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...nur mal so...

ein paar gedanken von mir, obwohl ich leider nie in diesem forum gepostet, sondern nur gelesen habe. fand mich irgendwie nie langzeitstillend genug, und als mein süßer mit 16 monaten konsequent "neineineineinei" zum stillen sagte, war ich plötzlich gar nicht mehr stillend.
obwohl unsere stillgeschichte immer super lief und ich mir kein besseres ende hätte vorstellen können, bin ich traurig, dass es schon vorbei ist. komischerweise versteht das außer meinem freund keiner, meistens hör ich nur "freu dich, er ist sowieso zu alt dafür". und "jetzt lass ihn doch mal los, dann wird er richtig selbständig". aber: ich habe sofort nach muschu wieder gearbeitet, und er war immer total unabhängig und offen. jetzt, nach stillende, wird er anhänglich und mama-klammerig. soviel also dazu. auch krankheiten, die er vorher nie hatte, treffen ihn jetzt wie ein hammer. durchschlafen? früher: abends ne portion mumi - dann kein problem. jetzt muss es immer öfter mitten in der nacht das mamaundpapabett sein (wo er natürlich herzlich willkommen ist).
alles in allem fehlt mir das stillen ziemlich - ihr könnt das bestimmt nachvollziehen. ich wünsch euch, dass eure kinder es noch lange genießen können (ihr natürlich auch) und ihr auf dumme sprüche immer ne passende antwort findet.
liebe grüße von suzanne & benedikt armin (17 mo.)
Bisherige Antworten

Re: ...nur mal so...

Hi Suzanne!
Danke für den Zuspruch, Stillen ist wirklich eine feine sache :--))
LG Gala

Re: ...nur mal so...

hallo suzanne,
klar ist das ende eurer stillbeziehung eigentlich harmonisch gelaufen.
ich kann aber wirklich sehr gut verstehen, dass du trotzdem ein bisschen traurig bist.
wer gerne stillt, dem fällt das ende nunmal nicht immer unbedingt leid...
und dein beispiel beweist einmal mehr: ein kind, das nicht mehr möchte, kann man nicht an die brust zwingen.
lg,
maria

Re: ...nur mal so...

hi maria, da sagst du was wahres. natürlich hab ich ihm die brust mehrfach angeboten, aber da war eindeutig nix mehr zu machen. ganz süß war aber: wenn ich ihm die brust gezeigt habe, hab ich gefragt: "was ist das?" darauf antwortete er ganz stolz darüber, das wort zu kennen: "wärzchen" (hat sich irgendwie mal so eingebürgert :-)). wenn ich ihn dann gefragt habe "was macht man damit?", hat er gelacht und kurz daran gesuckelt, aber sofort wieder aufgehört und mich angestrahlt, als wollte er sagen: "siehst du, so würde das gehen, vorausgesetzt natürlich, ich hätte jetzt lust zu trinken!" hach. der kluge große junge *schmacht* :-) lg, suzanne

:-) o.T. lg---->

Re: ...nur mal so...

Hallo Suzanne,
schade, dass du erst jetzt hier schreibst. Aber vielleicht gibts ja irgendwann eine neue Stillbeziehung fuer dich, dann bitte sofort melden ohne Hemmungen :-) Langzeitstillen ist eine Sache der Einstellung nicht der Monate, denke ich.
LG
Berit

Re: ...nur mal so...

hey berit, mittlerweile denke ich das auch (mit der einstellung). ich bin da im laufe der zeit so reingewachsen: am anfang fand ich es einfach nur normal und natürlich und wollte auch, dass mein sohn niemals diese fake-milch trinken muss. als dann auch mit dem arbeiten, abpumpen etc. alles so super klappte, hat mich das stillen immer mehr überzeugt. jetzt bin ich mir sicher, dass ich auch das nächste kind so lange wie möglich stillen möchte. das mit der neuen stillbeziehung wird aber noch ein bisschen dauern; ein geschwisterchen für das minchen ist nämlich erst so in 4-5 jahren geplant. werde aber trotzdem weiter interessiert hier mitlesen! lg, suzanne
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