*einschleich* brauche dringend euren Rat.
LG Susu
Re: *einschleich* brauche dringend euren Rat.
Die meisten Krankheiten sind schon ansteckend, bevor die Sympthome auftreten. Und wenn Du immer Deine Tochter dabeihast, ist es sowieso höchstwarscheinlich, dass sie sich auch angesteckt hat (wo Du Dich angesteckt hast bzw. von Dir). Da geht nichts mehr mit aufpassen.
Es gibt stillverträgliche Antibiotika, deswegen musst Du Dich nicht quälen (falls der Arzt es nicht sicher weiss, soll er bei embryotox nachfragen). Und durch das Stillen gibst Du ihr Deine Antikörper gleich mit, so dass sie bestimmt leichter erkrankt als ohne Stillen, und bestimmt auch leichter als Du.
LG und gute Besserung von Birgit
Re: *einschleich* brauche dringend euren Rat.
Danke nochmals!!!!!
Re: *einschleich* brauche dringend euren Rat.
"Wann stillen sie denn endlich ab?" Das ist ja erst recht unverschämt, wenn man das Alter deiner Tochter bedenkt.
Nach sorgfältugerb Risiko-Nutzen-Abwägung habe ich mich dafür entschieden, letzten Detzember zwei Weisheitszähne ziehen zu lassen, die längst fällig waren, aber keine akuten Probleme bereiteten. Ich habe mir vorher den Namen des vorsorglich gegebenen Antibiotikums sagen lassen und recherchiert, das es stillfreundlich ist. Als Schmerzmittel bin ich mit Ibuprofen und Paracetamol gut hingekommen.
Das embryonaltoxikologische Institut ist auch in meinem Profil verlinkt. Was Birgit schrieb, ist nämlich völlig richtig.
Alles Gute,
Katja
... DASS es stillfreundlih ist ;-) Sorry.
Re: *einschleich* brauche dringend euren Rat.
Lass das auf jeden Fall behandeln, und zwar hurtig ;-)
Embryotox hat mittlerweile auch einige Infos über Medis auf der Homepage, ich kopier Dir gerade mal was raus:
Arzneimittel der ersten Wahl in Schwangerschaft und Stillzeit
Antibiotika
Penicilline
Cephalosporine
Erythromycin
(Stillzeit: auch Roxythromycin)
Schmerzmittel
Paracetamol
Ibuprofen (Schwangerschaft nicht nach der 30. Woche)
Stillen oder Behandeln?
Natürlich kann man nicht generell auf eine Therapie in der Stillzeit verzichten. Andersherum ist aber auch der sehr verbreitete vorschnelle Rat zum Abstillen falsch (siehe Liste unten).
Für die meisten Behandlungsindikationen gibt es gut erprobte Medikamente,
die ein Weiterstillen erlauben.
Allerdings gibt auch hier - wie in der Schwangerschaft - der Beipackzettel keine zuverlässige Auskunft. Einschlägige Literatur (z.B. das von uns herausgegebene Fachbuch - siehe unter Veröffentlichungen) oder ein embryonaltoxikologisches Zentrum sollten konsultiert werden.
Abstillen/Stillpause ist NICHT erforderlich z.B. bei:
Co-trimoxazol und Sulfonamiden
Glukokortikoiden in hoher Dosis, z.B. bei Asthmaanfall
Heparin
Lokalanästhesie, z.B. bei zahnärztlicher Behandlung
Narkose. Wenn die Mutter wieder in der Lage ist zu stillen, darf sie anlegen.
Phenprocoumon. Jedoch sollte der Säugling vorsichtshalber während der ersten drei Lebenswochen zweimal wöchentlich 1-2 mg Vitamin K oral erhalten.
Zahnbehandlung mit Amalgamentfernung
LG,
Darla
Re: *einschleich* brauche dringend euren Rat.
ganz liebe Grüße und gute Besserung!
iris
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