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@Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*)

Hallo ihr Lieben,
ich hab ja nun wirklich noch jede Menge Zeit bis zur Geburt von
Nr. 2 (etwa ein halbes Jahr) und ich weiß natürlich, dass sich a)
jetzt noch nicht absehen lässt, ob und wie viel Yannick in einem
halben Jahr noch stillen mag und b) mit Kindern eh überhaupt nix
im Voraus planen lässt. :)
Trotzdem mache ich mir immer mal wieder Gedanken drum, wie
das wohl laufen würde, sollte ich beide stillen. Deshalb meine
Frage an euch: Habt ihr euer großes Kind irgendwie "vorbereitet",
also z. B. das nächtliche Stillen vorher abgeschafft, nur noch zu
festen Zeiten gestillt etc.? Und wann habt ihr damit angefangen?
Wie alt war der/die Große bei der Geburt des Geschwisterchens?
Und wie stillfreudig? Gab es dann nach der Geburt schwierige
Phasen oder ging von Anfang an alles glatt?
Das waren jetzt erst mal alle Fragen, die mir spontan so durch den
Kopf gehen... :)
LG Yuri + Yannick 20,5 Monate + Willi 14+3
Bisherige Antworten

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*

kennst du den tandemstilltext aus teletubbies profil?
http://kind.qualimedic.de/Leserprofil-65896.html
schön, dass es bei dir so gut klappt mit dem stillen in der schwangerschaft. wir stillen seit 11. wo ca. nicht mehr.
LG gonschi 29. wo

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*

Das nächtliche Stillen habe ich jeweil bis ca. zum ersten Geburtstag abgeschafft. Und darüber geredet, daß das Baby dann auch 'Nana' trinken wird, und zwar viel, weil es noch gar nichts anderes essen kann. David war 18 Monate als Rebecca kam, und Rebecca war 21,5 Monate, als Tabea kam.
Viele Grüße,
Christine

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*

ging alles automatisch ;)
die milch wurde weniger, tim hat seine nachtmahlzeit aufgegeben, tagsüber haben wir weiterhin ganz normal gestillt. ich hab die stilldauer verkürzt, weil mir langes nuckeln weh getan hat, aber das war auch schon alles, was von mir kam. tim war bei der geburt von luke 2 jahre und 2 wochen alt. sehr stillfreudig. so um die 30. woche herum hätte er sich problemlos abstillen lassen, aber immer, wenn ich ihn gefragt hab, ob er nicht mehr stillen will, wollte er ;) nach der geburt ging alles mehr als bestens - tandemstillen hat mir einigen ärger erspart. jetzt wirds schwieriger, weil luke (8m) ständig an der brust hängt und tim auch dauernd will - entweder aus eifersucht oder wegen der backenzähne. keine ahnung. aber zwei kinder dauernd zu stillen ist mir zu viel also muss der große ein paar regeln beachten - das passt ihm halt nicht so ganz!
lg, julia

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*)

glücklich? naja. jedenfalls nicht unglücklich, aber wenn er sich waehrend der SS abgestit haette, waere es auch ok gewesen. ich habe ihm gesagt, dass das baby auch stillen wid und muss, abgeschafft haben wir nix. er durfte weite nach bedarf nuckeln und ein bisschen den rest trinken, der da noch war...:-) ich hab ihm gesagt, dass wieder gaaanz viel miclh dasein wird, wenn das baby da ist, darauf hat er sich gefreut. luca war 2 jahre und 11 monate bei der geburt. direkt nach der geburt haben beide eintraechtig gestillt. er hatte nie probleme, zu teilen. andere probeme gab es natuerlich schon. es ist eben total schwer, wenn man auf einmal nicht mehr alleine ist. es hat ihm schn sehr zu schaffen gemacht, das hatte mit dem stillen aber nix tun. er stillt seit der geburt wieder serh viel. er darf (beinahe) immer, wenner will, ich emfinde das enfacher, als andauernd zu verbieten oder abzulehnen. das geht aber auc schon mal. eide wachsen nd gedeihen praechtig. gruss, viel glück, lucia

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*

Hallo Yuri,
ich bereite meine Tochter darauf vor, weil sie den Busen normalerweise nicht teilen will. Ausnahmen sind nur die Lieblings-Stofftiere. nicht mal der Papa darf in die Nähe der Brust, wenn sie still. Ich habe ihr erklärt, daß das Baby erst lernen muß, wie man stillt und sie es ihm dann zeigen darf.
Außerdem schauen wir uns Stillfotos und Fotos vom Babybauch von ihr an.
Sie stillt nach wie vor nach Bedarf, allerdings nur noch 1-2 mal pro Tag. Ich denke, daß das wieder mehr wird, wenn ich wieder richtig Milch habe.
Die beiden werden ca. 26 Monate auseinander sein.
Ich habe zum Glück eine aktive Tandemstillmama in Rufbereitschaft und eine der Stillberaterinnen in der Gegend stillt noch alle 3 Kinder. ;-)
Wir lassen das einfach auf uns zukommen und lösen die Probleme dann, wenn sie auftauchen.
LG
Claudia

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*)

Also:
Ja, das nächtliche Stillen haben wir abgeschafft, aber schon zu Beginn der SS, weil meine Brust so empfindlich war und ich nächtliches Nuckeln nicht ertragen konnte.
Tagsüber weiter nach Bedarf gestillt.
26 Monate.
Sehr stillfreudig
Nach der Geburt hat Klara immer jemanden gesucht (Papa, Oma, Opa, freunde ...), der Paul nach dem Trinken "Bäuer nehmen "sollte, damit sie dann trinken konnte. Sie hat dann sehr oft getrunken, bestimmt fünf mal am Tag, bis ich es irgendwann auf morgens und abends begrenzt hab.
Am besten war das Gesicht der Ordensschwester im KH, als sie reinkam und statt des Neugeborenen ein Zweijähriges auf dem Bett saß und stillte :-))
IMMER glücklich damit? Bin ich nicht, ehrlich gesagt, aber gerade am Anfang war es einfach toll, daß Klara noch getrunken hat und so gut wie nicht eifersüchtig auf den Kleinen war.
Alles Gute für Euch und LG
Susanne

Re: @Tandemstillerinnen (v. a. die glücklichen *g*

Hallo,
ich habe ein und ein viertel Jahr tandemgestillt, kann mich also mit fug und rcht als Expertin bezeichnen....glaub ich jedenfalls... ich hab alle meine Kinder länger als zwei Jahre gestillt (bisher drei), am letzten arbeite ich noch:-) /will gerade abstillen), das mittlere (eben das größere Tandemstillkind) 3 Jahre 4 Monate und ich möchte Dir vor allem eines raten : mach es nur, wenn Du das Stillen selbst total liebst, vergötterst, unersetzlich findest... sonst findest Du Dich irgendwann dabei wieder, Dein Größeres entnervt von Dir zu schieben, es anzufahren, was es schon wieder will, wo doch gerade erst das Kleine Deinen Busen eine Stunde malträtiert hat, das Kleinere eher von der Brust zu nehmen, als Du es normalerweise (d.h. früher, als Du nur ein Kind stilltest) getan hättest... Tandemstillen hat einen entscheidenden Vorteil: weniger Eifersucht zwischen den beiden Kindern, mehr Geschwisterliebe und Fürsorglichkeit, meine beiden Kleinen sind so ziemlich genau 2 Jahre auseinander und sie spielen wirklich schön miteinander und haben sich sehr gern... Nur für die Mutter überwiegen manchmal die Nachteile... nach insgesamt 5 Jahren ununterbrochener SS und Stillzeit merke ich auch körperliche Einbußen: Haare, Zähne, Fitness, Immunstatus, Belastbarkeit...
Dennoch würde ich es bei diesen beiden wieder tun, da mein Mittlerer ein schwieriges Kind ist und die zusätzliche Zuwendung sehr gebraucht hat. Aber: mein Mann und ich planen ein viertes Kind - und rate mal, was ich gerade verzweifelt versuche: Kind Nr. 3 abzustillen.... noch einmal Tandemstillen will ich nicht und es ist sehr schwer, ein stillbegeistertes älteres Kind ( hier 2Jahre 2Monate) zu entwöhnen...
Das Zweitwichtigste: feste Regeln für`s Ältere nach den ersten spannenden Wochen mit dem Neuen (am Anfang und auch später abends und morgens hab ich schon beide paralell trinken lassen, da hatte jedes seine Brust) und KEIN STILLEN nachts - das Ältere :-) - sonst gehst Du an Schlafmangel zugrunde.... Du kannst mir auch gern mailen, ich glaub, das funktioniert hier, oder?! Viel Glück und alles Gute, Marteltinchen
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