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An alle schwangeren Langzeitstillerinnen u.a.

Hallo Ihr
Gerade lag ich mit meinem Sohn im Bett, er schlafend auf meinem Bauch und habe gemerkt, dass ich mal wieder ziemlich müde bin. Er hat ja nun gerade diesen Infekt und so stehe ich häufiger nachts auf, um die Windeln zu wechseln. Das trägt nicht gerade dazu bei, mich fitter zu fühlen. Nun hat gerade heute eine Freundin ihr zweites Kind bekommen und da habe ich mich gefragt, wie planen das eigentlich die Schwangeren unter uns mit dem Stillen ihres zweiten Kindes. Wollt Ihr die erste Zeit beide stillen und dann das zweite genauso lange wie das erste? Ich hätte ja auch gerne noch ein zweites. Ob's klappt steht in den Sternen. Auf unser erstes haben wir schon jahrelang warten müsse und darüber bin ich doch schon etwas älter geworden. Meine eigentliche Frage war aber eigentlich, wie man das Ganze körperlich durchhalten soll. Erste Schwangerschaft, lange Stillen, zweite Schwangerschaft, womöglich zwei Kinder stillen und dann wieder so eine lange Stillzeit.
Erreicht man da nicht irgendwann den Punkt, wo`s nicht mehr geht, so kräftemäßig? Gerade wenn man schon scharf auf die 40 zu marschiert?
Sowas geht mir dann also durch den Kopf, während ich müde mit meinem Sohn im Bett liege aber nicht einschlafen kann.
*Frag, Frag*
LG
Christine
und allen Schwangeren viel Kraft.
Bisherige Antworten

Re: An alle schwangeren Langzeitstillerinnen u.a.

In dieser SS geht es mir viel besser als in der ersten. Allerdings jetzt so gegen Ende komme ich auch oft an meine Grenzen. Im Moment genieße ich aber die Stillpausen, meistens stille ich im liegen, und bekomme so auch etwas Ruhe. Wie das dann mit zweien wird muß ich mal schauen, und wie lange jedes einzelne gestillt werden will. Ich habe mir da kein Zeitliches Limit gesetzt, und stelle mir das eigentlich so vor, daß meine Kinder selbst entscheiden dürfen, wie lange sie Mamas Brust brauchen, aber wie es letztendlich wird kann ich nicht sagen, vielleicht wird es mir ja irgendwann doch zu viel. Ach ja: ich bin übrigens 37.
Viele Grüße,
Christine

Re: An alle schwangeren Langzeitstillerinnen u.a.

Hallo Christine,
vermutlich würde ich es auch so machen wie Du, ist ja allerdings noch absolut hypothetisch. Vor Elias Geburt hätte ich auch nicht gedacht, dass sich unsere Stillbeziehung so entwickeln würde. Da hat dieses Forum auch einen erheblichen Anteil dran. Und wenn man müde und kaputt ist, kommen einem natürlich eher solche Gedanken. Aber das bin ich ja zum Glück nicht die ganze Zeit. Es macht wohl auch wenig Sinn, sich ein Limit zu setzten, bevor das Kind da ist, sondern vielmehr zu schauen, wie sich die Stillbeziehung entwickelt und was für ein Kind es ist.
Ich wünsch Dir für den Rest Deiner SS noch erholsame Tage, wann hast Du denn Termin?
Liebe Grüße
Christine

Re: An alle schwangeren Langzeitstillerinnen u.a.

Hallo Christine!
Ich werds auch einfach so weiterlaufen lassen. Momentan (14.SSW) könnte ich nicht sagen, dass mich das Stillen zu sehr auslaugt (für mich ist Stillen eher eine Entspannungstechnik, durch die ich wieder "runter" komme, wenn ich mal sehr aufgeregt bin - wegen was auch immer).
Ich fand eher den Schlafmangel als anstrengend, welchen ich aber bestimmt auch hätte, wenn ich nicht stillen würde (noch mehr, da ich dann noch Flasche machen müsste, beim Stillen kann ich ja fast weiterschlafen).
lg dea (die das Stillen weiterhin genießt)

Re: An alle schwangeren Langzeitstillerinnen u.a.

Hallo Christine
Na, es kommt aber auch drauf an. Mein Sohn hat sich mit 10 Mt von selbst abgestillt, als ich etwa in der 8. Woche schwanger war. Die Milch wurde rapide weniger und irgendwann hat er nur noch auf die Brustwarzen gebissen und nciht mehr gesaugt. Da war's auch für mich klar ;-)
Es bringt einen aber auch so ziemlich oft an die Grenzen, denn Schwangerschaft mit Kleinkind ist doch sehr anstrengend. Aber es geht! Und meistens sogar sehr gut :-)
Also; lass Dich einfach von Deinem Gefühl und Deinem Körper leiten! Das kommt schon alles Gut :-)
LG
Sabine mit Sven 19 Mt und Anish 8 Wochen
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