Abstillen zum 1. Geburtstag?
Hmm, eigentlich hab ich immer viel von meiner FÄ gehalten, sie hat mich auch während der SS total gut betreut. Ich hab ihr erwidert, dass ich mir vorgenommen habe, noch länger zu stillen und dass ich ja ab Nov. wieder arbeite und somit sowieso nicht mehr rund um die Uhr da bin. Und ich stelle es mir schon so vor, dass ich zunehmend weniger stille und Nico nicht einfach nuckeln lasse, wann er will. Naja, sie meinte dann nur, wenn ich das schaffen würde, wäre ich eine gute Pädagogin...
Was sind denn die Erfahrungen von den Mamis, deren Kinder schon älter sind? Ich stelle es mir so vor, dass Nico es akzeptieren wird, wenn ich z.B. sage, es wird nur im Bett gestillt. Oder verlangen die Kleinen dann zwischendurch ständig vehement nach der Brust :-)?
Schreibt mal, wie ihr das seht. LG Janet
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
wir sind ja erst 2 Monate drüber. ;-)
Ich würde mir ehrlich gesagt wünschen, wenn Tom sagen würde, daß er stillen möchte. Ich kann das oft nicht recht erkennen. Wenn wir unterwegs sind, ist stillen sowieso kein Thema. Da ist alles andere interessanter und so ein bissel essen und trinken tut er ja schon. Zu Hause wird er eher nörgelig oder macht extrem viel "Blödsinn". Vielleicht müßte ich ein "Stichwort" mit ihm einüben? Meine Frage, ob er Durst hat, funktioniert nicht.
Würde mich auch mal interessieren, wie das mit älteren Kindern geht.
LG Uta (Tom 8/01)
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
Viele Grüße,
Christine
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
Arthur ist 15 Monate alt und will eigentlich nur zum Schlafengehen gestillt werden (und 100x nachts). Selber Pulli hochschieben oder so, macht er nicht. Es kann höchstens sein, dass er, wenn er unterwegs sehr müde ist, dass er mal am Pulli zerrt.
Arthur will außerdem nie nuckeln, nur trinken, ohne Milch geht da nichts.
Ich finds schön und stille überall, da ich sehr von unserer Stillbeziehung überzeugt bin. Ich hoffe, dass es ein bisschen zu mehr Toleranz gegenüber Stillenden beitragen möge, damit auch jene Mütter, die sich nicht so "trauen", überall stillen können.
lg dea (die es soooo schön findet)
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
David ist bald 16 Monate alt. Er 'sagt' mir manchmal schon, daß er an die Brust möchte, akzeptiert aber auch, wenn mir das gerade nicht paßt. Und da ich gerade schwanger bin paßt es mir oft nicht *g* - ich stille ihn normalerweise 3x am Tag, nach dem Aufwachen und zum einschlafen, und extras gibt es selten. Außerdem akzeptiert er es inzwischen auch meistens, wenn ich die Stilldauer beschränke.
Viele Grüße,
Christine
Pädagogen sind die schlechtesten Eltern ...
Ich hoffe, hier sind keine Pädagogen ;o))
Aber ehrlich, in meinem Bekanntenkreis (Kita, Mini-Club, Turnen, Freunde) befinden sich einige Pädagogen (darunter so gar Sonderpädagogik) und ich muss sagen, DIE Kinder tun mir leid!
Also sei lieber keine von denen!
Aber es ist schon seltsam, was so Ärtze alles raten!
Eine Muter "benutzen"!
Darunter verstehe ich mit 30 zu Hause wohnen und die Wäsche und das Essen von Muttern machen lassen ... .
Aber nicht mit 1 und ein bisschen von ihr Nahrung, Geborgenheit und Wärme geben zu lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also mein Neffe war fast 3 und der hat dann nur in aller Stille (also zu Hause) getrunken.
Erik hat das aber noch nicht drauf *ggggg
Liebe Grüße
Katrin
Mich mal ganz klein mach...
Ich gehöre/hörte leider eben auch zu dieser Berufssparte. Und fand es schon immer schrecklich, welch verbohrte Meinungen/Ansichten da so rumgeistern. Ich habe mir immer vor genommen nie zu werden wie die anderen Pädagogen (es gibt natürlich immer Ausnahmen).
So bin ich nun ganz froh, dass ich nur zwei Jahre unter ihnen verbracht habe. In ferner Zukunft, werd ich dann mal schauen, ob ich da wieder rein will - aber zuerst mal Familie fertig basteln.
lg dea
Pädagogen sind nicht anders als andere auch!
ich würde mich schon als Pädagogin bezeichnen, auch wenn ich es nicht ausschließlich bin (ich bin Pfarrerin, momentan aber an der Uni als Assistentin) - aber ich unterrichte sehr gerne. Außerdem ist mein Mann Lehrer und ich habe sehr viele Freundinnen und Freunde, die das auch sind (in allen Schularten von Sonderschule bis Gymnasium). An der Uni habe ich auch mit lauter zukünftigen Lehrer/innen und Pfarrer/innen zu tun. Ich finde da gibt es solche und solche, wie überall anders auch. Ich kenne viele Pädagogen, die ich für absolut fähig halte und die super mit ihren eigenen und anderen Kindern umgehen (kenne auch Langzeitstillende). Es gibt natürlich auch andere - aber wo gibt es das nicht? Mediziner würde ich übrigens auch nicht als Pädagogen bezeichnen - wo lehren die jemandem etwas (das lernen sie auch im Studium nicht!)? Sag mal Katrin, woher kommt deine so allumfassende schlechte Meinung über Pädagogen/innen? Nimm's mir nicht übel, wenn ich mich trotzdem für eine gute Mutter und meinen Mann für einen guten Vater halte *g*.
Viele Grüße
Anya
Re: Pädagogen sind nicht anders als andere auch!
kann mir nicht ganz vorstellen, dass Du das ernst meinst. Oder meinst Du das ironisch? Jeder kennt ja wohl die Vorurteile, die über Pädagogen und auch Psychologen kursieren. Aber in dieser Ausschließlichkeit trifft das doch wohl nicht zu. Kann mich nur Anya anschließen, dass ich mich, obwohl ich Psychologin bin für eine gute Mutter halte.
So nun muss ich mal packen, heute geht´s wieder zum Babyschwimmen.
LG
Christine
Re: Pädagogen sind nicht anders als andere auch!
viele grüße
katrin
Re: Pädagogen sind nicht anders als andere auch!
mich stört gar nicht, dass ihr euch für gute eltern haltet ;o))
aber die pädagogen, die ich kenne, sind in meinen augen eben nicht gut für die kinder. damit meine ich nicht, dass ihnen die kinder genommen werden sollen, aber der pädagogische hintergrund scheint schlicht hinderlich zu sein.
meine meinung kommt einfach aus der erfahrung. z.b. ist da eine grundschullehrerin, die ein leberkrankes kind hat. das kind muss zwar medikamente nehmen und ist anfälliger, aber ansonsten könnte es normal sein. leider betüdelt die mutter es so sehr, dass es ein widerliches ekliges bestimmendes gör ist. kein kind möchte mit dem mädchen spielen. und da es somit sehr allein ist, ruft die mutter die anderen mütter an und sagt, dass deren kinder mit ihrem kind spielen müssen!!! und den anderen kindern unterstellt sie, dass sie das mädchen wegen der (nicht erkennbaren) krankheit meiden ...
das mädchen kommt nächstes jahr zur schule, ich kann mir nicht vorstellen, dass es es dort leicht haben wird ... .
ich denke als lehrerin hätte sie von vornherein ganz anders rangehen müssen ... .
oder eine gymnasiumlehrerin, die ihre kinder (jetzt 6 und 4) seit anbeginn darauf trainiert (!) hat, 2 std. am stück ohne jegliche unterhaltung still zu sitzen und zu sein.
der platz reicht hier wieder nicht, aber das sind zwei beispiele, wo ich denke, die pädagogik schadet bloß.
was aber natürlich nicht bedeutet, dass es überall so sein muss.
liebe grüße
katrin
Re: Mich mal ganz klein mach...
das war jetzt natürlich sehr verallgemeinert. ich wollte jetzt hier auch keinen beleidigen. ist eben nur so meine erfahrung ... und so wie du scgreibst, hast du ja auch den eindruck ...
liebe grüße
katrin, die ganz unpädagogisch ist und trotzdem nicht weiß, ob sie in den beruf zurück geht ...
Also Katrin
Und ich muss sagen, dass mir mein Studium unheimlich geholfen hat, mir Gedanken über Erziehung etc. zu machen. O.K., manchmal ist es eher hinderlich, weil man sich zu viele Gedanken macht, aber besser als gar keine, wie man es bei manchen Eltern erlebt.
Also: Ich finde, ich bin eine gute Mutter, gerade weil ich eine (sonder)pädagogische Ausbildung habe. Ich merke immer wieder, dass ich viel hinterfrage, was das kindliche Verhalten für einen Sinn macht (wie man`s halt im Studium lernt) und es nicht einfach als "bockig" oder "zickig" abtue, wie man es ja leider bei vielen Eltern hört. Und ich würde nie irgendwelche "Programme" durchziehen, um mein Kind von seinem Verhaltenm abzubringen gegen seinen Willen.
Ich würde mich freuen, wenn du deine Meinung über Pädagogen etwas ausführlicher erklären könntest, vielleicht finde ich mich ja doch da wieder *g*? LG Janet
@ die Pädagogen hier
LG Uta
PS: Dieses "Hitlererziehungsbuch" kam übrigens gestern. Ich hab schon mal grob quer gelesen und an manchen Stellen Gänsehaut bekommen. Wie kommt es, daß man (ich) sich in einigen Beschreibungen (subjektiv?) wiederfindet? Wie gelangt man zu einer relativ objektiven Beurteilung?
Re: @ die Pädagogen hier
Magst Du nochmal Titel und Autor angeben, würde ich auch gerne mal lesen?
LG
Christine
Buchtitel
Über zwei NS-Erziehungsbücher
Sigrid Chamberlain
Psychosozial-Verlag
ISBN 3-930096-58-7
Re: Danke o.T.
Re: @ die Pädagogen hier
aber vielleicht macht es dann auch einen unterschied, wenn es das eigene ist. natürlich wollen auch p. nur das beste für ihr kind - ganz klar.
aber manchmal wunder ich mich eben schon über die praktiken ...
sag doch noch mal den genaun titel, autor und verlag. ich würde gerne mal sehen, ob es das in der leihbücherei gibt.
denn 19? sind ja ganz schön ... aber wenn´s soooooooooo gut ist.
bin gespannt auf deinen bericht.
liebe grüße
katrin
siehe oben o.T.
Re: Also Katrin
nee, in meiner erfahrung findest du dich zum glück nicht wieder ;o)
ich habe in der antwort an anya zwei bsp. beschrieben, die ich so erfahren habe.
bei sonderp. fällt mir noch eins ein:
erik ist im miniclub, u.a. ist dort eine sonderp. mit ihrer tochter, die 3 wochen jünger als erik ist. es ist schon eine weile her, beide kinder waren so 9/10 mo.
die lütte räumt wiederholt den mülleimer aus. die mutter setzt darauf hin das kind zu erik auf die spieldecke. der freut sich, dass jemand zum spielen kommt und "haut" (ICH würde eher sagen tatscht) ihr auf den kopf. da sagt die mutter zu ihrer tochter, laß dir das nicht gefallen, da musst du zurück hauen. zuerst hatte ich es für einen scherz gehalten, wurde dann aber eines besseren belehrt ...
ich kann mir nicht helfen, das sind eben MEINE erfahrungen mit solchen eltern.
aber mein posting war natürlich sehr pauschal und provokativ.
was mich erstaunt ist, dass hier so viele pädagogen sind. besteht da ein zusammenhang?
übrigens bemühe ich mich auch so, den hintergrund des kindlichen verhalten zu ergründen. da ich auch immer (okay, oft) versuche, mir klar zu werden, wie ICH mich in der betreffenden situation fühlen würde.
liebe grüße
katrin
Re: Also Katrin
und ich kann mich einfach sehr gut an meine eigene kindheit erinnern und an meine gefühle in bestimmten situationen, deshalb fällt es mir auch sehr leicht, mich in kinder hinein zu versetzen. ansonsten bemühe ich mich um einen sehr liebevollen erziehungsstil ohne irgendwelchen erfolgsdruck, nur weil ich pädagogin bin. ich hoffe, dein bild von pädagogen ändert sich jetzt ein wenig... :-) lg janet und nico, der auf meinem arm schläft (ganz unpädagogisch *g*, oder gerade besonders pädagogisch...?)
Re: Also Katrin
also ich finde das unpädagogisch *ggggg, weil es so schön natürlich ist ;o))
Mir ist klar, dass es auch normale Pädagogen geben muss, aber ich kenne nur wenige im Umgang mit ihren Kindern. Und da kommen leider eher solche Beispiele und eben nicht solche wie dich vor.
So wie du das machst, finde ich es völlig normal -also ob nun mit oder ohne pädagogische Ausbildung.
Aber irgendwie erwartet man (ich) das wohl auch von Pädagogen, und wenn die dann so gar nicht so sind ... .
Liebe Grüße
Katrin, die dich immer noch mag, auch mit pädag. Aubildung ;o)))
Re: Also Katrin
Aber genau das ist "meine Pädagogik": Der Natur freien Lauf lassen (soweit es geht) und den kindlichen Entdeckungsdrang/die kindliche Neugier möglichst wenig beschneiden bzw. sogar zu unterstützen. Es ist ein Teil meiner "Erziehung", dass Nico eben ruhig mal Gras und Erde oder Tempotaschentücher essen darf, ohne dass ich gleich hinrenne und "igitt" oder "bähbäh" schreie und ihm alles aus dem Mund pule oder ihm auf die Finger haue etc. Aber vielleicht machen das ja andere Pädagogen *keineahnunghab*. Ich möchte ihm auch möglichst viel Nestwärme und Geborgenheit vermitteln, ist ja auch eigentlich eine pädagogische Idee :-). Ich hab jedenfalls noch nicht so viele andere Pädagogen mit ihren Kinder beobachtet, aber was man manchmal so beim Einkaufen etc. sieht, finde ich auch ganz schlimm. Aber vielleicht sind diese Leute ja auch alle Pädagogen *grins*. LG Janet
Re: Also Katrin
Aber ich muss zugeben, dass ich manchmal auch denke, was die Leute wohl denken (nicht wegen schämen oder so, sondern einfach wenn sie jetzt nur einen Teil der Situation mitbekommen).
Ich bin auch dafür möglichst viel ausprobieren zu lassen und möglichst wenig einzuschreiten. Das bedeutet aber leider auch, dass mal ein Finger geklemmt wird oder der Kopf gestossen oder ... Toitoitoi ist bisher alles glimpflich abgegangen (Lena´s Loch im Kopf war einfach ein saublöder Unfall).
Bei Lena sehe ich auch schon ein Ergebnis der "Erziehung". Sie ist sehr selbstständig (das fiel der Erzieherin gliech am Anfang auf) und top auf den Beinen. Wo die manchmal turnt und balanciert (ich im Stillen mich schon frage, ob ich meinem Stil wirklich treu blieben will), aber mit einer Sicherheit. Wenn dann ihre Freundinnen es nachmachen (wollen), sehe ich, wie unsicher die dabei sind.
Da fällt mir noch ein Beispiel ein, die Mutter der besten Freundin ist Schuldirektorin. Und ich höre immer nur, das ist zu gefährlich, nicht da hoch klettern, nicht da runter springen, ...
Keine Frage, es GIBT Dinge, die sind einfach zu gefährlich! Und manchmal kann ein Erwachsener das eben besser beurteilen als ein Kind! Aber so generell immer alles zu verbieten, macht das Kind nur unsicher. Wenn sie dann doch mal hinter Lena her klettert oder balanciert, geht es oft schief (wobei die Mutter sich dann ...
...zu laaaaaaang
Ich denke aber, einem Kind das deutlich gemacht wird, dass alles gefährlich und verboten ist, kann sich nur unsicher fühlen ... .
Aber das kommt auch in unpädagogischvorbelasteten Familien vor ;o)) Im Turnverein gibt es auch so ein Beispiel udn so viel ich weiß, gibt es da keine entsprechende Ausbildung.
So nun ist Schluß mit der Pädagogik ;o)))
Liebe Grüße
Katrin
Noch mal ich :-)
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
da scheint deine FÄ ja seltsame Erfahrungen mit ihrem Sohn gemacht zu haben, die sie jetzt verallgemeinert. Also Henriette ist jetzt 13 1/2 Monate, sie zeigt mir deutlich, wenn sie an die Brust will (sie zupft am Pulli und wenn ich sie frage, willst du Brust nickt sie heftig), momentan auch tagsüber ziemlich häufig, da sie erkältet ist. Ich finde das in Ordnung, schließlich sollen die Kinder ja ihre Bedürfnisse äußern dürfen, sie sollen doch auch sonst sagen, wenn sie hungrig oder durstig sind, dass ihre Bedürfnisse nicht immer sofort befriedigt werden, ist ja auch ein Lernprozess. Wenn ich Henriette, weshalb auch immer, gerade nicht stillen will, biete ich íhr halt etwas anders zu essen oder trinken an, und das funktioniert auch.
Also in dieser Hinsicht halte ich deine FÄ einfach nicht für kompetent. Normalerweise akzeptieren Kinder ein Nein, wenn sie spüren, dass die Mütter davon selbst überzeugt sind (so zumindest MEINE Erfahrung).
Gruß Annette
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
unterwegs ist Stillen eh nicht mehr interessant - bzw. dann hilft auch was zum "Knabbern" gegen den Hunger. Diese Diskussion ums "Benutzen/Verwöhnen" hört man ja alle Nase lang - meine KiÄ "warnt" mich ja auch immer davor, daß Kind zu sehr zu verwöhnen. Nun denke ich allerdings, daß man die Kinder mit Zuwendung gar nicht verwöhnen kann - und Stillen fällt mal eben unter den Punkt Zuwendung...
Ganz abgesehen bin ich heilfroh, das Stillen als "Wunderwaffe" zu haben, wenn es z.B. abends darum geht ein total überdrehtes Kind (weil einfach übermüdet, aber eben nicht ins Bett zu bekommen), zu beruhigen und bettreif zu machen (sie schläft freilich schon lange nicht mehr an der Brust ein; es geht wirklich um diesen Beruhigungseffekt). Man könnte ja dagegenhalten, daß ich a) das Kind nur ein bißchen schreien lassen muß oder b) das Kind ein paar Stunden auf dem Arm rumtrage (das íst dann aber auch wieder verwöhnen...).
LG, Meiki
Die Lehrerdiskussion fand ich interessant - und wer kennt nicht die typischen Überlehrer, die alles besser wissen und dann das eigene Kind ganz anders erziehen...
Re: Abstillen zum 1. Geburtstag?
mein Sohn Tarik ist inzwischen fast 18 Monate alt, und wenn er an die Brust will, kommt er auf meinen Schoß und nestelt an der Bluse herum. Das ist aber noch nie auswärts passiert, also kann ich eine "Benutzung" meinerseits nicht erkennen *grins*
Meine FÄ hat nie irgendeine abfällige Bemerkung zum Stillen gemacht, auch nicht, als wieder schwanger wurde. Da hieß es dann bloß: Essen Sie immer alles, worauf Sie gerade Lust haben, und ruhen Sie sich viel aus. Bloß meine Mutter fing an, mich mit 30 Jahre alten Lehrmeinungen zu bombardieren - aber da konnte ich gut dagegenhalten.
Es ist wohl allerdings so, daß das Abstillen nach dem ersten Geburtstag nicht mehr so einfach ist, weil das Kind inzwischen doch schon einen ausgeprägten Willen hat und meist weiter an Mamis Brust trinken möchte. Aber damit habe ich keine Probleme ...
Viele Grüße,
Birte mit Tarik
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