größeres Kind am Tisch sitzt, Henriette isst auch lieber, wenn sie sieht, dass die Brüder auch essen.
Gruß Annette
Gruß Annette
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