@Uta- TV Tip
der Tv-Tip war supergut. Lieben Dank dafür!
Ich habe ihn meiner Mutter weitergegeben.
Kaum war die Sendung aus, rief sie an und sagte, sie habe so viel falsch gemacht.
Und ich würde es ja genau so machen wie die Affen- welch ein Kompliment!
Nochmal Danke und Liebe Grüsse von Imke
Re: @Uta- TV Tip
ich habe es auch gesehen und fühle mich bzw. uns total bestärkt. :-)))
Liebe Grüße
Mattina
Re: @Uta- TV Tip
sie glaubt also einem Fernsehbericht eher als dir? *grübel*
LG Uta
Re: @Uta- TV Tip
Aber vorher war sie auch schon stolz auf mich....
Du musst auch alles deuten, oder? ;-)
LG Imke
ich hoffe, den Bericht
Danke Uta.
Ich fand ihn auch ganz toll. Konnte ich dank einer schlafenden Lena auch ungestört sehen.
LG Marieta
Re: @Uta- TV Tip
Manchmal frage ich mich, warum mein Kind trotz Tragen, Stillen nach Bedarf und Familienbett oft unzufrieden war und teilweise noch ist.
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003
Re: @Uta- TV Tip
ja, da geht es Dir wie mir - wobei ich denke, dass ich vieleicht einfach zu spät geschaltet hab. Erik wurde zwar schon immer nach Bedarf gestillt und schläft auch schon immer im Familienbett, aber er hat in den ersten Wochen doch ziemlich viel gelegen.
Ich weiß es auch nicht. Vielleicht ist auch meine Unausgeglichenheit in den letzten Monaten schuld daran?
Nun, ich kann nur so weitermachen und mein Steinzeitbaby evolutionsgerecht behandeln. :o)
Es wird schon.
GLG ~Nahele~ mit Erik *04.11.2003
Re: @Uta- TV Tip
hast du dich mal gefragt, wie zufrieden oder unzufrieden Ben wäre, wenn du weder im Familienbett schliefst noch nach Bedarf stilltest noch ihn viel trügst? Vertraue darauf, dass du spätestens in ein paar Jahren deutlich den Unterschied spüren wirst. Ich kann das nur deswegen schreiben, weil ich bereits eine große Tochter habe.
LG Katja
Re: @Uta- TV Tip
ich würde so weit gehen und behaupten, dass ich das jetzt schon weiß! Ben hat uns ja (ähnlich wie Charlotte, wenn ich mich recht erinnere) eindeutig und kompromisslos gezeigt, was er braucht - leider aber erst ab dem Alter von ca. 6 Wochen. Er schlief ab dieser Zeit nur bei uns bzw. im Tuch ein, er wollte ständig stillen. Anfangs habe ich mich leider aus Unerfahrenheit und Unsicherheit noch an dumme Ratschläge gehalten, z.B. nicht vor Ablauf von 2 Std. stillen (kam von der Hebamme). Da hat mir Ben ganz deutlich gezeigt, was er davon hält.
Er ist auch inzwischen viel zufriedener als als kleines Baby. Trotzdem frage ich mich oft, ob Ben insgesamt ausgeglichener (gewesen) wäre, wenn etwas anders gelaufen wäre (Zeit in der Klinik, anfangs zuhause etc.) Aber das ist vorbei, und ich versuche mich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Eines aber weiß ich genau: Wenn wir wieder ein Baby bekommen, werde ich VON ANFANG AN auf Konventionen pfeifen und so gut es geht auf seine Bedürfnisse achten. Und sollte es noch einmal ein Frühchen werden (was ich nicht hoffe), werde ich mich auch in der Klinik durchsetzen.
Heute bin ich geschwätzig, deswegen noch etwas: Weißt Du z.B., dass Frühchen in der Regel vor der Entlassung einem so genannten 24-h-Test unterzogen werden (Ben gücklicherweise nicht, weil er tagelang keine Abfälle mehr gehabt hatte). Dabei dürfen die Kinder 24 Std. nicht aus dem Bett genommen werden, stillende Mütter müssen Abgepumptes geben!. Wenn die babys in dieser Zeit der Isolation und Einsamkeit (meine Interpretation) keine Pulsabfälle oder Abfälle der Sauerstoffsättigung haben, dürfen sie nachhause. Wie kann man Kinder, die eigentlich noch im Mutterleib sein müssten, nur so quälen!
Ben hatte seine Abfälle übrigens NIE bei Körperkontakt, immer nur allein im Wärmebett. Ach hätte ich doch damals mehr gewusst, bzw. mich getraut, meinen Gefühlen zu folgen.
So verzeih die Länge, liebe Katja, es beschäftigt mich halt noch immer.
Liebe Grüße
Madeleine mit Ben
Re: @Uta- TV Tip
wer weiß schon, wie es gelaufen wäre, wenn ...? In der ersten Zeit nach Helenes Geburt habe ich mit den Umständen nach Charlottes Geburt gehadert. Charlotte war kein Frühchen, sie war auch nicht in der Kinderklinik. Doch sie kam bei 37+2 SSW nach vorzeitigem Blasensprung mit Nabelschnur zweifach um den Hals, abfallenden Herztönen, Wehentropf, Geburtsstillstand und Saugglocke zur Welt. Sie wurde sofort abgenabelt, abgesaugt und vermessen. Auch ich habe zunächst versucht, mich an "höchstens alle 2 Stunden und höchstens 10 Minuten pro Seite stillen" zu halten. (Zum Glück nur) die ersten 24 Stunden ihres Lebens waren schrecklich. Wir müssen uns alle damit abfinden. Doch wenn ich sie mir so anschaue, dann denke ich, dass sie es bestmöglich verkraftet hat.
Dieser 24h-Test ist ja ein Hammer! Unbegreiflich, wie man Kindern so etwas antun kann. Das erinnert mich daran, dass früher (oder heute auch noch?) Operationen an Neugeborenen ohne Verabreichung von Schmerzmitteln durchgeführt wurden, weil man davon ausging, dass sie kein Scherzempfinden hätten.
Ich finde dich nicht geschwätzig, sondern lese deine Beiträge sehr gerne :-)
LG Katja
Re: @Uta- TV Tip
bin auch sehr dankbar für Deinen TV-Tip gewesen.
Als Anthropologin überzeugt mich das sowieso. Es scheint aber doch einen gewissen Spagat zu geben zwischen der Überlebensfähigkeit in modernen Massengesellschaften und ursprünglicher Kinderaufzucht.
LG, Karola als Affen-Mama
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