Hallo Ihr,
nein, ich habe (zum Glück!!!) keine Brustentzündung. Aber meine Freundin, die vor einer Woche ihren Sohn entbunden hat, steht knapp davor. Sie hat heute bis 38,5 Fieber, und eine gerötete Brust.
Sie hat eine Nachsorgehebamme, die ich aber nicht einschätzen kann, wie gut die als Stillberaterin "taugt". Nun habe ich ihr natürlich geratern "vorher wärmen, nachher kühlen". Das tut sie auch. Ebenso hat sie den Zettel, auf dem sie genau seine Stillzeiten notiert hatten, und nach 3 Std. wurde er geweckt und "geärgert", damit er wach wurde und trank,.... weggeschmissen.
Aber:.. und nun der Ärger. Ich habe ja hier schon so oft von Stillberaterinnen gelesen, und dass die ja so "toll" sein sollen. Nun habe ich bei der LLL nachgeguckt, und in der Stadt, in der sie wohnt gibt es tatsächlich eine! Bingo! ... dachte ich. Nun hat sie ab mittwoch dauernd versucht, sie zu erreichen. Und heute dann auch endlich erreicht. Kein AB, nichts... und bei der Info-Hotline angerufen, die Dame sagte, sie würde die Beraterin persönlcih kennen, nee, im Urlaub sei die zumindest nicht.
Nun, heute hat sie sie endlich erreicht. Aber viel mehr als "legen Sie sich mit dem Kleinen ins Bett" kam da wohl nicht. Hausbesuche macht sie generell nicht. Und eine Stillgruppe hat sie, einmal im Monat, das nächste mal am 19. September......
und nun? Das tut mir so leid für sie. Sie will so gerne stillen, und hat nun diese Startprobleme. Das liegt zum großen Teil an ihr selber, sie ist einfach sooo unsicher. So gut ich kann, versuche ich ihr einfach Gelassenheit zu vermitteln. Aber eine Stillberaterin bin ja nun mal einfach nicht. Und ob sie richtig anlegt oder nicht, so richtig vermag ich das einfach nicht zu beurteilen.....
Habt Ihr nun Tipps? Zum einen nochmal wegen der drohenden Brustentzündung. Und welche anderen Stillberaterinnen gibt es noch?
LG
Berit, mit Oskar *20.01.03 und Rasmus *03.04.05