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*hmpf* was denn jetzt???

Freitag 28. Januar 2005, 12:15 Uhr
Zuviel Baby-Nahrung führt zu Fettleibigkeit
Stoffwechselprogrammierung passiert in ersten Lebensjahren
Melbourne (pte) - Forschern der University of Melbourne http://www.unimelb.edu.au ist es gelungen, nachzuweisen, dass übermäßiges Essen in den ersten Lebensjahren zu Fettleibigkeit bei Erwachsenen führen kann. Versuche mit Laborratten zeigten, dass jene, die in den ersten Lebensmonaten übermäßig Nahrung zu sich genommen hatten, immer schwerer blieben als ihre Artgenossen, unabhängig davon, ob sie im Erwachsenenalter die gleiche Nahrung erhielten, berichtet der Australisch-Neuseeländische Hochschulverbund http://www.ranke-heinemann.de .
Jene Babyratten, denen ermöglicht wurde, sich übermäßig von Muttermilch zu ernähren, wiesen einen erhöhten Wert eines am Stoffwechsel beteiligten Enzyms auf, der auch im Erwachsenenalter noch vorhanden war. Das Enzym, genannt 11 Beta-HSD, wird im Fett gebildet und spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung inaktiven Cortisons in aktives Cortisol. Das Steroidhormon beeinflusst den Stoffwechsel und unterstützt die Aufrechterhaltung des Blutdrucks sowie die entzündungshemmende Reaktion des Körpers.
"Die Ergebnisse legen nahe, dass die Programmierung des Stoffwechsels bereits in den ersten Lebensjahren vorbestimmt wird und dass übermäßiges Essen in jungen Jahren die Kapazität des Körpers erhöhen könnte, diese Stoffwechselhormone zu produzieren", meint Studienleiterin Margaret Morris vom Department of Pharmacology der University of Melbourne. Die Jungtiere, die zuviel Milch erhielten, blieben lange Zeit später schwerer als andere Ratten, obwohl sie nach der Entwöhnung von der Muttermilch die gleiche Nahrung erhielten. Dies blieb auch im Erwachsenenalter so, egal welche Nahrung sie zu sich nahmen.
Bisherige Antworten

sorry, doppelt - stand noch auf dem Bildschirm, da

dachte ich, es hätte nicht geklappt.
Viele Grüße,
Christine

Re: sorry, doppelt - stand noch auf dem Bildschirm

Hallo Christine,
ist denn dein Töchterlein noch mal eingeschlafen oder hast du durchgemacht??
LG Uta *mal eine mütze schlaf schickt*

Re: sorry, doppelt - stand noch auf dem Bildschirm

Nachdem ich sie in der Küche geparkt hatte ist sie innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen - ist wohl nicht so spannend, zu erzählen, wenn keiner zuhört *g*
Viele Grüße,
Christine

Soll ich das so verstehen,

daß gestillte Mädchen später keine Mannequins werden können ?
LG Carolin.
PS : Gilt die Studie auch für Afrika, Lateinamerika und Asien ??

Re: Soll ich das so verstehen,

Die Studie gilt für Ratten. Die können dann später keine Manequins werden.
Viele Grüße,
Christine

Dabei habe ich gestern eine in Chanel gesehen...

...hier sind doch gerade die Modenschauen !
Aber dann bin ich ja beruhigt.
LG Carolin.

Du hast eine Ratte...

...in Chanel gesehen??? Wow... *gg*
LG Mattina

Ja, eben eine Pariser Ratte !!

Na die können sich was leisten... *staun*

Genau! *g*

Schön auf den Punkt gebracht, Christine. :) So wie es der Mini-
Artikel darstellt, haben die Forscher diesen Zusammenhang bei
Ratten vielleicht nachgewiesen, aber das 1:1 auf Menschen zu
übertragen, halte ich für falsch und unzulässig. So was ärgert mich
maßlos, immer diese unnützen Tierversuche...
LG Yuri

Re: *hmpf* was denn jetzt???

Hallo,
seltsam...müsste den Artikel echt mal lesen...
Wie haben die das denn gemacht: "denen ermöglicht wurde, sich übermäßig von Muttermilch zu ernähren"? Stillen Rattenmamas sonst nach Uhr alle 4 Stunden? Wurde es ihnen "ermöglicht" oder wurden sie "gezwungen"???
Ich muss dabei an meine Tochter denken, die vor einem Jahr als Frühchen im KH neben Stillen und Flasche mit Magensonde ernährt wurde - alles, was sie nicht aus eigener Kraft schaffte, wurde halt noch reingepumpt, damit sie alle 4 Stunden auf 1/6 des Körpergewichts durch 6 kommt. Gleichzeitig wurde bemängelt, dass sie an manchen Tagen zu viel zugenommen hat (und es war KEINE Wassereinlagerung, was ja manchmal vorkommt). Ich war immer der Meinung, sie braucht einfach nicht sooo viel (meine Große ist auch ein Hungerkünstler und nimmt trotzdem zu) und würde auch vielleicht lieber etwas öfter und dafür weniger trinken (genau das hat sie zuhause dann auch getan), aber das wurde immer vom Tisch gewischt. Ich kenne mich damit ja auch nicht aus, Mütter sind doch Laien *ärger*!!!
Jedenfalls kann mir keiner erzählen, dass man es schafft, ein Kind an der Brust mehr zu füttern als es will und braucht. Mit Flasche (auch mit MuMi aus der Flasche) sieht das natürlich anders aus. Da denke ich schon, dass manches (durch Flocken in der Flasche und andere Tricks) gewaltig beeinflusst werden kann...das scheint mir jetzt auch nicht sooo die Neuigkeit zu sein. Also was diese Forscher sich dabei gedacht haben...
LG, Marcia

Twiggy Ratten

.. sind glaube ich bei denen kein Schönheitsideal.
Würde mich mal interessieren, was Rattenmännchen scharf macht.
Sicher die milchgefütterten Speckmädchen *g*
Ansonsten fällt mir rein gar nichts dazu ein - hat sicher viele Staatsknete verbraucht, diese Studie *stöhn*
LG Gala

Re: Twiggy Ratten

Ne Bekannte hatte mal ne Ratte, die sich aus Kummer (Verlust 'ihres' Menschen, nämlich des Freundes der Bekannten) auf ein Pfund gemästet hatte. Das hatte aber sicher nichts mit zu viel Muttermilch zu tun. So fett haben sie die Laborratten bestimmt nicht gekriegt.
Viele Grüße,
Christine

Re: Twiggy Ratten

.. Ratten sind eh super intelligent. Unsere Katzen fangen immer Mäuse und lassen sie dann hier rumlaufen. Mein LAG muss sie einfangen *g*, ich bin immer zu langsam dafür.
Einmal haben sie eine Jungratte erwischt. "Papa" meinte, das wäre irre gewesen, sie hätte so eine supergescheiten Blick gehabt und seine Bewegungen immer vorausahnen können. Kann mir lebhaft vorstellen, dass sie Frustfressen wenn sie depressiv sind.
LG Gala
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