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(Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hallo erstmal!
Am WE hatte ich Kontakt mit einer Mutter, deren 3.Sohn aus der Art schlägt *gg Mit 7 Mo verweigert er immer noch alles -außer Mumi. Da es aber wegen Stress Stillprobleme und das Vorurteil, mit 6 Mo müssen sie aber ... gibt, habe ich also nach bestem Wissen alles kund getan, was ich hier und mit Erik gelernt habe. *gg
Aber ich habe noch mehr gelernt.
Daher hier die Frage(n):
Wie war der Milcheinschuß nach der Geburt? (Wann?Gefühl?)
und
Spürt ihr jetzt, wann der Spendereflex ausgelöst wird? (Wie? Und genauso wie in den ersten Monaten?)
Ich habe bei beiden Kindern nix vom Einschuß gemerkt. So eine Zimtzicke an Krankenschwesetr (glaubte nicht, dass nix spannt etc.) hat tägl. am Busen gequetscht, und am 3. Tag nach der Geburt war die Milch dann da (wo Lena schon ´ne Pulle hatte, weil alle sagten, es käme keine mehr). Bei Erik war es ebenso (nur ohne Pulle, weil ich klüger war).
Und wenn Erik nuckelt, weiß ich nie wann Milch kommt. Es sei denn die Brust ist so voll, dass er Mühe hat alles zu schlucken, dann hör ich es *gg
Nun wüßte ich gerne, wie ist denn das bei euch? Spürt ihr es alle? Oder auch jemand dabei, der so "gefühllos" ist?
Ach ja, ich habe auch nie Stilleinlagen benutzt. Und meiner Brust ist es schon immer egal, ob Baby nun alle halbe Stunde oder nach 8 Std. kommt. Und weich ist die Brust auch immer, egal ob vor- oder nachher.
Liebe Grüße
Katrin
Bisherige Antworten

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hi Katrin,
ich habe auch nix vom Milcheinschuss gemerkt. Meine Brust war zwar "voll und geschwollen" aber ich habe es nicht wirklich gemerkt (Schmerzen und dgl. hatte ich nicht). Bei mir quetsche eine blöde übereifrige Krankenschwester auch an mir herum, weil ich meine Kleine am dritten Tag nicht anlegen konnte. Das lag daran, dass meine Brust so prall war. Später habe ich dann vorher ausgestrichen.Den Milchspendereflex merke ich nur noch, wenn die Brust total voll ist (morgens z.B.). Weich wurde meine Brust erst so nach 3 Monaten.
Liebe Grüße von Nati mit Lisa-Marie (10,5 Mo)

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Milcheinschuss kam an Tag 3 nach der Geburt, obwohl meine Tochter nicht richtig angeregt hatte, da sie anfangs noch vom geschlucktem Fruchtwasser sehr geplagt wurde. Ich bekam auch Stillhütchen verpasst, da meine Brustwarzen sehr flach waren. Mit dem Milcheinschuss hatte ich von Freitag bis Montag zu kämpfen, da meine Brüste sehr stark geschwollen waren und schmerzten. Den Milchspendereflex merke ich fast immer durch ein Prickeln in der anderen Brust. Ich musste von Anfang an Stilleinlagen benutzen, da ich häufig ausgelaufen bin und meine Brust tut sich meist sehr schwer damit, wenn eine Mahlzeit ausfällt. Das war anfangs Nachts ein Problem, als meine Kleine anfing, durchzuschlafen. Sie ist jetzt fast ein halbes Jahr alt und wir stillen immer noch voll - mit Hütchen, die ich ihr nicht mehr abgewohnen konnte. LG, Anja.

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Also,
bei mir kam der Milcheinschuß schon am zweiten Tag. Den hab` ich so gemerkt, das ich nur noch auf dem Rücken liegen konnte. Tat fürchterlich weh. Die ersten Tage hab ich meine Maus oft angefleht, sie möge endlich was trinken. Achso, ne Schwester wollte ich nicht dran lassen. Hab´ auch nie was gesagt, hab immer in Hannah Lothrops Stillbuch geblättert. Stilleinlagen brauchte und brauch ich immer noch. Mein Busen brauch eben etwas länger bis er versteht, hi, hi. Den Spendereflex merk ich auch. DAnn kribbelt es kurz in der Brust.Der Busen ist auch noch oft prall. Ich freu mich dann, wenn er schön rumschlabbert. LG Katja

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spenderefle

Hallo,
Milcheinschuss nach der Geburt.. wah ist ja schon 5 Monate her, was verlangst du von meinem stilldementen Hirn *g* Ich glaube, es begann so zwei Tage nach der Geburt, die Brueste wurden dann so richtig gross und prall, an ein spezifisches Gefuehl erinnere ich mich nicht.
Beim Stillen merke ich nichts in der Brust, an der Jessica saugt. Ich denke, da kommt so ziemlich von Anfang an was raus, mit der Zeit soll das aber eventuell nicht mehr so sein und der Einschuss schwerer kommen.
Dafuer merke ich beim Stillen etwas in der freien Brust, so ein ploetzlicher, etwas unangenehmer Druck. Frueher schoss dann manchmal dort die Milch nur so raus :-), heute kommen hoechstens noch so ein zwei Tropfen.
Stilleinlagen habe ich nur die ersten Wochen gebraucht. Meine Brueste sind auch meistens weich, aber ich merke trotzdem einen Unterschied zwischen vorher und nachher, sie fuehlen sich dann "leerer" an. So kann ich auch meistens erkennen, welche Brust jeweils an der Reihe ist (ich gebe nur eine pro Stillmahlzeit).
LG
Berit

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spenderefle

Hallo,
also ich hab den Milcheinschuss auch irgendwie gar nicht mitbekommen. Plötzlich waren meine Brüste riesig! Da ich im ersten halben Jahr immer zuviel Milch hatte, waren meine Brüste auch immer recht voll und hart. Seit ich jedoch nur noch morgens stille, "schlabbern" sie etwas! Auch vom Milchspendereflex hab ich nie was gemerkt. Eine Frau allerdings, die mit mir entbunden hat, hat jedesmal regelrecht geschrieen, wenn sie ihren Kleinen angelegt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie lange gestillt hat..
LG von Claudi und Yannik (14 Monate), der gerade mit hohem Fieber im Bett liegt :-( und wir noch nicht wissen, was er hat

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hallo!
Da bist du ja ein richtiger Glückspilz.
Der Milcheinschuss war bei mir ziemlich heftig (im Nachhinein gesehen - damals fand ich es nicht so schlimm). Riesige harte schmerzende Brüste, sodass ich bereits im KH vor dem Stillen immer ausgestrichen habe, da ich sonst den Kleinen ersäuft hätte. Den harten Busen hatte ich ewig lange (so bis etwa sechs Monate), obwohl nach Bedarf gestillt.
Den Milchspenderefelex spürte ich immer als Stechen in der Brust. Später war das nur mehr ein Jucken oder Prickeln. Zur Zeit spüre ich nichts mehr (habe zu wenig Milch - SS).
Wenn ich länger nicht gestillt habe (das heißt nicht wie gewohnt alle zwei Stunden), wurde die Brust auch nach über einem Jahr noch hart und ich musste beim nächsten Stillen dann schon die Knötchen wegmassieren. Einen richtigen Milchstau hatte ich aber nach den ersten paar Wochen nur mehr drei Mal.
lg dea (die ohne Stilleinlagen immer wie angeschossen ausgesehen hat)

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hi Katrin! Oh ja, der Milcheinschuss (am 3./4. Tag) bei mir war heftig - und ich völlig unvorbereitet! Hatte keine Ahnung, wie sowas aussehen kann (Pamela-Anderson-Brüste mal drei *g*). Und es tat höllisch weh!!! Schon beim Gehen tat mir die Brust weh! Dazu kam dann noch, dass sie zu prall waren, so dass Nico nicht trinken konnte und meine Nachsorgehebamme nicht zu erreichen war...
Ich hab Jens dann mitten in der Nacht losgeschickt, um Stillhütchen und ne Pumpe zu kaufen - das mit dem Ausstreichen hat auch nicht geklappt. Aber mit den Hütchen ging`s dann, da hat Nico dann gut getrunken :-).
Ich hab den Spendereflex meist genau gespürt. Er fühlt sich an wie ein Ziehen - und zwar ziemlich schmerzhaft, komischerweise. Und auf beiden Seiten gleichzeitig, so dass ich bei der anderen Seite immer ein Tuch vorhalten musste. Mittlerweile spür ich`s viel weniger, es ist auch einfach nicht mehr soooo viel Milch da.
Ich hatte schon manchmal Probleme, wenn ich einige Zeit nicht gestillt habe. Bin schonmal mitten in der Nacht (3 Uhr oder so) aufgestanden, weil ich die Schmerzen durch die volle Brust nicht mehr ausgehalten habe und hab abgepumpt!
Seit einigen Monaten hab ich das nur noch selten. Im Moment ist die Brust seeeehr weich - ich finde sie schon zu weich!
LG Janet

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

miclheinschuss kam nach ca. 2 tagen, hab ich aber nur einmal daran gemerkt, dass ich einen fleck auf dem tschirt hatte, das war aber das einzige mal, ich habe auch nie einlagen benutzt.
den milchspendereflex merk ich ab und zu, vorallem beim abpumpen. dann kribbelt es etwas in der brustwarze.
ob luca trinkt oder nur nuckelt hoer ich an seinem schlucken und an seinem atmen.
leibe gruesse, lucia

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Bei mir war der Milcheinschuss ganz sanft. Feste und heisse Brüste, aber ohne Beschwerden, so am 3. Tag.
Dann habe ich bei jedem Stillen und oft auch zwischendurch den Spendereflex gespürt, so als starkes Kribbeln.
Stilleinlagen habe ich am Anfang benutzt, aber nur für die "wartende Brust" während des Stillens. Nach etwa 5 Monaten war das nicht mehr nötig.
Jetzt spüre ich den Spendereflex nur noch, wenn Lilly ganz kräftig und lange trinkt.
Meine Brust ist auch immer weich und spannt auch nach langer Stillpause nicht.

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

hallo katrin,
aaalsoo:
milcheinschuß war in der nacht vom 2. auf den 3. tag. hatte in dieser nacht an einer brust ein unangenhmes druckgefühl, mehr nicht. (mit den schwestern hatte ich leider auch megaviel streß)
ich habe noch nie gespürt und spüre auch jetzt nicht, wann der milchspendereflex ausgelöst wird. war damals total verunsichert, wenn ich hier bei qualimedic immer was davon las ;o)
stilleinlagen brauche ich nicht mehr (in den ersten wochen lief ich aber sofort aus, wenn kjell nur quäkte), aber meine brüste werden nach wie vor sehr schnell prall und es kann auch schonmal unangenehm drücken. in den ersten monaten rannte ich nachts regelmäßig ins bad, um milch auszustreichen (denn damals schlief mein kleiner mal ne weile 8h am stück), ebenso am tage.
ich las hier immer, daß sich die brust nach einigen monaten einstellt und mehr nach abruf milch produziert. darauf warte ich noch heute ;o)
liebe grüße,
anke

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hallo Anke,
da bist Du nicht alleine. Und ich stille auch schon 9Monate. Im Moment geht`s nicht mehr ohne Stilleinlagen :0 LG Katja

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Bei mir kam der Milcheinschuss am 3. Tag und war auch echt übel. Es tat ziemlich weh und ich lief aus....da gab es kein halten mehr!! Habe meinen Mann losgeschickt, Still Bh's in enormen Grössen kaufen...haben mir dann später nicht mehr gepassst. Rundum hatte ich immer sehr viel Milch...und das ständige Ausgelaufe ist auch das, was mich massiv am Stillen gestört hat. Den Reflex hab ich auch immer dolle gespürt und lief dann auch immer aus. Und mit Stilleinlagen fand ich mich ausserdem furchtbar unerotisch. Am Ende ging es aber dann gut. Trotzdem war ich irgendwie erleichtert als ich mit dem Abstillen begann und nun meine Brust wieder mir gehört und ich nicht, wennn ich mal 4 Stunden von meinem Kind getrennt bin, mit der Milchpumpe auf die öffenliche Toilette muss.
Trotzdem fand ich Stillen superpraktisch und auf der anderen Seite auch schön.
Habe übrigens "nur" 9 Monate gestillt.
kATI

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spenderefle

Hallo,
ich hatte meinen Milcheinschuss ca. am 3. Tag nach der Geburt. Mein Sohn musste 24 h nach Geburt auf die Intensivstation ein Stockwerk drueber, da er eine Neugeboreneninfektion hatte. Trotzdem hat es mit dem Stillen nach den anfaenglich ersten "Problemchen" direkt geklappt (mit super-Unterstuetzung das Intensivpflegepersonals und der Hebammen. Uni Bonn ist seehr empfehlenswert :)))
Ich spuere heute noch, wann die Milch nach dem Ansaugen "einschiesst"; es ist imer noch ein Druck von "innen" gegen die Brustwarze.
Das anfaengliche Auslaufen hat sich mittlerweile gegeben, benutze aber trotzdem "sicherheitshalber" Stilleinlagen und zwar die von babylove (dm). Diese sind auch noch schoen weich und so koennen die brustwarzen nicht wund werden.
LG
Karen

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Mir hatten die Kinderkrankenschwestern auch vorhergesagt, dass ich Probleme mit dem Stillen bekommen würde. Ich hatte am Entlassungstag näämlich immer noch keine prallen Brüste und habe mich gefragt wofür Stilleinlagen eigentlich notwendig sind.
Allerdings habe ich die Produktion am ganzen Rücken gespürt. An den Brüsten hat er sich aber nicht wirklich bemerkbar gemacht.
Den Michspendereflex spüre ich heute noch und seit Ronja 4-5 Wochen alt war, laufe ich auch aus. Nicht immer aber mit Sicherheit, wenn ich ohne Einlagen weggehe.
Gruß Jutta

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hallo Katrin!
Will mich auch noch schnell einreihen:
Aaaalso: Den Milcheinschuß habe ich so gut wie gar nicht gemerkt, da ich blöderweise im KH Pfefferminztee getrunken habe. Hatte zwar das Stillbuch vorher gelesen und auch mit, aber war einfach zu blöd, mich daran zu erinnern. Somit blieb die Milch fast aus. Zusätzlich hat Simon wegen Gelbsucht so gut wie gar nicht getrunken und hat nur geschlafen. Er mußte dann noch in den Inkubator und ich habe abgepumpt. Hat auch gereicht, da er sowieso nichts getrunken hat.... :-((( Habe mich dann selber auch dem KH entlassen und die Hebamme hat uns dann super geholfen. Habe sie aus dem KH schon angerufen und sie konnte sich auf die Situation einstellen. Habe dann am Anfang abgepumpt und Fingerfütterung gemacht. Dann vorher gestillt und hinterher Fingerf. , dann nur noch gestillt.
Bis das alles im Gang kam, dauerte es also ganz schön. Ausgelaufen bin ich glaub ich erst nach einer Woche und dann habe ich dem Milchspenderefl. auch gespührt als Ziehen in der anderen Brust. Das hat sich aber nach ein paar Wochen gegeben. JEtzt merke ich gar nichts mehr.
LG Katja

Re: (Um-)Frage wegen Milcheinschuß und Spendereflex

Hallo! Ist ja interessant diese Umfrage, muß ich auch noch mitmachen!
Also: vom Milcheinschuß hab ich eigentlich nix richtig mitbekommen, ich weiß nur daß ich ab dem 4. Tag ausgelaufen bin ohne es zu merken. Und daß meine Oberweite so toll war daß ich Angst hatte ich würde in den Still-BH nicht mehr hineinpassen. Am 5. hatte ich fast einen Milchstau, das hat sich aber von selbst wieder gegeben.
Den Milchspendereflex spürte ich ca. 3-4 Monate, seíther nicht mehr, auch die Brüste bleiben weicher. Stilleinlagen brauchte ich ca. 5 Monate.
LG, Angi
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