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Ärzte!

Ich könnte sie ...
Heute in der Rückbildung erzählte eine Frau, daß sie ja eigentlich gerne noch länger stillen möchte, aber jetzt abstillen soll, wegen anstehender OP (an der Hand) - sie will das aber zumindest nicth so aprupt machen ... Ich war mal wieder ziemlich entsetzt und hab ihr erzählt daß das völliger Quatsch ist, und von meiner Gallen-OP erzählt ... wieso sind die eigentlich immer so blöd??????????
Viele Grüße
Christine
Bisherige Antworten

aehem...

DIE sind gar nicht IMMER so bloed...settle down :-))) gruss, von einer gar nicht bloeden aerztin *ggg*

Anwesende ausgenommen .-)

Aber DU verstehst ja auch was vom Stillen, und weißt, daß es nicht nur die ersten 4 Monate wichtig ist, Und ich habe mit meinen Ärzten auch Glück.
Viele Grüße,
Christine

Re: Ärzte!

Hallo Christine,
ach ja, das ist genau mein Thema zur Zeit. Durch den Umzug habe ich manchmal den Eindruck, dass hier die Zeit noch teilweise ca. 20 Jahre hinterherhinkt. Das ist die meiste Zeit eigentlich sehr sehr schön, aber die Ärzte und viele anderen Mütter...
Letzte Woche war Marlin (16 Monate) arg krank und hatte über mehrere Tage immer 40 Grad Fieber. Beim KiA stellte sich nun die Frage, ob er denn auch genug trinkt. Nach meiner Antwort, dass er sehr viel stillt und ca. 200 ml trinkt kam dann folgende Antwort: "Ach, stillen ! Da kommt doch gar nichts mehr raus, sehn sie doch mal, wie groß der schon ist !". Und das alles in einem belehrenden ach-sie-armes-Dummerchen Tonfall *kreisch* Einwände von meiner Seite wurden dezent übergangen. Nun ja, dann werde ich das nächste Mal dem guten Mann ein wenig Infomaterial zukommen lassen und dann vermutlich zum nächsten Kinderarzt weiterziehen.
Übermorgen haben wir hier im Ort das erste Mal Spielgruppe und ich möchte schon fast wetten, dass ich die einzige bin, die noch stillt, Familienbett hat, viel trägt und auch sonst andere "Erziehungs"methoden. Nun ja, ich will mal nicht so pessimistisch sein...
GLG,
Cel

Re: Ärzte!

Hi Celeste-
dem Arzt haette ich mal etwas entgegen gespritzt! Von wegen da kommt nichts mehr raus!
LG Kerstin mit kranker Vollstill Emma-Louise deren Kinderarzt froh ist, das sie wenigstens stillt!

Re: Ärzte!

Huhu Kerstin,
hihihi, jetzt musste ich doch glatt an diese schlimme Aufnahme von Ramona Drews denken ;-)
Ne, das war so ein blöder alter Sack der seine 20-30 Jahre alten Weisheiten weiterverbreitet und ganz sicher nichts daran ändert. Trotzdem werde ich ihm das nächste Mal diverse Texte zukommen lassen...auch wenn ich weiß, dass es Perlen vor die Säue sind. Aber mein Gewissen lässt nichts anderes zu !
Ich wünsche Euch, dass Emma-Louise ganz schnell wieder gesund ist und sich auch so schnell nichts neues mehr einfängt. Und es ist wirklich ein Segen (!!), dass die Kleinen in solchen Situationen noch stillen.
Liebe Grüße,
Steffi

Re: Ärzte!

hi zaubi
das wollte ich auch grad schreiben,ist ja wohl ne frechheit (da kommt nix
mehr raus.tz!)
lg,sylvi-die heute nach dem impfen gestillt hat und die kiä meinte: das hat
der süße sich aber jetzt verdient.*ggg*

Chat?!

Schwestern

Hallo,
als Gegenbeispiel hätte ich da eine Schwester bei meiner sowieso stillfreundlichen Kinderärztin anzuführen. Im Rahmen einer Studie zu Durchfallerkrankungen wurde ich da einiges gefragt:
Schwester: "Wird das Kind gestillt"
Ich: "Ja"
Schwester: "Wie lange wurde das Kind voll gestillt"
Ich: "Mit 6 Monaten erster Beikostversuch"
Schwester: "Oh, da sind Sie aber gut"
Zusammen mit der 5 Minuten vorher erfolgten Aussage der Ärztin, dass es toll sei, dass ich gerade bei dem Durchfall noch MuMi geben kann, schon eine sehr ego-stärkende Viertelstunde :-)
LG,
Claudia (mit fast 21monatigem Stillkind)

Re: Ärzte!

Hallo Christine,
ich hatte vor Weihnachten einen größeren Abzess.
Mein zweiter Satz beim Chirurgen war: ich stille noch, damit sie Bescheid wissen.
Antwort: darauf können wir keine Rücksicht nehmen. Na dann...
Nach der OP hab ich ein Schmerzmittel verschrieben bekommen - meine Frage: stillfreundlich? Antwort: nehmen sie´s ruhig, war Novarminsulfon, Abstillgrund laut Beipackzettel (ich hab das Zeug nicht genommen und bin mit Paracetamol irgendwie über die Runden gekommen). Von embriotox haben sie wohl nie was gehört...
Dann hat´s geheißen: Antibiotikum.
Ich: bitte stillfreundlich. Aussage von der Ärztin: was stillfreundliches gibt´s eh nicht und bei dem Alter (Mini war gerade mal 13 Monate alt *fg*) sollte ich langsam ans Abstillen denken... Der Arzt hatte Erbarmen *g* und mich ohne Antibiotikum gehen lassen, ich bin dann auch wirklich ohne ausgekommen.
So, und jetzt frag ich mich, was hätte in der Situation eine Frau getan, die bißchen weniger Infos hat und sich vor allem weniger sicher ist??? Ohne meine Stillberaterin und LLL hätte ich wahrscheinlich wirklich Pre gefüttert oder ähnlichen Blödsinn gemacht.
Auf jeden Fall bin ich froh, daß ich sonst nicht oft zum Arzt muß, diese Erfahrung reicht für die nächsten drei Jahre ;-)
LG Helen, ziemlich desillusioniert, da es eine Praxis mit ziemlich gutem Ruf war...
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