Hi Tanja! Was ist für dich der Unterschied zwischen Beikostprogramm und Brust=>Tisch? Ich habe Lilly so mit 6M angefangen beim mittäglichen Stillen erst eine Brust anzubieten, dann nach ihrer Laune soviel Brei wie sie wollte und dann wieder Mumi. Am Anfang ass sie wohl so ein bis zwei Löffelchen voll, mit der Zeit immer mehr. Und trank dementsprechend ein bisschen weniger Mumi dazu. So kam sie ganz allmählich von Mumi zu Beikost. Ist das jetzt Beikostprogramm oder Brust=>Tisch?
Zur Banane habe ich soviel zu sagen: Sie ist oft stark pestizidbelastet und enthält ausserdem sehr viel Zucker dazu noch in klebriger Form. Ich bin eher zurückhaltend damit.
LG, und schreib mal zu welcher Kategorie du mich zählen würdest! Karin

Hallo Karin
Ich würde sagen das Beikostprogramm, wobei das ja auch nichts schlimmes ist. Ich hatte nur bei Tobi soviel Probleme damit und habe hier immer mal wieder davon gelesen (Brust -->Tisch) und wollte es mit Lukas so machen. Habe aber noch keinerlei Erfahrung und deshalb mein Posting. Unter Brust-->Tisch verstehe ich, dass die Kleinen keine normalen Gläschen/Brei bekommen.
LG
Tanja, die das diesmal ganz anderst machen möchte

Ach so! Das heisst meine nach eigenem Gutdünken selbst gekochten Breis gehen unter "Beikostprogramm". Und du suchst nach Alternativen, die ohne pürierte Nahrungsmittel sind, also mehr oder weniger Mumi bis die Zähnchen kräftig genug sind, um Nudeln, Reis, Gemüsestückchen von den Eltern etc. mitzuessen? Interessant. Ich les heut Abend mal noch etwas Hannah Lothrop und verfolge die weiteren Antworten zu deiner Frage! LG, Karin

Also selbstgekochtes denk ich gehört nicht zu Gläschenkost. Weiß aber nicht so recht. Ich hab halt keine Lust auf Onkel Hipp oder Tante Alete, wenn du weißt was ich meine ;-)
Au ja, schau mal im Stillbuch. Würde mich auch interessieren, da ich es leider nicht habe.
Kannst ja dann nochmal Bescheid geben.
GLG
Tanja

hi tanja,
also nachdem es bei uns am anfang schon onkel hipp gab, steig ich nun immer mehr auf selberkochen um. z.zt. gibts z.b. kürbis-kartoffel. das geht schnell, ist billiger als fertigbrei und ich weiß genau was drin ist. und jonas schmeckt es prima.
lg ute + jonas
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Hallo Ute
Wieviel ißt denn Jonas inzwischen??
Ich habs mal nachmittags mit Banane (püriert mit dem ZS)probiert, aber nach 2-3 Löffeln war der Mund zu und blieb auch zu mit nach vorne gestülpten Lippen. War richtig süß. So nach dem Motto "Bleibt mir weg mit dem Zeug" *ggg*
Habs dann paar Tage später nochmal versucht, aber das selbe.
Naja mal sehen wie es jetzt wird. Ich mache morgen Kartoffeln und Blumenkohl und probier mal was er davon ißt.
Grüße
Tanja

Hallo Tanja,
bei Jonas ist das ganz unterschiedlich. Heut hat er nur ca. 1/2 von den kleinen Hipp-Gläsern gegessen (da füll ich immer das selbstgekochte drin ab), gestern waren es 1 1/2. Je nachdem wie hungrig er ist und wie geduldig beim stillsitzen. Probiers einfach aus und wenn Lukas nicht mag, zeigt er das schon.
LG Ute

Hi Tanja, ich war krank und konnte noch nicht im Stillbuch lesen. Ich melde mich aber auf jeden Fall, wenn ich darin was gefunden habe! LG, Karin

Ich habe meinen Kindern bei unseren Mahlzeiten was gegeben, und ansonsten weiter nach Bedarf gestillt. Brei gibt es schon auch manchmal. David wollte allerdings keinen 'Mittagsbrei', da habe ich es anch den ersten Versuchen gelassen. Rebecca ißt ihn gerne, da koche ich selber und friere kleine Portionen ein, oder wenn es was gibt, was für sie geeignet ist. Morgens gibt es bei uns Hirsebrei, für Rebecca mache ich ihn ohne Milch, dafür mit Butterschmalz und Banane. Und inzwischen gibt es auch Dinkelbrot, daß sie sich in kleinen Stückchen selbst in den Mund steckt, oder vom Stück abknabbert.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Christine
Danke für deine Antwort!
Wie lange hast du denn vollgestillt und ab wann was bei den Mahlzeiten gegeben und was?? Hast du Mittagessen weniger gewürzt??
Grüße
Tanja

Ich habe jeweils nach 6 Monaten angefangen mit Beikost, wobei David zunächst überhaupt kein Interesse hatte und erst mit ca. 9 Monaten angefangen hat, sichtbare aber kleine Mengen zu essen, und Rebecca von Anfang an sehr interessiert war, sie ißt jetzt mit 10 Monaten schon recht große Portionen. Ich habe bei den Mahlzeiten auch immer mal abgewechselt, am Anfang zum Beispiel mal zum Mittag ein bischen Kartoffel, einen anderen Tag morgens ein Stückchen Apfel oder so. Wichtig ist mir nur a) daß ich nicht zu schnell vorgehe, um mein Kind nicht zu überfordern und keinen Milchstau zu bekommen, und b) wegen Allergiegefahr möglichst nur ein neues Nahrungsmittel pro Woche einführe. Angefangen habe ich mit Karotten, Apfel, Birne, Fenchel, Kürbis, Banane, Reis, Hirse; mit ca. 8 Monaten auch Dinkel und Hafer, demnächst werde ich mal Roggen ausprobieren und Weizen. Neue Gemüse und Obst kommen auch immer mal dazu. Achja, Fleisch gibt es auch, allerdings auch noch nicht sooo lange. Ich nehme dann eine Babyportion weg vor dem würzen. Morgens gibt es normalerweise Hirsebrei mit Banane, hab ich ja schon geschrieben. M;ittags jetzt meistens einen 'üblichen' Gemüse-Kartoffel-Brei, oder noch mit Fleisch, manchmal aber auch Apfel-Kartoffel-Brei (wenn es das für alle gibt), oder auch nur Brot (Dinkelbrot) oder Banane wenn ich grade nix anderes habe. Abends meistens Brot mit Butterschmalz bestrichen, oder Banane, oder heute gabs einen halben Apfel.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Christine
Danke für deine Antwort!
Ist echt hilfreich von anderen zu lesen, die das erfolgreich machen :-)
Ich werde dann berichten.
GLG
Tanja

Hallo Tanja,
Ich muß zugeben, je mehr Wiebke ißt, desto weniger halte ich von der "Futter-Einteilung" in Beikostprogramm etc. Gib Lukas einfach, worauf er Appetit hat und was er "verwerten" kann, d.h. wenn er jetzt schon auf Gemüse steht dann biete ihm püriertes oder weich gekochtes Gemüse an (je nach Geschmack), wenn nicht laß es sein.
Wiebke (3 Monate älter als Lukas) haben wir mit sechs Monaten Gemüsebrei angeboten (gedünsteten, pürierten Kohlrabi aus Omas Garten), und zwar soviel wie sie mochte, d.h. solange sie freiwillig den Mund aufgemacht (wobei sie dann auch nichts wieder ausgespuckt oder -gewürgt hat).
Irgendwann kamen dann Pellkartoffeln (durch die Kartoffelpresse gedrückt, die ist zur Zeit das häufigst gebrauchte Küchenwerkzeug *g*) dazu und auch verschiedene Gemüsesorten, mit gut 7 Monaten dann langsam auch Obst (Apfel und Birne, gerieben oder gedünstet/püriert) und zwischendurch Reiswaffeln und Dinkelstangen.
Inzwischen ißt sie sowohl Brei (Gemüse und Getreide/Obst) als auch Fingerfood (Brot zum Abendessen und Waffeln/Stangen aber auch Obststücken zwischendurch), hat sehr deutliche Vorlieben (sie liebt Kürbisgemüse und haßt Bananen, das einzige Lebensmittel, das sie absichtlich wieder ausspuckt *g*) und stillt weiter nach Lust und Laune nebenher.
Den Gemüsebrei für die Woche koch ich schon extra (und frier ihn ein), am Wochenende wird einfach von dem Gemüse, das wir für uns kochen, eine Portion abgenommen und püriert. Wir achten allerdings drauf, daß sie noch ungewürztes Essen bekommt, da sie ohnehin leider recht empfindlich ist was einige Nahrungsmittel angeht.
Fazit: Gläschen kommen mir nicht ins Haus, dazu seh ich im Bekanntenkreis zuviele Kinder, die ausschließlich Feinstpüriertes mit Gläschengeschmack akzeptieren. Wenn mein Kind aber essen möchte, dann bekommt es eben solange das Verdauungssystem noch nicht ausgereift ist "babytaugliche" Versionen von dem, was wir essen (d.h. in unserem Fall viel Gemüse, Kartoffeln und Obst).
Dem "eßwilligen" Kind das Essen vorzuenthalten ist eine Vorstellung die mir auch nicht viel sympathischer ist als dem Kind, das noch nicht so weit ist, auf Biegen und Brechen Beikost reinzudrücken. Und wenn sie zwischendurch mal wieder weniger oder gar keine Beikost will (was auch vorkommt), dann bekommt sie die Tage eben wieder mehr Milch, ganz wie sie will.
Probier einfach aus was er mag. Mildes Gemüse und Obst, weich gedünstet und ggf. zermatscht oder püriert ist gut zum Probieren, und der Rest wird sich dann schon ergeben.
Schöne Grüße und guten Hunger wünscht Meike

Hallo Meike
Danke für dein Posting!
Ich werde es morgen mal mit Gemüse (Blumenkohl)und Kartoffeln versuchen. Habe ihm gestern abend beim Abendbrot etwas Brotkante angeboten, hat er auch gierig danach gegriffen und hat dran gesaugt. Er selber hat wohl gar nicht so viel abbekommen, da das Brot dann zermatscht in der wippe lag *gg*
Ich bin auch nicht so dafür das Beikostprogramm komme was wolle, stur einzuführen. Das haben wir bei Tobias versucht, da jeder auf mir drauf rumhackte ich solle doch endlich und überhaupt, reicht ja die Milch gar nicht, weil er so dünn war (lag aber wohl eher an der Vorgeschichte, denn Lukas ist ein ganz schöner Moppel *ggg*)
Wenn er es nicht mag, dann probier ichs halt ein anderes mal wieder.
GLG
Tanja