An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
.. wie ist das denn eigentlich, wenn man mal wirklich lange am Brustfüttern ist mit dem Abstillen? Habt Ihr dann doch irgendwann mal den Zeitpunkt "bestimmt", wie schwer war es, das Kind davon zu überzeugen? Gab es ein Drama? Schließlich weiß es dann schon genau,auf was es verzichten soll...
Gala ( stille selbst seit 13 Monaten - und das "nach Bedarf" - i.e. viele Male tags und nachts).
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
bin ja noch nicht EX aber zermartere mir genau darüber auch den Kopf. Fritz ist nun 14,5 Monate, habe allerdings schon ziemlich früh feste zeiten eingeführt und diese (4x) sind nun auch noch an Rituale gebunden. Ich bin mir ziemlich sicher dass Fritz nicht von selbst darauf verzichten wird - also wie bloss???? Will eigentlich nicht mehr sooo lange stillen, zumindest die beiden Mahlzeiten am Tage wäre ich gerne mal los. Habe schon testweise mal hinausgezögert - grosses Gezeter und an der Brust-Gefummel. Naja, würde mich jedenfalls auch interessieren wie man das hinkriegt. Unsere Babygruppenleiterin erzählte neulich dass viele Frauen 2 Wochen ohne Kind in den Urlaub fahren um sich des problems zu entledigen...hm..was für perspektiven...
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
... in der Tat! Die harte Urlaubsnummer möchte ich nicht durchziehen. Werde wohl warten müssen, bis ich mit meinem Kind das Thema vernünftig"auseinandersetzen" kann. Der natürich Verzicht von Seiten ( "Das ist Baby-Kram") des Kindes liegt glaube ich jenseits der drei Jahre....
LG Gala
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
LG Uta
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
wie wärs mit warten, bis er selbst entscheiden kann?
Nein im Ernst: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jemand anderes (Vater, Oma usw.) anfangs die Milchflasche geben sollte. Es dauert gar nicht lange, dann sind Mama´s Brüste vergessen. In den ersten Tagen vermeiden nackt rumzulaufen und dann ist das ganze schnell beendet. Leiden tun die Mütter dann.....nicht die Kinder.
Erfahrungsberichte!!!
Judith habe ich mit 22 Monaten abgestillt, ich wollte es eigentlich, als sie 18 Monate alt war, aber das hat sie nicht zugelassen! Es war dann tatsaechlich eine Trennung ueber jeweils 3 Tage, die sie erst von der verbliebenen Morgen und zum Schluss auch von der Abendmahlzeit weggebracht hat...es war furchtbar, 4 Monate lang ein Kind zu stillen, das man nicht stillen wollte, aber sie schreien lassen konnte ich auch nicht!( nein, Judith ist heute kein Tyrann...ganz im Gegenteil)
Leah habe ich mit 14 Monaten zwangsabgestillt, ich brauchte einfach zu starke Medikamente und nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt und 2 Abenden pumpen wegen des Drucks war das Thema erledigt...schade eigentlich, aber im Nachhinein gesehen auch gut, denn sie kam am problemlosesten vond er Brust und ich geniesse die Freiheit, die ich dadurch habe!!!
Hoffe, ich konnte euch weiterhelfen!
LG
Monika...die sich tatsaechlich mal wieder hierherverirrt hatte!
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
Viele Grüße
Katrin
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
habe gestern mal nachgedacht. Vielleicht bin ich ja neidisch. Ich leide doch sehr darunter dass ich so früh abstillen musste. Habe sogar geweint......
Und vielleicht bin ich dann so "eklig", um es mir selbst leichter zu machen.
Eins möchte ich aber noch klarstellen: Ich habe mein Baby keine 3 Nächte schreien lassen. Ich bin alle 2 Minuten zu ihm und war sehr lieb zu ihm. Ich habe ihn nur nicht mehr angelegt. Das wird man mir wohl verzeihen, wenn man berücksichtigt, dass ich mit 2 Kindern alleine bin und auch mal schlafen muss.
Bei einer Meinung bleibe ich -trotz Selbsteingeständnis-
Das Stillen muss eine Grenze haben.
LG Divana
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
das hast du sehr schön ausgedrückt!
Ich kann nachempfinden, wie du dich fühlst, ich konnte meine Große nur 15 Wochen stillen, ich habe huete noch ein -ja, was schlechtes Gewissen? Oder eine Art Trauer?- jedenfalls kein gutes Gefühl. Ich würde gerne -mit heutigem Wissen- die Zeit um etwa 4 Jahre zurück drehen und vieles einfach anders machen. Es geht leider nicht. Ich kann nur für die Zukunft versuchen es "besser" zu machen. Aber dieses "Gefühl" wird mich wohl nie mehr verlassen ... .Der "Stillerfolg" mit dem Kurzen gleicht es auch nicht aus ... .
Aber es wäre dennoch nett, wenn wir auf so einer Basis zusammen reden könnten - ohne diese "ekligen" Beiträge.
kay, das mit dem 3 Nächte weinen war schlecht informiert von mir, kann dich da auch verstehen, denn ich bin auch mit beiden sehr oft allein und bin dann froh, den Kurzen "einfach anzulegen" und nicht große Beruhigungsprogramme zu benötigen.
Ich glaube nicht, dass hier jemand sagt, eine Stillbeziehung bräuchte keine Grenze. Wer will hier schon ´nen 20jährigen an der Brust haben oder seinen Ehemann bei der Schwiemu zum Stillen abgeben? Aber es gibt keine feste Grenze. Die eine setzt die Grenze für SICH bei 6 Monaten oder einem Jahr, eine andere bei zwei oder drei Jahren und wenige eben bei 4-7. Na ja, und minimale Extremfälle eben bei 8 aufwärts (warum auch immer).
Es würde mich freuen, wenn du zukünftig ein bisschen abwägst, was du (hier) schreibst. Du hast es nihct nötig, eklig zu sein! ...
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
Ich freue mich jedenfalls über deine ehrlichen und klaren -und überhaupt nicht "ekligen" Worte!!!
Liebe Grüße
Katrin
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
Viele Grüße,
Christine
Re: An L A N GzeitEXstillende - Apropos Abstillen.
ich stille maja (bald 16 mon.) ganz oft am tag, fast jede stunde.
ich glaube, das abstillen kommt irgendwann gaaaaaanz
langsam von beiden seiten!
liebe grüsse
agnieszka
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