*heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
LG von einer etwas trübsinnigen Christiane
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
wie er darauf kommt, dass genau das stillen das gebiet ist, auf dem sie zu erprobem ist, ist halt wiederum sein geheimnis.
mir wurde in einer erziehungsberatung sogar mal nahe gelegt, ob mein kind nur noch mir zuliebe stillt ;-)
nimm es dir nuicht zu herzen und auch sonst wünshce ich dir, dass es ganz mächtig aufwärts geht und ganz viele sterne für dich scheinen werden in den nächsten wochen!
LG gonschi
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
http://kind.qualimedic.de/Stillen_wie_lange.html
vielleicht hilft er dir weiter. ich kann nur allgemein sagen, daß man so lange stillen soll, wie man milch hat!
lg Tina
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
LG
Berit
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
KÄ kennen sich in der Regel weder mit Stillen nochmit Ernährung gut aus, und von daher würde ich ihn da nicht als Experten gelten lassen. Und das Argument mit der Babyphase gilt ja auch nur, wenn man der Meining ist, daß nur Babys an die Brust gehören und nicht Kleinkinder. Außerdem glaube ich nicht, daß man ein Kind an die Brust zwingen kann, wenn Rahel ganz autonom nicht mehr will, wird sie schon aufhören :-)). Ich glaube eher, daß Kinder, die so lange stillen dürfen, wie sie wollen sehr autonom und selbständig werden, so ist es jedenfalls bei meiner Tochter (fast 3 Jahre alt). Stillt einfach schön weiter , die Kraft brauchst Du für die anderen Probleme. Auch hierfür alles Gute und LG von Susanne
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
ich kann dich gut verstehen.gottseidank ist meine kiä
stillfreundlich.komisch,dass sie das stillimpfen toll fand...du kannst
den kia ja wechseln,bzw erzählen,du hättest abgestillt.geht in ja
nichts an.stillen wird immer "verboten" und gleichzeitig gibts
gummibärchen beim kia.da frag ich mich doch...
meinen stillbehinderten allgemeinarzt hab ich abgeschossen,d.h.
gewechselt und einen stillfreundlichen gyn
(immunologe...aha...!!!!) hab ich auch.ich hab keine kraft für solch
sinnlose diskussionen und keine lust,mich ständig zu rechtfertigen
und nachmittagelang schlecht zu fühlen.DAS ist nämlich schlecht
für jede beziehung.
*drück*,sylvi
wie schön, daß Du den Allgemeinarzt abgeschossen
LG
Susanne
:-)) ,lg
Jetzt reicht es aber wirklich mal! .-)
Viele Grüße,
Christine
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
was isn das fürn kinderarzt? antroposoph?
meiner (harmut strohmaier) redet da garnicht rein, eines seiner vier kinder ist wohl auch 2 jahre lang gestillt worden.
autonomiebestrebungen der kinder sind wahrscheinlich
individuell ganz verschieden und werden durchs stillen bestimmt nicht eingeschränkt.
lg
sabine
Wieder etwas besser
danke für Eure vielen aufmunternden Worte!!! Heute Abend sehe ich die ganze Sache ja schon wieder etwas gelassener. Eigentlich stimmt's ja schon: Wie kommt ein Mann denn dazu, mich über die Stillbeziehung mit meiner Tochter zu belehren? *gg* Zur WHO meinte er übrigens, dass das nur für Afrika gelte, und was Hebammen sagen, gelte eben für Babys, sie hätten ja mit größeren Kindern nichts zu tun und sähen so auch die "Konsequenzen" nicht *kopfschüttel* KiA wechseln ist etwas schwierig, da er ein Freund meines Mannes ist, wir die ganze Familie sehr gut kennen usw. Und mit anderen Sachen bin ich ja auch ganz zufrieden mit ihm. Vielleicht ist die Alternative Stillen-Verschweigen ja die beste ;-) Die U7 ist ja erst in einem Jahr, bis dahin werde ich vor Still-Selbstbewusstsein wahrscheinlich eh fast platzen, und zwischendrin krank wird Rahel ja wegen der Abwehrstoffe aus der MuMi nicht *fg*
LG Christiane
Re: Wieder etwas besser
Es ist ja witzig, dein KiA spricht über "Konsequenzen" des Langzeitstiillens? Hä??? Da tummeln sich bei ihm in der Praxis bestimmt jeden Tag Horden von Langzeitstillenden mit ihren klammernden Kindern, die sich nicht lösen können... *kopfschüttel*
Die traurige Wahrheit ist, dass er keine Ahnung haben kann, denn nur 2% der Mütter stillen länger als 1 Jahr.
Mach dir keine Sorgen, Robert wurde immer nach Bedarf gestillt, ist inzwischen 21 Monate und stillt immer noch 2-3mal am Tag un 1-2 nachts und ist ein freundliches, selbständiges, aufgeschlossenes Kerlchen, das keine Probleme bei der Tagesmutter hat und nie übermässig geklammert hat.
Ich finde, es ist sehr gut für ihn, dass er sein Loslösungsprozess selber bestimmen kann, er holt sich die Bestätigung, dass Mama für ihn da ist auch durchs Stillen und schöpft daraus sein Selbstbewustsein.
Und glaub mir, es ist sehr schön ein älteres Kind zu stillen, denn sie erleben das Stillen schon bewusst und es ist einfach wundervoll zu sehen, wie sie es geniessen.
LG Antonia + Robert (21 Monate)
Re: Wieder etwas besser
Viele Grüße,
Christine
Schick ihn in die Wueste!!
was ein bullshit!!!
Bitte schick deinen (antroprosophischen) KArzt in die Wueste.
Sorry, aber zu sinnigeren Aeusserungen bin ich noch nicht faehig!
LG, Ana
Re: *heul* Jetzt auch noch der Kinderarzt...
Nachdem ich meinen Grossen (*18.5.2001) erst vor einem knappen 3/4 Jahr abgestillt habe, kommt mir der Gedanke gar nicht, das Stillen könnte schlecht für Benedikt (*22.10.2003) sein. Ihm übrigens auch nicht.
Kurz: Dein Kinderarzt hat keine Ahnung vom Stillen und nachdem er es wahrscheinlich bis zum nächsten Mal eh schon vergessen hat, würde ich das Thema bei ihm gar nicht mehr erwähnen. Er wird es sowieso nicht kapieren. Traurig für alle Frauen, die sich beeindrucken lassen. Aber es ist nicht deine Aufgabe, ihn zu "bekehren", würde wahrscheinlich auch nicht klappen. Mach dein Ding, du WEISST, dass dieses Autonomiegesülze ausgemachter Blödsinn ist.
Liebe Grüße, Pingu
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