Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
dann Brei abends usw., wie man es in den diversen Schemata sieht? Oder ist
der größte Teil von euch eher "alternativ" gepolt *gg*? Ich frage eigentlich
rein interessehalber, weil ich beim Mitlesen so den Eindruck hatte, viele
haben das mit dem Brei nicht so genau genommen bzw. die Kinder wollten
halt keinen Brei und haben dann Fingerfood etc. bekommen, aber im Großen
und Ganzen wurden eher keine Mahlzeiten ersetzt, wie es überall empfohlen
wird.
Bei uns ist das so: Yannick hatte bis gut 7 Monate kein echtes Interesse an
Brei, seitdem aber verputzt er alles Gemüse, was ich ihm anbiete, inzwischen
auch eine ziemliche Monsterportion (200 g - sieht in der Schüssel aber viel
mehr aus als so ein Gläschen). Erst wollte er danach auch immer noch stillen,
inzwischen aber nicht mehr. Also haben wir ja praktisch eine Mahlzeit schon
ersetzt. Ich hatte es nicht wirklich drauf angelegt, aber es hat sich irgendwie
so ergeben.
Ein kleines bisschen bin ich irgendwie in Sorge, dass er sich zu schnell vom
Stillen verabschiedet - neulich waren es gerade mal 2 Stillmahlzeiten
tagsüber (und nachts hab ich nicht gezählt :o) ). Aber wenn ich mein Kind das
Tempo vorgeben lasse, muss ich wohl so was auch akzeptieren, oder?
Also, hat jemand hier das ähnlich angefangen? Und wie ging es bei euch
weiter?
Neugierige Grüße,
Yuri + Yannick 8m-1
Ha!
die ganze Breikostempfehlung dient nur dazu, die Babys von der Brust wegzubekommen.
Wer zur Hölle sagt bsp. , daß eine Breikostgabe die MUMI ERSETZEN muß - als ob man sein Glas Milch nicht mehr trinkt weil man gerade was anderes gegessen hat. Trennkost für Babys??
Und die pampige Kuhmilchbreibatze abends soll nur dafür nützen, den Kindsmagen so voll wie möglich zu kriegen und Mamasschlaf zu schonen.
Nichts dagegen!!
Aber dieses Prozedere als "normal" zu verkaufen ist genauso willkürlich wie wenn man die Hollywooddiät zur Volksernährung propagiert.
Die Probleme die Du schilderst ( Kind will nach anderer Kost nicht mehr an die Brust) hatte ich nie.
Vielleicht, wenn Du weiterstillen möchtest, wäre es besser die Muttermilch zur Vorspeise zu machen und das andere tolle Zeugs zur Nachspeise???
LG Gala
Re: Ha!
jaja, ich weiß, Stillforum und nicht Breiforum... hab auch lange mit mir
gerungen, ob ich das überhaupt posten soll! :o)
Also ganz so krass wie du sehe ich das zwar nicht, aber ich kann deinen
Standpunkt nachvollziehen. Allerdings ist für Erwachsene ein Glas Milch
ja auch kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel - wenn ich also satt
wäre, würde ich nicht ausgerechnet zu einem Glas Milch greifen (Eis ist
wieder was anderes, das rutscht immer *g*).
Ich hab mich halt auch schon gefragt, ob es wirklich nötig ist, den
Kleinen die leckeren Sachen bis zur Unkenntlichkeit püriert und
vermanscht zu geben, oder ob es nicht natürlicher wäre, ihnen vom
normalen Familienessen das abzugeben, was sie vertragen. Irgendwo las
ich aber dann, dass der kindliche Darm die Nährstoffe aus dem Brei
zunächst besser aufnehmen kann, das erschien mir auch nicht
unlogisch. Viele Säugetiere und Vögel würgen für die Brut ja auch
angedaute Nahrung wieder hoch, ist ja dann auch Brei.
Als Problem sehe ich das nun nicht unbedingt, dass Yannick nach dem
Gemüsebrei nicht mehr an die Brust will. Solange er den Mund immer
wieder aufmacht, bekommt er eben noch ein Löffelchen und noch eins,
wenn er nicht mehr mag, zeigt er mir das ja. Erst wollte er danach
trotzdem noch trinken, hörte aber immer nach 2-3 Schlucken auf und
schien sehr verwirrt, dass er schon satt war, obwohl er ja noch gar nichts
"Richtiges" gegessen hatte. Inzwischen dreht er den Kopf gleich weg,
also interpretiere ich das so, dass er gelernt hat, dass man vom
Löffelessen irgendwie auch satt werden kann, nicht nur durch Saugen.
Ist das falsch gedacht?
Ich halte auch gar nichts davon, das Kind so schnell wie möglich weg
von der Brust zu bekommen, aber hältst du denn MuMi tatsächlich allen
anderen Lebensmitteln in jeder Hinsicht für überlegen? (Oho, provokante
Frage!) Ich gebe ihm ja auch nicht irgendwas, sondern bereite das
Ökomarkt-Gemüse so frisch und schonend wie möglich zu, achte auf
Fettzugabe und Eisen und in dem Pamps steckt außerdem eine
ordentliche Portion Mutterliebe. :o) Bekommt er da trotzdem nur das
Zweitbeste? Hmmm...
Der wahre Luxus der internetabhängigen Erstmami, dass sie sich so
einen Kopf um das Ganze machen kann, was...
LG Yuri
Re: Ha!
nein ich bin kein Mumifreak, ich würde das Zeugs nie anrühren *gg*
Was ich da als Meinung von mir gegeben habe ist einfach mein persönliche "Fütterungsweisheit".
Ich wollte es selber ganz nach Plan machen!
Habe brav im sechsten Monat, wie das so im Ernährungsforum zu lesen war, mit dem ersten Gemüsebrei angefangen. Sogar mit der "exotischen" Pastinake, weil die ja keine Flecken macht ( im ggs zur Möhre, wie ich die Mitmütter jammern hörte) : Pastinke wars aber nicht. Mund zu, Kind dreht Kopf weg ;-((
Also dann Zuccini ( geheimtipp einer Kollegin) : Ökozuccini weichgekocht, püriert, bisschen Öl ran : Kind dreht Kopf weg etc.
So habe ich dann alles mal durchprobiert.
Weil ich AUCH gelesen habe, daß man immer rationell sein soll und gleich m e h r kochen soll zum Einfrieren hatte ich schnell ein ganzes Kühlfach voller wunderbarer Bio-Breie: Bio-Huhn mit Pastinake, Bio-Rindfleisch mit Kartoffel, Pastinake mit Kartoffel.
Sie hat aber nichts davon angerührt und nach ca. 4 Wochen(6?) habe ich zu mir gesagt: Stopp!! Jetzt wird gestillt und basta mit Pasta .
Im 9. Monat glaube ich wars als sie bei Omi und Opi ihr erstes Würstchen verschlungen hat. Fleisch war definitiv das, mit was der Appetit bei ihr kam.
DESWEGEN um anderen mit ähnlich gestrickten Mumikindern die blöde Kocherei zu ersparen gebe ich immer meinen obigen verkürzten Tipp ab: kein Stress, sie holen sich schon was, wenn es Zeit dafür ist.
LG Gala
nochwas!!!
Sagt auch unser Babysitter, der mehrere Häuser mit Kindern gesehen hat.
Fleisch, Gemüse, Salat, Fisch : alles lecker, nicht immer ALLES , aber doch sehr sausgewogen und v.a. aushäusig mit großem Appetit.
( wobei das sich wieder ändern kann.. .aber erst mal scheinen 9 Monate Vollstillen aus meiner Perspektive keinen Nahrungsverweigerer zu machen)
Scharfer Senf ....
ist so ziemlich das einzige, was mein Ex-MuMi-Junkie Charlotte nicht isst! So betont sie auch selbst oft.
Nur mal so am Rande: Sie hat sich beim Kofferpacken (Jawohl, sie sind gepackt und verstaut und morgen geht es trotz post-infektiösem-Ausschlag-geplanter Helene an die Nordsee!) einen Koffergurt geschnappt und Jonathan (ihre Puppe) hineingesetzt. Fehlt nur noch, dass sie ihn heute mit ins Bett nimmt, denn gestillt wird er natürlich auch... ;-)
GLG Katja
Aha....
Geschichten wollte ich doch hören. :)
Und aus exakt demselben Grund wie du habe ich auch mit Pastinake
angefangen, hihi. Weitergemacht mit Blumenkohl. Kartoffeln und
Kohlrabi, tja, und jetzt bin ich wohl bald am Ende der nicht färbenden
Gemüsesorten angelangt, zumindest am Ökomarkt-Stand. Vielleicht
mache ich meine Drohung wahr und gebe Yannick erst Karotten, wenn er
vernünftig mit Messer und Gabel essen kann.
LG Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche .
also ich habe das Thema Beikost schon ernst genommen, aber Jessy war eher "alternativ gepolt". Gut, ich habe ihr den Brei nicht gewaltsam reingestopft, aber regelmaessig angeboten.. Wie auch immer, wenn es deinem Sohn schmeckt, finde ich das voellig ok. Ich wuerde halt nur drauf achten, auch weiterhin die Brust anzubieten und nicht versuchen, ueber Beikost das Stillen wegzureduzieren, wenn du noch laenger stillen moechtest. Was gibst du denn alles an Beikost wenn ihr nur noch bei 2 Tagesstillmahlzeiten seid?
LG
Berit
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche .
bis jetzt nur den Gemüsebrei, im Moment (Wochenvorrat) sind das
Pastinaken, Kohlrabi, Kartoffeln und Hirse. Das war auch eher die
Ausnahme neulich mit 2 Stillmahlzeiten, und wenn ich die morgens im
Bett nicht mehr zur Nacht rechne, waren es auch eher 3. :) Kommt
vielleicht zusammen mit der Phase, wo tagsüber sooo vieles
interessanter ist als Essen...
Nee, ich lege es wirklich nicht drauf an, das Stillen planmäßig zu
reduzieren, war nur kurzfristig geschockt, wie schnell das dann doch
plötzlich alles geht. Einen echten Plan hab ich eh nicht, frag mich mal,
was für Abstände wir zwischen den Mahlzeiten haben oder wie viele...
*achselzuck*
LG Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
Maria hat den klassischen Stil bei uns eingeführt. Sie hat für meine Begriffe schon sehr zeitig, mit 5,5 Monaten, alle Teller u.ä. vom Tisch zu sich gezogen und drin rumgegrapscht, ein Stückchen Gurke untersucht und abgeleckt und auch einen (nur die Reste) angebotenen Babylöffel mit Möhrenbrei. Ich hab trotzdem noch bis zum Ende des 6. Monats gewartet und dann mit ein bisschen Kürbis probiert. Sie hat den Mund bis zu den Ohren aufgerissen und die 3-4 Löffel ratzfast weggeputzt. Also hab ich weitergemacht, da ich nicht einsehe, warum ich ihr das Essen verweigern sollte, nur weil ich glaube vollgestillt (oder eher vollgepumpt *gg*) ginge es ihr besser. Nach einem Monat haben wir jetzt gerade eine Mahlzeit ersetzt, so dass sie nach dem Brei keine Milch mehr braucht/will. Wir lassen uns dabei alle Zeit der Welt, essen kann sie noch ihr ganzes Leben lang.
Jetzt warte ich noch ein bisschen ab ob es mit der Mittagsmenge so bleibt oder ein Strohfeuer war, dann gibts nachmittags Obst und Getreide oder auch nicht.
Vom Abendbrei halte ich nicht so viel, da wird nur der Magen voll und die Kinder schlafen meiner Ansicht nach nicht wirklich gut (kennt man ja selbst nach einem ausgiebigen Restaurantbesuch).
Sie bekommt jetzt neben dem Brei noch 4 Milchmahlzeiten, nachts schläft sie eigentlich durch.
Es scheint also auch "klassische" Kinder zu geben ;o) Wenn Dein Sohn das Essen nicht will, wirst Du's merken.
Liebe Grüße
Annett mit Maria, 7m-3
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
das Argument mit dem Restaurantbesuch find ich gut, so genau habe ich
mir das noch gar nicht überlegt. Da Yannick leicht allergiegefährdet ist,
sollten wir laut KiA eh HA-Brei nehmen, das war mir irgendwie bäh.
Dann werde ich das vielleicht einfach lassen und irgendwann ganz
entspannt noch Obst und Getreide reichen. Wir essen selbst auch abends
warm, also würde sich das sowieso bald anders ergeben mit
Hauptmahlzeit und Zwischenmahlzeiten.
Danke und LG,
Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
Ricarda fand die Idee mit Kartoffeln und Gemüse gerade mal 4 TAge interessant. Angeboten habe ich es ihr, weil sie es unbedingt probieren wollte. Was sie sehr wohl jeden Tag verputzt ist ein Suppenteller voll Reisbrei (mit Wasser bereitet) inklusive halber Apfel und halbe Banane. Allerdings nach 1-2 STunden will sie dann doch Milch haben. Wenn dein Kind das Tempo bestimmt, wirst du kaum was tun können. Es sei denn du gibst keine weiteren Breimahlzeiten zu den bereits ersetzten und stillst statt dessen. Dann hast du ihn ausgetrickst.
LG MARTINA
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
na ja, austricksen wollte ich ihn gerade nicht. Aufdrängen mag ich ihm
nichts, vorenthalten aber auch nicht. Gemüsebrei mag er anscheinend -
da ist bei uns eh schon Hirse dran, weil ich kein Fleisch gebe, also
scheint ihm Getreide grundsätzlich auch zuzusagen. Irgendwann
probiere ich es auch mal mit Obst, vielleicht in einem Getreidebrei,
vielleicht aus so, mal sehen.
Ja, das Zeug hält nicht so recht vor, was? Mein Mann meinte neulich,
bevor er mit ihm ein paar Stunden raus wollte und zur Debatte stand, ob
ich ihm Brei oder Brust geben sollte: "Ach, still ihn mal lieber, sonst hat
er ja in einer Stunde wieder Hunger." So viel zum Thema, MuMi macht
nicht lange satt...
LG Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche .
tja, VERSUCHT habe ich den klassischen Weg, indem ich Noa mit ca. 7 Mten Karotteenbrei anbot. Sie schüttelte den Kopf vor lauter Ekel, und das war's dann. Sie lehnte kategorisch jeglichen Gemüsebrei ab, sodass ich Obst ausprobierte, und das mochte sie dann einigermasse. Ersetzt habe ich nie was, da Noa erstens nie feste "Mahlzeiten" hatte und zweitens nicht jeden Tag Beikost wollte. Und sie wollte von Anfang an Dinge essen, die sie eigentlich nicht essen "sollte", also Kuhmilchjoghurt, Kekse usw. So war die Einführung von Beikost ganz anders als diese ganzen Pläne es empfehlen!
Was Deine andere Frage betrifft: Ich würde ihm wirklich die Entscheidung übers Stillen überlassen! Stillt er sich mit einem jahr ab - fein! Stillt er sich mit 4 Jahren ab - ebenso fein (wenn's okay ist für Dich!). Ich werde Noa entscheiden lassen, hab aber ne obere Grenze von etwa 5 Jahren ... ;-)
LG - Nat mit Noa (17 Mte)
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche .
na ja, so heiße ich quasi auf Japanisch (längere Geschichte...), also nein,
ich heiße nicht wirklich so. :)
Feste Mahlzeiten haben wir auch nicht so recht, den Brei gabs auch
schon mal abends, als es sich so ergab. Angeekelt war Yannick nicht mal
ganz am Anfang (mit 6,5 Monaten habe ich ihm das erste Mal was
angeboten), nur deutlich desinteressiert. Jetzt isst er bisher alles an
Gemüse, was ich ihm anbiete, und zwar mit Appetit (inklusive
Schmatzen beim Anblick der Breischüssel *g*), liebt auch seine
Reiswaffel und beißt mit seinen beiden Zähnchen davon ab wie ein
Großer. Und außerdem macht er beim Einschlafen fast nie Theater, ich
leg ihn hin und er schläft ein. Manchmal ist mir dieses Kind unheimlich.
:o)
LG Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
du weißt ja, dass Yannick im ersten Lebensjahr noch Milchmahlzeiten braucht, also wird er sicherlich noch eine Weile weiterstillen, wenn du ihn lässt - und du lässt ihn ja. Wenn er plötzlich komplett die Brust verweigern würde, würde ich sogar darauf tippen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, er z.B. Schmerzen hätte.
Bei meiner Großen habe ich beharrlich und recht erfolglos die gängigen Beikostempfehlungen beachtet. Nach einer Zeit Möhren gab's dazu Kartoffeln, dann Fleisch... Nur dass sie nie eine ganze Portion verdrücken wollte. Nach einer angemessenen Zeit gab es Abendbrei, doch davon blieb so viel übrig, dass wir uns das bald schenkten. Fingerfood ging besser, Familientisch ab etwa einem Jahr auch. Doch wenn ich ehrlich sein soll, hat sich das Verhältnis Muttermilch : Beikost erst weit nach dem ersten Geburtstag umgekehrt.
Helene ist da schneller, besteht aber auf Fingerfood, wovon sie tagesformabhängig viel verdrücken kann. Bei ihr halten wir uns an keine Pläne, wohl aber daran, neue Lebensmittel wochenweise einzuführen etc. Sie frühstückt also morgens mit uns (meist Brot), zwischendurch gibt es Obst, wenn wir warm essen, Gemüse und Nudeln oder... Und zwischendurch stillen wir lustig weiter. Oder umgekehrt: Zwischendurch isst sie etwas festes.
Ja, ich würde das schon so akzeptieren, wie Yannick das Tempo vorgibt. Du solltest allerdings damit rechnen, dass er aus offensichtlichen (Krankheit) oder unerfindlichen Gründen von jetzt auf gleich wieder mehr stillen möchte.
LG Katja mit Helene *24.09.2003 und Charlotte *22.09.2000
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche ...
ich wollte schon sagen, marsch-marsch Kofferpacken, aber ich lese
gerade, das hast du schon erledigt. *g*
Ja, Helenes Beikoststart habe ich natürlich verfolgt, da ist mir eigentlich
erst aufgegangen, dass es ja auch anders geht als 08/15. (Was täte ich
nur ohne Foren?) Würdest du denn im Nachhinein sagen, du hättest es
bei Charlotte auch anders machen sollen? Oder hätte eine andere
Darreichungsform ihr zu der Zeit auch nicht mehr Spaß gemacht als der
Pamps?
Ich weiß auch nicht so genau, wieso ich mir gerade so einen Kopf mache.
Irgendwie hatte ich mich innerlich auf eine Menge Schwierigkeiten beim
Beikoststart eingestellt und präventiv schon mal die Haltung "dann still
ich eben weiter voll, macht mir gar nix" eingenommen - und was macht
der Kerl? Na gut, zu Anfang hat er ein bisschen rumgezickt, aber nach
ein paar Wochen Pause verschlingt er seinen Brei mit größtem Appetit,
ließ heute das erste Mal ein paar Krümelchen übrig, will hinterher nicht
mehr an die Brust - als hätte er diese Ernährungsratgeber gelesen!
Vielleicht ist das einfach mein Wassermann-Mond - ich will nicht so sein
wie alle, ich will kein pflegeleichtes Kind, ich will es anders machen
(müssen)... Oh Mann, solche Probleme und Rothschilds Geld haben,
sagte meine Oma immer.
Na ich denke, ich belasse es erstmal noch eine Weile beim Gemüse, plus
demnächst mal ein bisschen Obst auf die Hand, nicht dass ich aus
Versehen doch noch in Schema F aufgehe. *g*
LG und gute Fahrt,
Yuri
Re: Beikost: Gibt es hier eigentlich auch welche .
jau, kenne ich alles :-) Marlin bekam ja das erste Mal ein bißchen Kürbis mit 7 Monaten - und nach 2-3 Löffeln war es dann auch gut. Das meiste waren 4 Eiswürfel und danach eben was richtiges (also Mumi). Als er dann vor unserem Urlaub krank war hat er alles andere verweigert und wieder 2 Wochen lang voll gestillt. Und im Urlaub war Beikost superangesagt, so dass er seitdem 1 Gläschen mittags verputzt - allerdings nur sein geliebten Kürbis + Reis, mein mit Liebe gekochter Zucchini-Kartoffel-Brei wird verschmäht *pöh*
Marlin liebt seinen Brei und heult schon los, wenn ich ihn morgens aus dem Schrank hole, weil er ihn noch nicht essen darf. Wenn ich ihm das Gläschen zeige, dann wird schon einmal reingebissen ;-) Ich sehe das so, dass Marlin nun bereit für die Beikost ist und ich werde sie ihm auch nicht vorenthalten. Genauso wenig wie die Brust, die er immer noch gerne und häufig nimmt, nur eben nicht mehr nach dem Gläschen.
Nachmittags gebe ich ihm 1/3 Gläschen Birne, was er auch über alles liebt. Er würde sicherlich auch schon ein ganzes essen, aber das geht mir zu schnell. Zwischendurch gibbet Reiswaffel oder Wassermelone. Ich werde es einfach nach Gefühl machen, vermutlich erst die Mittagsmahlzeit richtig auskosten mit Zusatz von Hirse oder eventuell vielleicht auch Huhn. Erst dann kommt nachmittags ein Brei zu dem Obst und abends und morgens werde ich noch weiterstillen...
...mal sehen, was Marlin davon hält :-)
GLG und bis später,
Cel + Marlin
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