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"Weltwissen der Siebenjährigen.

Wie Kinder die Welt entdecken können." heißt der Titel eines Buches von Donata Elschenbroich, das ich Euch hiermit empfehlen möchte. Es berücksichtigt neuere Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, ist aber gut ohne Vorbildung in dieser Richtung zu lesen.
Falls jemand das Buch kennt: Seid Ihr auch davon begeistert?
LG Katja
Bisherige Antworten

gibt es auch für Vorschulalter!

Hallo,
es gibt auch eins für´s Vorschulalter. Ist ähnlich aufgebaut. Ich kann -wenn Bedarf besteht- den genauen Titel mal rausschreiben.
Ich finde solche Bücher aber immer nur zu ANREGUNGEN geeignet. Nicht zu mein Kind kann - oder schrecklich es kann nicht ...
Das tut weder Eltern noch Kinder gut.
Aber so einiges als Tipp, was man mit den Kindern machen könnte (außer schon vor der Schule das ABC lernen ;o)) )steht schon drin.
Liebe Grüße
Katrin

Re: gibt es auch für Vorschulalter!

Hallo Katrin,
ja, suche gerne den Titel heraus :-)
In dem von mir vorgestellten steht auch kein Schulfähigkeitskatalog oder ähnliches. Aber z.B. sollte ein Kind mit 7 Jahren schon mal Straßen- oder Eisenbahn gefahren sein. Selbstverständlich, findest du? Leider nicht für alle Kinder...
Mir gefällt gut, dass Kinder hier als kleine Forschergeister vorgestellt werden, die gerade in den ersten Lebensmonaten enormes leisten.
A propos ABC: Meine dreijährige Tochter will gerade unbedingt Buchstaben lernen! Wir lassen sie... Und das mir, die am Ende des ersten Schuljahres kein Stück lesen konnte, was aber zunächst nicht auffiel, da ich die Geschichten im Lesebuch auswendig konnte ;-)
LG Katja

Re:

Hallo Katja,
also das Buch heißt:
Was Kinder wissen müssen
von Volker Zähme
und umfasst Erfahrungsbereiche der Vorschulkinder, Grundschulkinder und Viertklässler
Was ich an dem Buch (auch) interessant finde, es gibt auch in Auszügen wieder, wie es vor zig Jahren noch gehandhabt wurde.
Meine Tochter kennt auch die Buchstaben udn wird noch vor der Einschulung lesen können. Plus und minus im Bereich 1-10 macht sie ohne an den Fingern abzuzählen usw. Sie geht zweimal die Woche 30 min zum Englischunterricht.
Ich denke, das ist okay, solange es vom Kind ausgeht. Natürlich sollten wir als Eltern auch Fragen (und wenn es die ist, was für ein Buchstabe das ist!) beantworten. Aber es ist nicht Sinn, den Kindern Wissen schon einzupauken.
Und für mich sind Dinge, wie Straßenbahnfahren auch nicht selbstverständlich. Ich lebe in HH, hier gibt es seit 1973 keine mehr! Aber die Kinder sollten entsprechned ihrer Umgebung ihre Erfahrungen machen (also hier U-Bahn, Bus). Aber auch wissen, dass es Kinder gibt, die keine Barbiepuppen & Co haben, ja nicht einmal genug zu essen. Ich denke, ohne es zu dramatisieren (und wohlmöglich die Nachrichten sehen lassen!) kann man den Kindern eine Menge beibringen, über die Umgebung, die Umwelt und einfach das Leben.
Liebe Grüße
Katrin
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