Hallo Katrin,
du mußt eigentlich gar nicht zufüttern. ;-) Du kannst warten, bis dein Kind nach Beikost verlangt. Bis dahin ist in deiner Milch alles drin, was dein Kind braucht.
LG Uta (Tom 23 Monate)

Wie ist das dann bei mir?? Mit meiner Zwiemilch ernährung?? Meldet sich mein kind auch früh genug wg beikost oder muß ich selbst damit anfangen ihm es irgendwann zu geben??
Stu + Little 11 W

Hallo Stuart,
ich schick dir mal was übers Profil, vielleicht kannst du dir da was rausnehmen.
Kannst ja auch mal im Entwicklungsforum http://kind.qualimedic.de/Q-0-4101-2-0.html nachfragen.
LG Uta

Hi Katrin! Gerade zum Eisen(mangel) kann ich dir sagen, dass die Mumi zwar weniger Eisen enthält als z.B. Säuglingsmilchen oder manche Breie, aber dafür das Eisen aus der Mumi viel besser aufgenommen werden kann als "fremdes" Eisen. Mit Stillen kriegt Melina also noch einige Zeit genug Fe. Und überhaupt: Kein Kind verhungert oder "vermangelt" während der Stillzeit, egal wie lange. Sobald ein Kind andere Nährstoffe braucht, zeigt es das, indem es Appetit auf andere Nahrungsmittel bekommt. Ein zufriedenes Stillkind, das keine weiteren Gelüste zeigt, leidet an keinem Mangel. LG, Karin

Hallo Katrin, habe meine Tochter 10 MOnate vollgestillt, bis zu einem JJahr ist normalerweise überhaupt kein Problem, laß Dich bloß nicht unter Druck setzen und hör auf Dich und Dein Kind.
LG, Susanne

Hallo,
ich stille zwar nicht und obwohl ich mich jetzt sicher in die Nesseln setze: ich bin immer ein bißchen skeptisch mit diesem "dein Kind nimmt sich schon was es braucht und zeigt dir, was es braucht". Ich habe über das Thema mal gelesen, dass der Durchbruch der ersten Zähne meistens mit dem Wechsel des Nährstoffbedarfs zusammenfällt. Der Bedarf des Kindes ändert sich ja nunmal im Laufe des 1. LJ bzw meist um den 7. LM herum. Und MuMi ist zwar für die ersten 6 Monate sicher die maßgeschneiderte Optimalernährung, aber danach würde ich eigentlich schon ganz langsam die Ernährungspalette erweitern.Es gibt auch die oft berichtete Erfahrung, dass es einen Zeitpunkt gibt, an dem das Baby eigentlich signalisiert, dass es Beikost braucht, wenn dann weiter voll gestillt wird, kommt das Kind längere Zeit gar nicht mehr an und meldet Beikostbedarf, obwohl es ihn vielleicht hätte. Es kann dann auch schwieriger werden mit der Beikosteinführung, weil die Kinder den ungewohnten Löffel dann erst recht nicht mehr akzeptieren. Früher hat man sicher viel zu früh alles mögliche m.o.w. "Nahrhafte" in die Kinder "hineingestopft", aber das andere Extrem finde ich auch bedenklich, ehrlich gesagt. Wie gesagt, ich will niemandem zu nahe treten! Aber hier mal ein anderer Vorschlag: einfach mal langsam versuchen, wie deine Tochter auf z.B. Karotten- oder Pastinakenbrei reagiert, vielleicht möchte sie es ja selber!
LG, Bettina

Ich gebe dir Recht, dass es für jedes Baby einen optimalen Zeitpunkt gibt, ab dem man zufüttern sollte. In den meisten Fällen liegt er irgendwo um den 6. Monat herum.
Ich stille Ronja noch fast voll, weil sie nie mehr als 6-10 Löffel zu sich genommen hat. Sie hat sehr wohl Interesse an Essen, aber nicht als Stillersatz. Da sie die selbe Menge auch an unbreeiger Nahrung zu sich nimmt, bekommt sie fast nie Brei. Sie isst jetzt mit 10 Monaten vom Tisch mit und seit 2 Tagen auch größere Portionen.
Dennoch denke ich, dass sie auch vollgestillt noch genügend Nährstoffe bekommen würde. Aber ihre Verdauungsorgane jetzt genügend ausgereift ist, um "richtige" Nahrung aufzunehmen.
Gruß Jutta