Akuter Flaschenneidanfall
mensch, da bin ich nun eigentlich eine vollkommen glückliche Stillmami mit ebenso fröhlichem Stillkind - und erwische mich doch jetzt tatsächlich dabei, eine Flaschenmama zu beneiden. Grund: meine Schwester durfte bei besagtem Flaschenkind (20 M.) babysitten. Und es war soooo einfach - Baby füttern, waschen, hinlegen, Schnuller rein und weg war er - schlief immer noch selig, als Mama nach Hause kam. Und bei uns? Einschlafstillen, mehrmaliges Aufwachen, nach-Mama-heulen ... Und ich würde doch soooo gern wenigstens einmal abends weggehen, ohne mir Gedanken um die Maus machen zu müssen. Am liebsten ja zusammen mit ihrem Papa, aber da führt wohl derzeit überhaupt kein Weg hin.
Wie ist es - könnt ihr mich ein bischen aufbauen?
LG,
Claudia
- die schon wieder mit Grauen an die nächste Dienstreise denkt -
Re: Akuter Flaschenneidanfall
aufbauen kann ich dich nicht, aber och wollte dir sagen, dass das nicht zwangsläufig an der Flasche liegt!
Meinen lege ich mit Stillen so gegen 19 Uhr hin und wenn ich aus dem Kino komme, schläft er noch ;o)
Aber ich kenne auch Flaschenkinder, deren Mütter nicht ausgehen können, weil kein Babysitter bereit ist, zu wiegen, zu singen, zu kuscheln, zu streicheln, zu ...
Liebe Grüße
Katrin
die am Sa Seminar hat und auch schon Flaschenneid bekam ;o)
Re: Akuter Flaschenneidanfall
ganz ernsthaft, manchmal fällt mich auch der grasgrüne neid an. manchmal frage ich mich auch, ob ich es nicht wesentlich einfacher haben könnte.
aber ich kann mich einfach nicht überwinden, meinem kind pulvermilch zu geben, wenn doch was besseres und billigeres da ist.
und sämtliche rabiato-methoden was das durchschlafen angeht halten meine harmoniesüchtigen nerven einfach nicht aus.
Ich kann nicht aufbauen, bräuchte selber etwas ermutigung. bei meine freunden und bekannten gibt es niemanden, die "immer noch stillt" und "immer noch nicht durchschläft"
lg
sabine, die heute nacht mal im auf dem wintergarten-sofa schlafen will um zu probieren, ob das kind vielleicht nur deshalb immer aufwacht, weil ich gegen 23 h ins zimmer komme.
Re: Akuter Flaschenneidanfall
dann gilt meine Mutmach-Antwort über mein Nerv-Flaschenkind auch für Dich! ;o)
http://kind.qualimedic.de/Q-5859716.html
Lieben Gruß von
Steffi
Re: Akuter Flaschenneidanfall
malte war ab neun monaten auch ein flaschenkind (aber nur eine) und ist nicht so einfach eingeschlafen. aber ausgehen konnte ich schon, als er noch gestillt wurde aber durchgeschlafen hat - nur hab ichs nur sehr sehr selten gemacht.
hast du es denn mal in letzter zeit versucht, wegzugehen? meist haben die kinder ja weniger probleme damit als die eltern.
lg franziska
Re: Akuter Flaschenneidanfall
ich glaube nicht, dass das auch nur ein Fitzelchen mit der Flasche zu tun hat. Es gibt unterschiedliche Persönlichkeiten, Umgangsformen, Gegebenheiten...und 'Behandlungsweisen' von Schlafproblemen. Mit meiner Großen Tochter konnte ich das nach einer Weile genau so machen. Schnuller rein und weg.
Dass sie aber schon ganz am Anfang (knapp drei Monate alt) zum Einschlafen brüllen musste (à la Ferber) und dann irgendwann aus der Resignation Gewohnheit wurde, konnte man mit zwanzig Monaten nicht mehr sehen. Ok, ich hatte da ja dann auch Liedloff gelesen und sie durfte immer bei mir schlafen, aber theoretisch wäre die Stöpsel rein - Schlafen - Nummer gegangen. Sie wurde übrigens gestillt. :o/
Mein Flaschenkind Colin wäre niemals so einfach zufrieden. Weil wir immer auf seine Bedürfnisse reagieren hat er selbst AUCH gelernt, seine Bedürfnisse immer wahrzunehmen und zu artikulieren (weinen, zeigen, Anfänge der sprachlichen Äusserung). Ich persönlich finde das wesentlich besser und menschlicher.
Sei stolz auf Dein Kind, sei stolz auf Dich weil du so gut auf es eingehst! Das ist für die Zukunft ein Grundstein auf den die Kleine bauen kann...das bisschen Bequemlichkeit in den ersten Jahren hingegen ist in Kürze keine Erinnerung mehr wert, glaub's mir. Ich erinnere mich aus Lilys Babyzeit an fast nichts Schönes, ausser dass ich immer ausgeschlafen war. Wie schön sind dagegen jetzt die Erinnerungen mit meinem Söhnchen?
Lieben Gruß von
Steffi
Re: Akuter Flaschenneidanfall
ich denke, das Schlafverhalten hat, wenn ueberhaupt, dann nur zum Teil mit Stillen oder Flasche zu tun. Ich kenne durchaus gleichaltrige Flaschenkinder, die jeden Abend die Mama und spezielle Rituale brauchen oder sich nachts oefter melden und dann eine Flasche bekommen. Zum einen hat es wohl mit dem Charakter und Entwicklungsstand des Kindes zu tun, zum anderen aber auch mit den Erziehungsstrategien der Eltern. Ein geferbertes Kind zeichnet sich halt schon meist durch einfaches Schlafhandling aus, allerdings sagt das nichts darueber aus, wie es in ihm drin ausschaut oder welches Verhaeltnis es zu seinen Eltern hat oder wie es sich in Zukunft verhalten wird.
LG
Berit
Re: Akuter Flaschenneidanfall
war flaschenkind und absolut auf mama fixiert.das liegt
nicht am stillen.irgendwann werden auch wir wieder
ausgehen koennen und dabei wehmuetig ueber die
beendete stillbeziehung sinnieren*g*
lg,sylvi
Ihr habt ja recht
danke fürs Aufbauen. Stimmt schon, es liegt wohl eher am Charakter des Babys als an der Ernährungsweise. Und wenn ich es mir recht überlege, möchte ich mit der besagten Flaschen-Mama doch nicht tauschen - die macht sich nämlich den ganzen Tag Sorgen, ob ihr Mini denn auch genug trinkt.
Naja, werd ich mich eben mit meinem Klammeräffchen arrangieren. Und das, obwohl in meiner Jugend Klammern als der sicherste Beziehungskiller propagiert wurde ;-) Aber was solls - essen kann ich auch zu Hause, und tanzen eigentlich auch - Spieluhrmusik ist ja sooo schön rhythmisch :oD
LG,
Claudia
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