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Abends ausgehen?

Hallo, ich habe mal 'ne Frage zum nächtlichen Stillen: Alo mein Kleiner (7 1/2 Monate) kriegt tagsüber Brei und ich wollte eigentlich langsam nur noch abends umd morgens stillen. Nun will er aber nach dem Einschlafen ca. alle 2 Stunde gestillt werden ( nicht viel, er trinkt ein bisschen und schläft weiter, macht nicht mal die Augen auf), das geht bis zum Morgen so. Ich dachte ja auch, vielleicht fehlt ihm das Stillen am Tag, aber das habe ich schon probiert, das will er nicht mehr. Nun würde ich ja ganz gerne mal wieder abends weggehen bzw. Oma mal aufpassen lassen, aber Flaschenmilch nimmt er auch nicht und kriegt zudem noch rote Flecken davon. Soll ich es mal mit Abpumpen probieren? Aber geht denn das, wenn er nicht aus der Flasche trinkt?
Und noch eine Frage an Langzeitstillerinnen: Habt ihr euer Kind noch nie nachts woanders schlafen lassen können, weil ihr es noch stillt?
Ich würde schon ganz gern mein Kind mit ca. 10 Monaten mal ein Wochenende zu der Oma geben können, weil wir umziehen wollen.
Bisherige Antworten

Re: Abends ausgehen?

Hallo, also ganz ehrlich: Meine Tochter ist 15 Monate alt, wird auch noch viel gestillt und ich habe sie nur einmal und nie wieder (vor 2 Monaten) am Abend "allein" bei ihrem Vater gelassen. Sie hat sehr geschrieen, als sie nach dem 1. Aufwachen nicht gestillt wurde, und ist erst vor Erschöpfung wieder eingeschlafen. Das mache ich vorläufig nicht wieder. AABER: Jedes Kind ist anders, manche wachen wohl nichtmal auf, wenn sie wissen, dass Mama weg ist. Das musst Du ausprobieren und unbedingt auf Dein Gefühl hören!!
LG Maren

Re: Abends ausgehen?

nee, noch nie. abends schlafen sie ab und zu mal bei der tagesmutter ein (bis ca. 10.00), das geht ganz gut. die kennen sie aber auch sehr gut. stillen kann die natuerlich auch nicht *lach*. DIE OMAS MUESSEN SOLANGE WARTEN, BIS MEINE KINDER SELBST DORT SCHLAFEN WOLLEN. GRUSS, LUCIA

Re: Abends ausgehen?

Nimmt sie Flaschenmilch nicht oder nimmt sie die Flasche nicht? Ich würde das einfach mal probieren - abpumpen (muss ja nur eine kleine Menge zu Testzwecken gehen) und beim nächsten Hungeranfall ausser Hör- und Sichtweite gehen und Mann/Oma/wen auch immer mit der Flasche probieren lassen. Nicht selbst probieren - mit Busen vor der Nase lassen sich nur wenige Kinder gerne mit der Flasche füttern. Falls das klappt, weisst Du ja auch, wie ihr es am Umzugswochenende machen könnt. Was das Langzeitstillen angeht: irgendwann ist das alles kein Problem mehr, dann stillen die Kinder, wenn Mama da ist, und wenn sie nicht da ist, essen sie halt was anderes.
LG Iris

Re: Abends ausgehen?

Hallo!
Ehrlich gesagt, war ich sehr selten in den ersten beiden Lebensjahren meiner Tochter aus. Das erste Mal war sie 9 Monate alt, da hatten mein Mann und ich Konzertkarten seit langer Zeit(hatten beim Kauf noch nicht die Angst, daß das nicht klappen könnte), da waren meine Eltern extra da, die weiter weg wohnen, aber sehr gut mit ihr können... Es war mit Geweine verbunden, so daß wir sowas so schnell nicht wieder gemacht haben- denn dann genießt man es selber auch nicht. Die anderen Male war mein Mann bei meiner Tochter, irgendwann schlief sie halt auf dem Sofa ein- und wachte tatsächlich nicht so häufig auf, wie wenn auch da bin. Kam aber auch immer gegen Mitternacht nach Hause...
Auswärts übernachtet hat sie erst mit knapp zwei Jahren.
An Deiner Stelle würde ich es einfach mal ausprobieren,wenn Du das Kind zur Not wieder abholen kannst. Kommt sicher auch ganz darauf an, wie die Oma mit dem Kind klarkommt etc.
Viel ERfolg!
Aller
PS: Sie konnte immer ganz gut damit klarkommen, daß es kurzfristig nix zu Stillen gibt, erst in der zweiten Nachthälfte wurde das zum Problem- seit sie knapp zwei ist, schläft sie aber meistens durch und kann auch mal aufs Stillen verzichten, wenn Mama nicht da ist.

Re: Abends ausgehen?

Hallo,
abpumpen geht schon. Man kann die Milch auch mit dem Löffel füttern oder mit Schnabeltasse.
"Und noch eine Frage an Langzeitstillerinnen: Habt ihr euer Kind noch nie nachts woanders schlafen lassen können, weil ihr es noch stillt?" Nein, ich hab mein Kind nie woanders schlafen lassen und nicht nur, weil wir noch stillen. Entweder nehme wir unser Kind mit oder Papa und ich teilen uns das Aufpassen. Ins Restaurant z.B. nehmen wir sie auf jeden Fall mit. Mit Kino oder Disko haben wir uns früher ausgetobt. Also kein Verzicht, sondern gelassenes Hinnehmen und Genießen des Lebens mit Baby.
LG von Jana mit Jana-Marie 30 Monate und Stillkind

Re: Abends ausgehen?

Tom wollte 2 mal bei der Oma mit seinen Nichten schlafen (die waren zu Besuch). Als Tom früh aufwachte hat er sich schlaftrunken mit seiner Tante gestritten, weil er stillen wollte und sie nicht. Papa musste Tom dann früh nach Hause fahren. *fg*
Bis jetzt wollte Tom noch nicht wieder wo anders schlafen. *gg*
Wenn ich abends weggehe (Nachtschicht), dann sage ich vorher bescheid und es gibt keine Probleme.
LG Uta

Re: Abends ausgehen?

Bei uns ist das abends ausgehen und bei der Oma schlafen normalerweise kein Problem (außer momentan, er hat grad eine heftige Mama-Phase *g*), wenn er bei der Oma schläft, weiß er ja, dass es kein Stillen gibt und schläft dann dort sogar durch, zuhause stillt er nachts ca. 2-10mal...
Er lässt sich auch super vom Papa zum weiterschlafen bewegen, deshalb ist weggehen kein Problem (außer momentan eben ;-), und falls doch was ist bin ich ja gleich wieder da.
Abgepumpt hab ich deswegen noch nie, denn wie gesagt versteht Julius, dass es nix gibt, wenn ich nicht da bin - bei älteren Kindern ist das nicht mehr so das Problem, bei einem sieben Monate alten Kind kann es aber natürlich schon noch sein, dass er nachts wirklich wegen Hunger stillt.
LG
Doro

Re: Abends ausgehen?

Hi!
"Habt ihr euer Kind noch nie nachts woanders schlafen lassen können, weil ihr es noch stillt? "
Das ist nicht der Grund - der Grund ist bei uns der, dass ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, warum ein 7-Monate-altes (oder noch jünger oder ein paar Monate älter, völlig egal) Kind bei der Oma schlafen soll!
Wir haben früher als Kinder öfter mal auswärts übernachtet, das waren halt immer "Ferien" für uns.
So soll es auch für unsere Kinder sein, deshalb werden sie erst dann bei der Oma schlafen, wenn sie es wollen.
Ein BABY gehört nachts zu den Eltern - meine Meinung :-). Und deshalb käme es für mich nie in Frage, meine Kinder so früh nachts bei der Oma zu lassen.
Nico wollte mit 2 Jahren mal bei der Oma schlafen, das hat auch gut geklappt, allerdings wollte er danach nie wieder :-). Er hat dann erst hinterher richtig kapiert, was das Ganze so beinhaltet (eben eine Nacht ohne Mama). Er musste dann noch ein zweites Mal dort schlafen, während Jules Geburt, da war er 2 1/2. Und seitdem wollte er noch nicht wieder (er wird jetzt 4).
Ich lasse das meine Kinder selbst entscheiden.
Abends gehe ich aber schon mal aus, da ist dann der Papa bei den Kids, das klappt seit ein paar Monaten auch richtig richtig gut!
Für solche Fälle habe ich zu Babyzeiten immer Milch abgepumpt - Jule hat sie aus der Flasche genommen, Nico aus nem Schnabelbecher.
LG Janet

Re: Abends ausgehen?

Sorry, nee, sowas würde ich nie tun.
Ich habe ein Kind, und dessen bedürfnisse werden respektiert, und da gehört ein ganzes Wochenende oder auch nur nacht oder Abend bei der Oma nicht dazu. Ein halber tag, wenn ich in Rufweite bin, das ist okay, aber die ersten jahre braucht ein Kind seine Mutter. Ausnahme: Die Mutter ist dermassen angenervt von dem Kind, dass die gefahr besteht, dass sie ihm etwas antut - dann ist es wohl das kleinere Übel, es zur Oma zu geben.
Sorry, da bin ich strikt.
LG - Nat mit Tochter, 3 Jahre

Re: Abends ausgehen?

Hi!
Hm, ich finde es zwar auch ziemlich früh, ein Baby über Nacht zur Oma zu geben, aber ich sehe kein Problem bei einem älteren Kind, wenn es die Oma gut kennt und an die Umgebung gewöhnt ist. Es ist erwiesen, dass ein Kind sehr wohl in den ersten Jahren Beziehung zu mehreren Bezugspersonen aufbauen kann und dass es sogar förderlich für seine Entwicklung ist. Natürlich braucht ein Kind seine Mutter, aber es braucht auch Vater, Großeltern, vielleicht eine liebe Tagesmutter, Tanten und Onkeln - wir sind soziale Wesen von Anfang an. Wie es in einem Sprichwort heisst: "Es braucht ein Dorf, um ein Kind aufzuziehen".
Ich denke, du solltest niemandem unterstellen, dass er die Bedürfnisse seines Kindes nicht respektiert, weil es mal bei Oma übernachtet.
LG Antonia

Re: Abends ausgehen?

Hi Antonia,
ich habe niemandem etwas unterstellt, sondern von MIR gesprochen.
Meine Tochter würde auf keinem Fall bei der Oma übernachten wollen, daher wäre es nicht respektvoll ihr gegenüber! Und ICH hätte es auch nicht respektvoll gefunden, sie als so kleines Baby so lange wegzugeben! Es wäre eine Tortur für sie gewesen.
Klar hat meine Tochter auch andere Bezugspersonen. Aber nachts braucht sie ganz unbedingt mich. Ich denke, in einem Notfall könnte sie damit umgehen, dass ich nachts weg bin - sie würde sicher verstehen, dass es nötig ist.
Allerdings bin ich auch jemand, der keinerlei Interesse hat, abend auszugehen (und hier hinterm Mond auch gar keine Möglichgkeit ;-)), daher fällt es mir eh leicht, immer hier zu sein.
Ich persönlich find's einfach zu früh, ein Kind in den ersten Lebensjahren ganze Nächte und Wochenenden wegzugeben, wenn es nicht selbst ausdrücklich den Wunsch äussert.
LG - Nat

Re: Abends ausgehen?

Hi!
Ich habe mich auf die folgenden Worte bezogen, die m.M. allgemein gemeint und nicht auf Dich und Deine Tochter beschränkt waren:
"...aber die ersten jahre braucht ein Kind seine Mutter. Ausnahme: Die Mutter ist dermassen angenervt von dem Kind, dass die gefahr besteht, dass sie ihm etwas antut - dann ist es wohl das kleinere Übel, es zur Oma zu geben."
Falls ich es misverstanden habe, tut mir leid.
LG Antonia (die übrigens auch kein großes Bedürfnis nach dem Ausgehen hat)

Re: Abends ausgehen?

Hallo,
Bei Jonas war das kein Problem, war ich nicht da, war er auch anderweitig zufriedenzustellen. Flasche hat er nicht genommen, aber Mumi ausm Becher. Ich selber hätte ihm damit wohl nicht zu kommen brauchen, aber bei Papa oder Babysitter hats anstandslos geklappt.
Grüßle
Ute

Re: Abends ausgehen?

Hi,
also bei uns siehts so aus: Nelli ist 13 Monate alt und wird zu 98% gestillt. Flasche nimmt sie auch nicht, egal ob Pulvermilch oder abgepumpte Mumi. Das ist bei uns schon der Grund, warum ich abends seit Nellis Geburt nocht nicht weg war. Geschweige denn Nelli bei Oma übernachten lassen... Ich will ja nun nicht ständig unterwegs sein, aber mal ein Abend "frei" zu sein würde mir schon gefallen. Zumal kein Ende in Sicht ist. Nelli ist ansonsten sehr umgänglich und versteht sich mit Oma super! Wenn das Stillen nicht wäre, würde es bestimmt gut klappen, zumal Oma auch ausgesprochen einfühlsam mit den Kindern umgeht.
Du kannst es nur probieren. Vielleicht klappts ja bei euch.
Viele lG von Maren

Re: Abends ausgehen?

Hallo,
liebe Ohne-Unterschrift,
ich lass mein Kind erst woanders schlafen, wenn sie SAGEN kann, ob sie es gut findet. Bis jetzt sagt sie es noch nicht, sie ist 26 Monate alt.
Ich mag ja auch nicht, wenn jemand anderes ueber mich bestimmt...nur so am Rande.
Wenn ich abends weggehe (sehr selten), dann passt mein Mann auf, gehen wir weg, dann nur, wenn meine Eltern aufpassen koennen.
LG
Ana

Re: Abends ausgehen?

Hallo, abpumpen ist auf jeden Fall besser als Pulvermilch, und vielleicht nimmt er sie ja vom Löffel o.ä. Ich bim abends immer mal wieder weggegangen wegen Vorstandssitzung oder zum Trommeln, hab dann abgepumpt und mein Mann hat die Kinder berteut, ivch war allerdings immer in Händibereitschaftund bin dann auch öfters heimgefahren. Meine Tochter hat erst gut aus dem Fläschchen getrunken, dann ne Zeit lang gar nicht mehr, also, das kann man eigentlich nur ausprobieren, vielleicht kannst Du ja erst mal nach dem Einschlafstillen so 2 Stunden weggehen :-))
Klara hat zum ersten Mal mit ca. 2 Jahren alleine bei der Oma übernachtet, das wollte sie unbedingt. Beim zweiten Mal hat sie irgendwann geweint und wollte nach Hause, da hat der Opa sie hergebracht mitten in der Nachte (40 km). Wir hatten mit den Schwieeltern das so ausgemacht. Bei unserem Umzug (da war Klara 1 Jahr alt, hatten wir meine Eltern da (sind innerhalb des Ortes umgezogen) und die sind dann spazieren gegangen oder waren in der alten Wpohnung und zwischen durch haben wie gestillt.
LG
Susanne

Re: Abends ausgehen?

Hi!
Robert (fast 3 Jahre) hat noch nie woanders geschlafen. Es hängt sicherlich auch mit Stillen zusammen, da er nachts meistens noch 1x gegen 2-3 Uhr stillen möchte und morgens auch. Außerdem haben wir gar keine Großeltern in der Nähe. Abends wegegehen (z.B. mit Freundinnen) ist für mich inzwischen kein Problem, da er vor Mitternacht eigentlich nie wach wird. Mein Mann muss dann aber zu Hause bleiben.
So gehen wir immer abwechselnd aus.
Ich glaube, ein 10 Monate altes Baby für ein ganzes WE zur Oma geben, könnte fürs Stillen kritisch sein.
LG Antonia

Re: Abends ausgehen?

Guten Morgen,
zur Oma "geben" kommt nicht in Frage, das müssen sie schon selber entscheiden können.
Cléo (fast drei) könnte ich durchaus abends von einem Babysitter hüten lassen, sie wacht nämlich nicht auf, aber Mado (fast ein Jahr) stillt und braucht viel Aufmerksamkeit.
Ich war seit drei Jahren nicht mehr abends alleine weg. Das erstaunt mich fast selber, fehlt mir aber auch nicht wirklich.
LG Carolin.

Re: Abends ausgehen?

Mach dir keinen Stress. Wenn Oma mit ihm klarkommt, probier es einfach aus. Gib ihn ihr erst mal stundenweise tagsüber , damit er sich dran gewöhnt, und wenn das gut funktioniert lass ihn einmal übernachten, wenn du in der Nähe bist. Vielleicht wirst du überrascht sein.
Ich bin, als der Kleine ca. 4 Monate war, regelmäßig in ein Fitness-Studio mit Kinderbetreuung gegangen, dort wurde er betreut und wenn er Hunger hatte, bin ich hochgegangen und habe ihn gestillt. Mit ca. 8 Monaten habe ich stundenweise gearbeitet und meine Mutter hat auf ihn aufgepasst. Er hat Beikost gegessen und gestillt habe ich ihn dann, wenn ich wiederkam (Er hat auch nichts anderes getrunken). Und mit ca. 1 Jahr hat er das erste mal bei Oma übernachtet. Obwohl er sonst abends immer noch gestillt wurde und das auch wenn ich da war, eingefordert hat, war es kein Problem. Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre alt, wurde 2,5 Jahre gestillt, ist im Kindergarten absolut sozial integriert, hat ein freundliches Wesen, liebt seine Mama (sagt er mir fast jeden Abend), seinen Papa, seine Oma, seinen Opa, seine Kindergärtnerin. Also keine Schäden erkennbar :-)
Liebe Grüße
Sylvia

Re: Abends ausgehen?

hallo,
also statt fertigmilch würde ich doch soweit möglich abpumpen.
statt flasche könntest du es mit löffel, oder becher versuchen. mit dem becher geht es wohl mit etwas übung genau so schnell, wie mit der flasche.
am anfang habe ich meiner mutter zum aufpassen abgepumpte milch mitgegeben und seit etwa 1 jahr braucht sie weder brust, noch flasche, wenn ich nicht da bin, sondern will halt erst wieder stillen, wenn mama da ist.
lg ulla mit romina 13.11.03 und ravinja 09.09.05
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