Hallo, bin jetzt in der 23 Woche schwanger und stille mein Töchterchen (21 Monate alt) immer noch. Mittlerweile kommt auch wieder mehr Milch, wie sie mir glaubhaft versichert, wir haben nachts abgestillt und Klara akzeptiert auch ganz gut, daß sie nicht mehr so oft und so lange trinken darf. Eigentlich bin ich damit sehr zufrieden und kann mir mittlerweile auch vorstellen, zwei Kinder zu stillen, wenn das Baby da ist und Klara dann noch stillen will. Mein Problem ist aber, daß meine Brustwarzen nach wie vor sehr empfindlich sind in der SS, das Andocken tut manchmal richtig weh und nach einer Weile trinken spüre ich ein ganz überreiztes Gefühl, fast wie elektrisch, manchmal bis in die Zehen (äh, schwer zu beschreiben). Dann frag ich mich immer, warum ich das eigentlich mache und ob ich irgendwie bekloppt bin und bin manchmal ganz verzweifelt. Die ganze Zeit habe ich gehofft, daß es besser wird mit den empfindlichen Brustwarzen, aber langsam gebe ich die Hoffnung auf, daß sich bis zur Geburt was ändert. Wenn ich dann wieder Klara sehe, die sich so über die Brust freut und lacht, wenn sie trinken darf, schmelze ich dahin, und will unbedingt weiterstillen. Wie ist/war das denn bei Euch? Wie seid Ihr damit umgegangen? Besteht nocxh die Möglichkeit, daß sich vor der Geburt was ändert? Und ändert sich das bestimmt nach der Geburt?
Schon mal vielen Dank fürs Lesen, Euch kann ich davon ja berichten ohne Angst zu haben, daß die Antwort "Dann still halt ab" ist.
Liebe Grüße von Susann