mir war schon immer klar, mehrere kinder habne zu wollen, trotzdem hab ich trotz meines hohen alters einfach abgewartet (und nicht aktiv verhuetet). nur durchs stillen und abstinenz *g* hat es doch 23 monate gedauert, bis ich wieder schwanger war...ich denke, das baby kommt, wenn du bereit bist und es zulassen kannst...wenn du verstehst, was ich meine gruss, lucia 28 SSW

liebe lucia,
und, wenn du flott schwanger geworden waerst, haettest du dich dann nie ueberfordert gefuehlt....rein theoretisch, bei den gedanken allein?
liebe gruesse,
deine ana,
die hofft, dass sie irgendwann doch nochmal ihre grossfamilie kriegt :o)

keine ahnung, wahrscheinlich schon,haette es aber genauso verdraengt wie jetzt auch...:-))) ich hab immer meine freundin mit zwillingen alsnummer 2 und 3 vor augen, die verliert nieihren humor, und schafft das ganz schoen super!!! gruss, und viel glueck,lucia, die auch gossfamilie will, aber auch lottogewinn *lach*

genau! das mit den zwillingen denke ich auch immer ;-)

Hallo ANa,
also vor dem ersten stand schon fest, zwei Kinder sollen es werden. wir haben uns auch direkt über den abstand gedanken gemacht und sind für uns zu dem schluss gekommen 2 jahre anzupeilen, da wir dies für uns als ideal ansehen. wir wollten auch keinen zu großen abstand (also auch nicht viel mehr als 2 jahre) aber drunter sollte es auch nicht sein. 1 jahr oder anderthalb wären mir zu wenig gewesen. ich hab dann auch mit so ner schwangerschaftsdrehscheibe ausgedreht, wie lange wir verhüten müssen und ab wann wir an nr. 2 arbeiten können. ;-) meine periode spielte da keine rolle, die hatte ich nach 5 monaten schon wieder.
wir haben dann ein halbes jahr gebraucht, bis es geschnackselt hat, bei zoe waren es nur 2 monate gewesen, so dass die ungeduld schon wuchs, und es werden nun 2 1/4 jahre altersabstand sein. heute in 3 wochen ist der errechnete et. wie es dann wirklich ist mit zwei kindern kann ich noch nicht sagen. bisher habe ich aber noch nichts bereut und bin auch zuversichtlich, dass wir das gut auf die reihe bekommen. anstrengend ist es immer, egal wieviel jahre dazwischen liegen. unterdessen wollen wir ja auch noch ein drittes kind irgendwann, da kann ich bezüglich eines abstandes aber noch nichts genaueres sagen. kommt drauf an, wie sich die sache jetzt anlässt, ob der bruder auch so stillfanatisch ist, pp.
ich denke, man muss einfach auf sein gefühl hören. da gibt es kein richtig oder falsch. auch wenn es sich bei uns wahrscheinlich jetzt stark kopfgesteuert liest, stehen wir auch gefühlsmäßig hinter dieser entscheidung. manche fahren auch gut damit, einfach der natur seinen lauf zu lassen. oftmals wird man auch gar nicht schwanger, bevor man nicht auch innerlich dazu bereit ist. wenn man allerdings das starke gefühl hat, das der jetzige zeitpunkt noch zu früh wäre, dann würde ich schon auf nummer sicher gehen und aufpassen. zum beispiel mittels nfp meinen zyklus überwachen. das ist dann auch sehr hilfreich, wenn die entscheidung pro kind mal gefallen ist und man weiß, wann der eisprung ist. bei uns hat es mit dem brüderchen ja im ersten messzyklus nach 5 unbeobachtetem übungszyklen direkt geklappt, so dass ich denke auch später dann mittels nfp verhüten zu wollen, bis die familienplanung komplett abgeschlossen ist.
lg, anja. (38.ssw)

Liebe Anja,
ich verhuete doppelt.
Stillen (hab meine Periode noch immer nicht) und Spirale ;o)
Unsere Tochter ist die Beste auf der Welt(natuerlich), aber sehr anstrengend.
Vielleicht waere es mit einem "zufriedenerem" Kind leichter, vielleicht wuerde ich mir dann weniger Gedanken machen?
Jetzt hab ich das Gefuehl, Lieve etwas von meiner Zeit, Kraft und Aufmerksamkeit wegzunehmen, wenn da noch ein Baby waere.
Allerdings faellt das ja nicht aus der Luft. Es muss ja auch 9 Monate wachsen, nicht zu vergessen ;o)
Liebe Gruesse und danke,
Deine Ana

Hallo Ana-
also ich habe so ein ruhiges, zufriedenes, ausgeglichenes 1. Kind, und es ist mir nicht leicht gefallen, mich fuer ein 2. Kind entscheiden zu koennen. Ich wollte nach der sehr unscoenen Schwangerschaft mit Christel-Ann nicht wieder schwanger sein, und sie fuellte mein leben schlicht und ergreifend aus. Und auf einmal kam dann der Kiwu! Ich war bereit fuer ein 2. Kind, habe mir die Spirale entfernen lassen und war *schwupps* schon schwanger.
Also: gedanken machst Du Dir so oder so. Wenn es, trotz Verhuetung, passiert, passiert es eben, aber ansonsten wirst Du den richtigen Zeitpunkt wissen!
LG Kerstin

Hallo Ana,
ich bin ja irgendwie keine 'normale' Mehrfachmutter. Nach Lily (und ihrer schrecklichen Geburt plus der doofen Stillzeit) war eigentlich klar, dass sie ein Einzelkind bleibt. Acht Jahre hat es gedauert bis ich wieder Mut fassen konnte und der neuen Schwangerschaft einigermassen gelassen gegenüberstehen konnte.
Von daher waren FÜR MICH sogar die dazwischenliegenden Fehlgeburten/Eileiterschwangerschaften gut. Wieder schwanger wurde ich in den Tagen nach der inneren Gewissheit: "Ok, ich kann mich drauf einlassen. Was auch passiert, ich werde es schaffen." Zwei Wochen später war der SST positiv.
Ganz ähnlich war es diesmal, nur dass nicht ich alleine diese Gedanken hatte sondern mein Mann ebenfalls. Ok, der Mini ist weit genug, wenn jetzt eins kommt dann schaffen wir's wieder! Wiederum zwei Wochen später...Du kennst die Geschichte mit dem Test. *g*
Nach Colins Geburt (die mir im Gegensatz zu Lilys wie ein Spaziergang in Erinnerung ist) war aber sofort klar, dass er nicht das letzte Kind bleibt. Das Jahr abgewartet haben wir mehr oder weniger nur aus 'Vernunftgründen'. ;o)
Ich wünsche Dir eine schöne Entscheidung und vor allem die Familie, die Du Dir wünschst. WIr wollten auch immer eine Großfamilie...das wird es jetzt wohl nicht mehr, aber dieses Baby kommt noch...und dann vielleicht noch eines...Sascha meinte vielleicht auch noch zwei...wir werden sehen! ;o)
Lieben Gruß und viel Spass mit der zuckersüßen Lieve wünscht
Steffi
P.S.: Lily liegt mir jeden Tag in den OHren wann man sehen kann ob unser Flusen ein Mädchen ist...Lieve hat sie echt beeindruckt! *ggg*

Hallo Ana,
ich hab ja auch (bis jetzt) nur ein Kind, will mich aber trotzdem auf Dein Posting hin äußern, da mich solche Gedanken im Moment auch extrem umtreiben! Theoretisch fände ich es ideal, in ca. einem Jahr noch ein Kind zu bekommen. Ich selbst habe einen Bruder, der knapp 2 Jahre jünger ist, und wir haben sooooo viel zusammen unternommen und erlebt als Kinder... - das würde ich Rahel auch wünschen. Allerdings habe ich a) meine Periode noch gar nicht wieder und b) stehe ich im Moment vor der Entscheidung, ob ich noch meine Promotion abschließe, und dann wäre Rahel sicher 3 oder 3 1/2, bis ich fertig wäre (mit 2 Kindern traue ich mir das nicht zu). Und wer weiß, ob sie sich mit einem "nahen" Geschwisterchen wirklich besser verstehen würde als mit einem noch etwas jüngeren? (Vielleicht rede ich mir das aber auch im Moment nur ein, um meine Situation zu erleichtern?). Und dann spielen noch so viele andere Gedanken rein: Wie stressig wäre es, 2 Kinder zu versorgen (und zu stillen *g*)? Wäre es nicht sinnvoller, erst mal "richtig" zu arbeiten? (Rahel kam direkt nach dem Examen, ich habe bis jetzt immer nur "nebenher" und freiberuflich gearbeitet!) Oder wäre es in dieser Hinsicht sinnvoller, schnell noch ein Kind zu kriegen und dann "fertig"? Gerade dieses "Fertig" möchte ich aber auch nicht, es ist so schön, sich noch auf eine weitere SS und ein weiteres Kind zu freuen! (Und 3 Kiddies will mein Mann nicht.)
Na ja, auf jeden Fall siehst Du, dass Du nicht die einzige bist, die grübelt...
Verständnisvolle Grüße
Christiane

liebana,
keine ahnung,aber ich antworte trotzdem;-)))
contra:
hab ich die kraft/aufmerksamkeit/liebe fuer 2kinder?
wuerde ich tandemstillen wollen?
weiterbildung abschliessen,
erstmal wieder arbeiten gehen,um mich auf
eine zeit zu hause wieder freuen zu koennen.
noch keine lust,wieder schwanger zu sein,auch
die geburt hab ich noch nicht "vergessen",obwohl alles
prima lief.
pro:mein besch***** pms-kotzen waere ich los
...allerdings kaeme ich vielleicht vom regen in die
traufe*lol*!
tja,nun ueberleg ich wegen der spirale,um nicht alle
4wochen so zu leiden.andererseits will ich aber auch
keine 5jahre abstand,damit sich die spirale rentiert.
die versuchung lauert jeden monat,zumal mein schatz
(pheromongesteuert???) immer genau die 2 tage vor
dem ES abpasst.
du siehst,mir gehts aehnlich-aber es spricht zuviel
dagegen...am meisten mein gefuehl und darauf hoere
ich.
glg,sylvi
grad mit schwie-eltern besuch (.."ich hab thomas
frueh,mittag und abends auf den topf gesetzt und
immer schoen gelobt"...)
ich hab beschlossen,dass sie mir das erzaehlen darf
und "aha.." gesagt.*gg*

persona hat uns die Entscheidung abgenommen :-)
So etwa vier Monate lang fand ich es gar nicht lustig, jetzt find ich es perfekt!
LG Franziska mit Malte (*2.2.2002) und Arne (*1.3.2004)

da ich das mit dem anstrengenden Kind gelesen hab: Malte war ja auch ein Schreibaby, und ich hatte bis zum Schluß Angst vor der ersten Zeit mit Baby Nr.2. Aber alle haben mir versichert, besonders mit anstrengendem ersten Baby wird es mit zweien leichter. Weil man schon einiges gewohnt ist z.B. Und so war es auch. klar ist es oft anstrengend, aber diese Tage, an denen nichts mehr geht, wo ich kaum noch gradeaus gucken konnte und nur geheult habe, die gibt es nicht.
Man wächst halt in alles rein.
LG Franziska

Liebe Ana,
darf ich auch als Erstmami antworten?
Mich beschäftigt gerade das Thema "zweites Kind" auch sehr stark, aber in dem Sinne, dass ich mir inzwischen wieder gut vorstellen kann, schwanger zu werde und dann (nach 9 Monaten Eingewöhnungszeit *g*) ein zweites Kind zu haben.
ABER... bei uns sprechen gerade andere Gründe gegen ein zweites Kind, im Moment hat es für uns Priorität, dass mein Mann zuerst wieder eine Arbeitsstelle finden sollte.
Vielleicht kann ich es mir eher vorstellen, da meine Schwangerschaft und die Geburt von Rahel problemlos verliefen.
Oder deshalb, weil sie ein zufriedenes Baby war... ich finde es im Moment fast anstrengender mit ihr als vor einem Jahr ;-)
Ausschlaggebend ist für mich der Wunsch, dass unsere Kinder einen nicht zu großen Altersabstand haben sollen.
Meine nächstjüngere Schwester ist um die zwei Jahre jünger als ich, wir haben und hatten eine recht enge Beziehung.
Meine jüngste Schwester dagegen ist 6 Jahre jünger als ich, sie war für mich immer die "Kleine", erst jetzt, im Erwachsenenalter, hat sich unsere Beziehung intensiviert.
Ob wohl alles so kommt, wie ich es mir wünsche - das liegt bei Gott...
Übrigens, ich bin fest überzeugt, dass man die Umstellung auf das zweite Kind leichter packt... die schlimmsten "Erschütterung" liegen da schon hinter einem *g*
LG Doro

Hallo Ana,
ich habe zwischen den Kindern je 2 Jahre und 5 Monate.
Nach dem ersten hatte ich eine FG, aber es war schon so, dass ich das gefühl hatte "so jetzt" *gg Irgendie ohen jetzt einen bestimmten Anlass, einfach wenn ich das Gefühl hatte, mein "baby" ist groß ;o)
Den dritten haben wir dann schon so "angelegt" dass es etwa der gleiche Abstand ist (dass es so gut passt, hat uns selbst überracht).
Liebe Grüße
Katrin

Hallo Ana,
ich wollte immer mehr als ein Kind haben, am liebsten drei. Sogar noch im Kreißsaal nach Charlottes schwieriger Geburt habe ich gesagt, dass ich es wieder tun würde. Dass es dann zu einem doch größeren Altersunterschied kam, lag vor allem an äußeren Umständen: dem Erziehungsurlaub meines Mannes, meinem nicht wieder vorhandenen Zyklus und dem Wunsch meiner besseren Hälfte, mit dem zweiten noch etwas zu warten. Als Charlotte dann bald zwei wurde, fing es wieder mächtig an zu kribbeln, und ich wäre von weiterem Warten nicht mehr so leicht zu überzeugen gewesen.
Auch jetzt könnte ich sofort wieder loslegen - wenn, ja, wenn.... ich wüsste, dass ich nicht (lange) liegen müsste, ich einen Zyklus hätte und sicher sein könnte, dass wir für drei Kinder genügend Ressourcen (auch finanzieller Natur) hätten.
LG Katja

Liebe Ana,
auch von mir noch eine NAtwort, wenn auch mal wieder spät...
Ich wollte gerne drei Kinder, mit einem Abstand von drei Jahren. Als ich meine Wunschstelle nicht bekam habe ich mir überlegt, jetzt schwanger zu werden. Und das war ich auch sofort. Ich habe mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, ob ich damit überfordert sein könnte. Und Nils war zwar kein Schreinbaby, aber auch nicht einfach. Aber das war mir nicht wirklich bewußt, sondern wurde mir erst mit Lisa deutlich, wie einfach Kinder sein können:-). Meine Einstellung dazu war, ähnlich wie bei den Geburten, wenn andere Frauen das schaffen, schaffe ich das auch.
Und ich finde den kurzen Abstand zwischen den Kindern total Klasse. Schade nur, dass zwei kleine Kinder doch so anstrengend sind, dass kaum Zeit und Energie für das MAchen von Nummer 3 bleibt:-)
Viele GRüße,
Dunja