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Bauernverständnis zum stillen *gg*

Ich war am Wochenende zum Bundestreffen der Rinder-Jungzüchter (mußte ich hin, weil ich da Vorsitzende bin) in Paaren bei Berlin. Marleen mußte natürlich mit, weil sie ja noch stillt. Ich habe sie einfach überall gestillt, wann es nötig war, während der Jahreshauptversammlung, draußen an der Wurstbude, während der Besichtigung vom Landgestüt Neustadt-Dosse, die wir gemacht haben, etc.
Als einmal jemand nach mir fragte (ich war gerade am stillen), sagte einer von den Jungzüchtern (alles Kuhbauern!): "die sitzt da drüben, die ist bei der Arbeit!".
Fand ich süß, bei den Kühen sagen wir nämlich auch oft "die arbeiten", wenn sie gemolken werden...
LG, Mutterkuh Nanna+ Kalb Marleen *11.7.03
Bisherige Antworten

kann es sein ....*gg*

... daß die Nähe zu Kühen generell dem Stillen förderlich ist ?
Frag mal Uta L. - "die mit den 950-970 Kühen" ;-)
LG Gala

?wenn die milch noch reicht?

ich denke gerne an kühe, wenns ums stillen geht.
auf sie verweise ich des öfteren, wenn ich fragen im
zusammenhang mit der milchmenge höre. ich sage
dann z.b: bei mir ist es wie bei einer kuh - solange
gemolken wird?*ggg*?meist muss ich den satz gar
nicht fertig machen;-)
und vielleicht fördert ja das stillen die nähe zu kühen?
lg, bea, die vergangene woche ein frisch geborenes
kälbchen, noch nass und mit nabelschnur, auf einer
wiese bewundert hat. (das war wohl eher eine
unplanmässige freilandgeburt gewesen. später
versuchte man dann das bereits rüstige kalb
einzufangen. die mutterkuh war schon im stall, zur
tiergynäkologischen postpartalen untersuchung
wahrscheinlich *ggg*.)
*abschweif*
*fürheut'abmeld* ;-)

Hey, nicht lästern !

Hallo Gala,
die Anzahl der Kühe ändert sich täglich, da jede Schlachtkuh ein Abgang ist und jede gekalbte Färse ein Zugang. Als wir noch 1200 hatten habe ich lange diese Zahl benutzt...
Zum Thema: "Stillen ist Arbeit"
Als ich die ersten 5 Monate zu Hause war und mir ziehmlich nutzlos vorkam, hat mir eine 4 fache Stillbäurin *g* immer wieder Mut gemacht und mir gesagt, dass Stillen jetzt meine Arbeit ist und dass das eine schwierige Arbeit ist und dass man doch sieht, wie das Kind davon gedeiht.
Das begreife ich aber erst jetzt. Damals habe ich das Gefühl gehabt, dass ich nicht stillen kann und überhaupt mit einem Kind nicht zurecht komme und dass Tom gewachsen ist, das hat er selber gemacht.
Ich glaube *themawechsel g*, dass das Verständnis zu Kühen milchflussfördernd wirkt, weil man bei der Kuh ganz deutlich sieht, wie der Milchflussreflex ausgelöst wird und wie man ihn beeinflussen kann.
Und wer schon mal eine Kuh mit der Hand ausgemolken hat, weiß, dass ein Euter nie richtig leer wird. *gg* Man "darf" deshalb bei 50 ml Restgemelk aufhören. *gg*
LG Uta

Re: Hey, nicht lästern !

Ja, hast Recht, das Verständnis zu Kühen ist gut fürs Stillen, aber ich finde auch umgekehrt. Seit ich stille, sind mir auch einige Dinge beim Melken viel klarer geworden (z.B. auch das Verständnis für schlagende frischmelkende Färsen...)!
LG, Nanna+Marleen + Kalb Gracie (war unser Hochzeitsgeschenk) + meine "Patenkühe" beim Nachbarn, die ich 1-2 mal die Woche melke
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