Abstillen?
Ich habe mich zwar äußerst selten in diesem Forum zu Wort gemeldet, hoffe aber trotzdem auf Euren Rat. Mein Kleiner ist inzwischen gute 27 Monate alt und wird noch gestillt. Je nach Appetit zwei- bis dreimal am Tag und in der Nacht auch mindestens zweimal. Bisher bin ich damit gut zurecht gekommen, aber langsam wird mir das auch körperlich zuviel. Dazu kommt noch, dass ich aus gesundheitlichen Gründen ein Stoffwechselprogramm absolvieren muss, bei dem ich streng "Diät" leben muss. Ganz abstillen möchte ich eigentlich nicht, aber sehr reduzieren. Klappt das oder ist es empfehlenswerter, komplett abzustillen? Ich bin total hin- und hergerissen, hatte immer vor, Lukas entscheiden zu lassen, wann er abstillen möchte. Aber da ist kein Ende in Sicht. Was würdet Ihr tun?
Viele Grüße und danke für Eure Antworten, Annette
Re: Abstillen?
wo siehst du denn Probleme beim Reduzieren?
Ich finde diese Entscheidung ja-oder-nein nicht richtig. Stillen ist doch etwas Fexibles.
Außerdem schreibst du ja selber, dass DU nicht ganz aufhören möchtest und dass dein Sohn auch noch nicht aufhören möchte.
Du wirst im Leben noch oft Kompromisse machen müssen.
LG und gute Besserung Uta
Re: Abstillen?
Die Probleme seh ich im täglichen Kampf mit meinem Sohn, ob jetzt Stillzeit ist oder nicht. Wenn es nach ihm ginge, müsste ich ja mehrmals täglich und auch nachts "zur Verfügung stehen". Die letzten drei Tage, in denen ich versucht habe, ihn auf das Stillen vor dem Schlafengehen zu beschränken, waren eine Katastrophe. Vielleicht weil er weiss, dass es noch etwas zu holen gibt? Oder muss ich noch tagelang konsequent bleiben - was mir ehrlich gesagt schwer fällt, weil er dann wirklich weint. Aber so halte ich das auf Dauer einfach nicht mehr durch und ich habe auch Angst, dass zuviele Schadstoffe in die MuMi übergehen durch meine Spezialernährung.
Grüße, Annette
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine
Re: Abstillen?
Ich mache unter der Anleitung eines Heilpraktikers eine Stoffwechseloptimierung, die meine Galle und Leber entlasten soll. Dabei entschlackt und entgiftet der ganze Körper und die Pfunde purzeln "nebenbei" wie verrückt.
Grüße, Annette
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine (auch gerade am Abnehmen, aber langsam)
Re: Abstillen?
Meine Galle ist extrem überbelastet, was mein normaler Hausarzt festgestellt hat. Dieser wollte mich mit Medikamenten behandeln, die mit Stillen so gar nicht zu vereinbaren gewesen wären. Mein Heilpraktiker hat ebenfalls dringenden Handlungsbedarf gesehen, aber mit mir zusammen einen Ernährungsplan erarbeitet, der die Galle entlasten soll. Ich habe eine Liste mit ca. 40 Lebensmitteln, die ich essen darf, andere nicht. Die Auswahl ist an sich in Ordnung, es gibt Fisch, Fleisch, Tofu, Käse, Gemüse und Obst. Auf die Kalorien muss ich dabei gar nicht achten, ich esse, bis ich satt bin. Allerdings habe ich in den ersten 10 Tagen schon 4,8 kg abgenommen (sicher auch durch das Entwässern). Ich MUSS etwas für meine Galle tun, daran besteht kein Zweifel...
Grüße, Annette
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine
Re: Abstillen?
Ich denke nicht, dass wir jetzt die Diagnose in Frage stellen sollten! Ausserdem ist meine Ernährung ja nur der eine Punkt, wegen dem ich über das Abstillen bzw. Reduzieren nachdenke.
Fette darf ich in bestimmter Form essen, Oliven- und Leinöl, verschiedene Arten von Nüssen. Milchprodukte leider gar nicht, nur Schafskäse und Sojamilch. Ich bin übrigens längst unter meinem Vor-SS-Gewicht...
Grüße, Annette
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine
Re: Abstillen?
Ich kann zwar mit ihm reden und versuche ihm immer zu erklären, dass er nur noch stillen darf, bevor er in´s Bett geht. Das Resultat ist, dass er mitten am Tag zu mir kommt und behauptet, müde zu sein. Wenn ich dann nicht darauf reagiere, versucht er mir das T-Shirt hochzuschieben. Versuche ich dann, ihm Tee anzubieten, fängt er an zu weinen und jammert. Insgesamt ist er ein richtiger Klammeraffe geworden und weint sehr viel mehr als vorher. Hart zu bleiben fällt mir da wirklich schwer.
Grüße, Annette
Re: Abstillen?
Viele Grüße,
Christine
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