@ familienbettmamas
ich weiß, es gibt empfehlungen das nicht zu tun, weil es angeblich ds risiko erhöht, aber ich konnte tim allein aus angst NIE in sein bett legen! irgendwie hat mir das familienbett sicherheit gegeben bzw. gibt es mir noch. empfindet ihr das auch so?
lg, julia mit tim (20m) und brüderchen (20.ssw)
ja und ja
wenn man den informationen, die so kursieren, glauben darf, besteht nur die gefahr des überhitzens oder, in ausnahmefällen, des erdrückens. da mira eh keine decke duldet, brauchten wir uns nur sorgen darum zu machen, dass es ihr zu kalt sein könnte. und erdrücken kann man ein baby ja nur, wenn die mitschläfer unter drogen-, alkohol- oder medi-einfluss stehen. das haben wir halt vermieden :-)
wir haben uns also immer sicher und kuschelig gefühlt und tun es jetzt noch. aber langsam wird's eng...
lg gerti,
die jene leute nicht versteht, die ihr baby ins babyzimmer ausquartieren und ihre sorge mit angelcare (oder wie das zeug heißt) übertünchen
Re: ja und ja
lg, julia
Re: @ familienbettmamas
ich bin auch immer sofort wach, meist noch vor ihr, wenn irgendwas war.
lg, anja.
Re: @ familienbettmamas
Re: @ familienbettmamas
ich weiss nicht ob es eine Sicherheit vor dem plötzlichen Kindstod ist aber ich kann definitiv besser und ruhiger schlafen wenn der Kleine neben mir liegt.
Ich vermute es ist ein Relikt aus vergangener Zeit, als es noch 'richtige' Gefahren gab vor denen Babys beschützt werden mussten. Warum heute viele schreiben, sie könnten nicht richtig schlafen mit Kind im Bett, kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Vielleicht sind sie durch ihre eigene Ferber-Vergangenheit beeinflusst? So sehr an die Einsamkeit gewöhnt, dass sie daraufhin immer einsame Bedingungen zum Einschlafen brauchen?
Interessante Frage, wirklich. Ich persönlich gehe davon aus, dass gemeinsames Schlafen auch einen gewissen Schutz vor SIDS bietet. Durch die Nähe und die Atemgeräusche der Mutter/des Mitschläfers wird das Kind angeregt seine eigene Atmung zu steuern. Ebenso schläft es 'leichter' und kann dementsprechend leichter aufwachen wenn es in eine Atemnotsituation kommt. Alles natürlich nur Theorie und meine eigene subjektive Meinung. ;o)
Meine Oma kannte es übrigens gar nicht anders. Bei so vielen Geschwistern gab es einfach nicht genug Platz für so viele Betten, geschweige denn Zimmer. Zusammenschlafen war fast immer normal...nur hier und in unserer Zeit ist es die Ausnahme. 'Ist es nicht traurig so kleine Kinder schon allein schlafen zu lassen?' wurde ich mal von einer Freundin aus Nigeria gefragt. Gute Frage!
Liebe Grüße von
Steffi mit Colin im Familienbett ;o)
Re: @ familienbettmamas
Aller
Re: @ familienbettmamas
ich habe sie in meinem bett schlafen lassen weil ich es so richtig fand, es schön ist und weil es sicherer ist.
ja, es hat mir immer und gibt mir noch die sicherheit, alles mitzubekommen, was nachts mit meiner tochter los ist.
dass das familienbett das risiko erhöht stimmt vielleicht in den fällen, wo alle auf engem raum schlafen und das kind sehr warm eingepackt ist (schlafsack und dann zum kuscheln zusätzlich unter mamas decke).
ansonsten hat das familienbett nur vorteile.
liebe grüße
katja mit anna- jeane (14 monate)
Re: @ familienbettmamas
Ich habe nie Angst vor dem plötzlichen Kindstod gehabt, was wohl eher an meinem sehr unruhigen Kind lag. Wenn sie wirklich mal schlief, war ich einfach nur froh ;o)
Ich hab aber ziemlich fest damit gerechnet, dass sie verhungert, was gottseidank nicht geschehen ist.....LG tine
Re: @ familienbettmamas
einschlafen,wenn er nicht neben mir liegt.nach dem
ersten versuch mit eigenem bettchen hab ich mein
innerstes gefuehl akzeptiert-wird schon sinn
haben.sicher wird es mir auch zeigen,wann es zeit ist
fuers eigene bett;-))
lg,sylvi+alwin *9.9.03
Re: @ familienbettmamas
ja, das schlafen mit meinen kindern hat mir enorme sicherheit gegeben. nach der geburt meines sohnes dean vor bald 4 jahren hatte ich grosse angst vor sids, kaufte mir den angelcare. mit dem gerät wurde das ganze noch schlimmer, ich konnte kaum mehr schlafen. dean lag auf seiner matte, alleine und für mich so weit weg. irgendwann hielt ich diesen zustand nicht mehr aus, holte ihn probehalber in unser bett. endlich schlief ich wieder ruhig, die angst wurde deutlich kleiner.
jona verbrachte schon im kh die ganze zeit bei mir im bett. bei ihr konnte ich die babyzeit (fast) ohne angst vor sids von anfang an geniessen.
ich glaube ganz fest, dass die nächtliche nähe zur mutter, ihren spürbaren atemrythmus das baby daran erinnert immer schön weiter zu atmen. william sears spricht mir in seinem buch "schlafen und wachen" so richtig aus der seele...;-)!
lg liv mit jona im familienbett (dean hat vor kurzem sein lager von unserem bett in das bett seiner grösseren schwester dana gewechselt...)
Noch etwas...
lg lvi
Re: Noch etwas...
Ich muss dir mal sagen, dass ich heute zum ersten Mal jemanden kennenlerne, der auch einen Sohn Namens Dean hat. Mein Dean wird im Dezember 10 und ich habe in all den Jahren kein anderes Kind mit diesem Namen gesehen bzw. davon gehört!
Freu!
Er denkt immer, er ist der einzige :-)))
Liebe Grüße, Uta
Re: Noch etwas...
ich habe gestern schon heimlich in deinem profil gelesen...;-). musste lachen als ich da von deinem dean-benedikt las, hab's meinem dean gleich erzählt. er wollte natürlich ein foto von besagtem namens-kumpel sehen...;-)!
schönen tag und liebe grüsse
liv
Re: @ familienbettmamas
auf jeden Fall , ich habe das Schlafen neben ihr auch als Sicherheitszuwachs empfunden.
stell Dir vor sie übergibt sich nachts im Kinderzimmer und ... mags gar nciht ausformulieren - das hört man doch nicht, wenn man nicht im selben Bett liegt.
Meiner Lektüre der betreffenden Studie nach (Familienbettgefährlichkeit) bezogen sich die Gefahrenmomente auf Eltern, die sich alkoholisiert zu den Kindern legen oder aber im Schlafzimmer rauchen.
Beides sind "Marker" sozialer Schieflagen - rechnet man das weg würde das Familienbett mit Sicherheit besser abschneiden.
LG Gala
Re: @ familienbettmamas
Ich habe immer panisch wenig Platz beansprucht im 2 meter Bett und wollte immer lieber dass sie bei meinem Mann liegt, weil ich mich eher viel bewege.
Sie schläft im Schlafsack und mag eigentlich keine Decke, das Problem ist meist dass sie warm genug ist.
Zum stillen ist es ja auch echt easy in einem Bett.
grußc
muss amit ins bett jetzt#
claudia
@monaluna
und wie geht es euch mittlerweile mit dem Einschlafen? Keine Angst mehr, noch in der Disko zu stillen *ggg*?
Gruß Annette
diskoschlaf
Nein, das wird sie sicher nicht mehr machen.
Sie braucht es halt noch und dann ist es halt ok.
gruß
claudia
Re: @ familienbettmamas
Viele Grüße,
Christine
Re: @ familienbettmamas
Ich habe mir bei meinem ersten Sohn noch nicht solche Gedanken darüber gemacht! Über SIDS hab ich so gut wie garnicht nachgedacht!
Ich wollte ihn aus purem Egoismus bei mir haben! Kuscheln, sattsehen, riechen und stillen! Er brauchte ja nachts nur zu schmatzen und dann hatte er schon die Brust im Mund. Er brauchte nie richtig wach werden und vor Hunger schreien, ich brauchte nicht aufzustehen, um ihn zu stillen. Manchmal kann ich garnicht so genau sagen, ob sie nachts überhaupt wach wurden oder gestillt haben, ich bin gleich wieder eingeschlafen und wenn sie satt waren, haben sie losgelassen! Maxe hat sich im Schlaf immer selber die Brust gesucht.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit jedem Kind ängstlicher wurde! Bei Max hab ich dann schon darüber nachgedacht, was ist, wenn er plötzlich Atemaussetzer hat??? Ich dachte damals eigendlich, dass man allmählich ruhiger wird, aber das ist bei mir nicht der Fall!
Klara lass ich so gut wie garnicht aus den Augen! Am Tage schläft sie im Körbchen und nachts in unserem Bett. Maxe kommt fast jede Nacht zu mir, meistens in den frühen Morgenstunden und Dean darf kommen, wann er will!
Am Wo-Ende schlafen alle Kinder bei mir, wir schauen meist am Samstag Abend einen Film und schlafen dann alle geschichtenerzählend ein! Und das ist schön!
(papa ist es zu eng, der pennt bei Max im Bett!)
Lieb Grüßchen, Uta
Re: @ familienbettmamas
Ich musste in meinem eigenen Bett schlafen, ganz alleine im Zimmer! Ich hatte so oft schlechte Träume und Angst! Die Kuscheltiere warfen so komische Schatten...
Statt mich in ihr Bett zu lassen, stellte meine Mutter mir eine Lampe in mein Zimmer! Na Dankeschön, da waren die Schatten nur noch größer und bewegten sich plötzlich!
Aber als Kind hat man zwar die Gedanken, aber verfügt nicht über die Rhetorik, das auch ausdrücken zu können! Da muss man sich dann darauf verlassen, dass Mami einen versteht! Ich würde meine Kinder NIEMALS in ihr Bett zurückschicken, wenn sie weinen oder Angst haben oder einfach nur fragen, ob sie bei mir schlafen dürfen!
An die Schatten kann ich mich heute noch mit solch einer Intensität erinnern, dass meine Haare auf meinem Arm um einen Stehplatz kämpfen!
Angst und das Gefühl des Alleinseins und Verlassenseins kann sooo schlimm sein! Das macht Herzklopfen und schlimme Gedanken!Ich hab seit einiger Zeit immer mal wieder Panikattacken, das möchte ich den Kindern ersparen, so weit es mir möglich ist! Ich fühle mich dadurch auch nicht eingeengt oder in meinem selbst eingeschränkt.Ich hätte es damals gerne so gehabt und trauer dem nach, aber jetzt kann ich es für meine Kinder anders machen!
Lieb Grüßchen, Uta
Re: @ familienbettmamas
ich verfolge dich nicht, bitte glaube mir das aber meine Güte, wir haben so viel gemeinsam! Diese Angst beim Schlafen...Panikattacken...ich glaub' ich schick' dir mal 'ne Mail! ;o)
Liebe Grüße von
STeffi
Re: @ familienbettmamas
ich hatte zwar nie Angst vor dem plötzlichen Kindstod, aber ich fände es superseltsam, Noa in ein anderes Zimmer zu legen!
Und ja, ich glaube, dass ein Kind sehr viel eher in eigenem Bett und v.a. Zimmer am pl. Kindstod stirbt!
LG - Nat mit Noa
Re: @ familienbettmamas
eigentlich war von Anfang an klar, dass Lieve bei uns im Bett schlafen wuerde!
Waehrend der Schwangerschaft war ich verunsichert, da mir meine Hebamme eine Sids-Broschuere in die Hand gedrueckt hat...ja,ja, man will alles richtig machen...
Kaum war Lieve da, war sie ruck-zuck bei uns im Bett und da bleibt sie so lange sie mag!
Fertig!
Dumme Kommentare kriegen wir andauernd, aber ich gebe Dir recht, es beruhigt mich ungemein sie bei mir zu haben.
Aber, wo sollte sie denn sonst hin, wenn nicht zu Mama oder Papa?
Selber Laufen kann sie ja noch nicht!
Sie ist doch voellig abhaengig von uns!
Da kann es doch nur "natuerlich" sein sie konstant bei sich zu haben, oder??
So, das war jetzt wieder ein bischen laienhafte Evolutionstheorie am Morgen! :-)
Liebe GRuesse,
Ana
Jaaaa, auf jeden Fall! LG->
Re: @ familienbettmamas
Florence schläft seit 28 Mt bei uns, ihr Bruder (20 Tage *g*) auch.
Bei ihr hatte ich die Angst vor SIDS auch noch, war durch die Nähe aber wesentlich berihigter bzw glaube ich an die Theorie des "Mitatmens", dass eben das Kind durch das Atmen der Eltern animiert wird, selbiges zu tun (ok, war jetzt arg simpel ausgedrückt!).
Ich hülle meine Kinder dafür nicht in fette Daunendecken, Rauche nicht und halte das Zimmer kühl ;o)
LG, Mélanie mit Doppelanbau am Bett
Re: @ familienbettmamas
lg nicole
geht mir ganz genau wie Dir )o.T. und LG
Ging mir ganz genauso wie dir! LG Simone
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