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"Stillen zum Einschlafen" vs. "Einschlafstörung"

Hallo,
meine Kleine hat von anfang an gut geschlafen und ist in den ersten 7-8 Monaten abends alleine und ohne Probleme eingeschlafen. Das ist nun leider nicht mehr so - seitdem sie im Juli das 3-Tage-Fieber hatte und wir danach auch noch 3 Wochen im Urlaub waren, stille ich sie regelmäßig abends, damit sie einschläft. Ich glaube nicht, dass sie Hunger hat, denn sie isst bis auf das morgendliche Stillen für ihr alter "Normalkost" (Breie, Obst, Zwieback, Brot etc.). Versuche ich, sie wach ins Bett zu legen, gibt's regelmäßig ein Höllengebrüll, das ich einfach nicht aushalte(n will). wie ist das bei Euch? Braúchen eure Kinder die Brust zum Einschlafen? Oder falls nicht mehr, hat das Kind von alleine aufgehört und wann? Oder sollte man es wie in "jedes Kind kann schlafen lernen" bzw. hier bei qualimedic unter "Schlafstörungen" beschrieben ein, zwei Tage "Durchhalten" mit dem Gebrüll?
LG, Meritxell
Bisherige Antworten

Re: "Stillen zum Einschlafen" vs. "Einschlafstörung"

Ich finde, mit Stillen einschlafen ist keine Einschlafstörung. Ich stille David (14 Monate) noch recht gerne in den Schlaf, er braucht es aber nicht immer. Probleme habe ich dann, wenn er mir beim Stillen nicht einschläft, sondern plötzlich wieder putzmunter ist, obwohl er vorher kaum noch aus den Augen schauen konnte.
Viele Grüße,
Christine

Re: "Stillen zum Einschlafen" vs. "Einschlafstörung"

Das Problem hatte ich genau heute abend.... HAb sie dann nach mehreren vergeblichen Versuchen, sie zum Schlafen zu bewegen, erstmal wieder aus dem Bettt genommen, Abendessen dann mit Kind auf dem Schoß *leichtangenervtwar*, nach eienr Stunde (Ca.) dann der zweite Versuch (natürlich wieder mit Stillen) und der erfolgreich. Und wie machst Du das?
Und übrigens: Ich empfinde das Stillen zum Einschlafe auch nicht als Schlafstörung, aber das hilft mir nicht weiter, wenn ich mal möchte, dass mein Mann die Kleine ins´Bett bringt. Oder wenn sie nachts aufwacht und nichts anderes will, als an der Brust nuckeln...
LG, Andrea

ja, der papa als einschlafhilfe...

das funktioniert bei uns auch leider nicht. aber man kann eben nicht alles haben...irgendwann wirds schon wieder anders werden. gruss, lucia

Re: "Stillen zum Einschlafen" vs. "Einschlafstörung"

David läßt sich inzwischen auch von Papa in den Schlaf kuscheln. Ich habe irgendwann (mit ca. 9 Monaten?) angefangen, ihn nachts durch kuscheln zu beruhigen und ihn nur gestillt, wenn das nicht geholfen hat. Es hat dann immer öfter geklappt, bis er mit ca. 11 Monaten manchmal die ganze Nacht ohne Brust auskam. Bis das dann immer geklappt hat, hat es noch ein bischen gedauert. Inzwischen wird er nachts meistens gar nicht mehr richtig wach, wenn er bei uns im Bett schläft, anfangs bin ich dann zu 'seinen Zeiten' aufgewacht und er hat weiter geschlafen :-)
Wenn das mit dem einschlafen nicht klappt versuche ich es erst mal noch mit kuscheln, wenn er dann nach einer halben Stunde noch nicht schläft überlege ich, was sonst noch sein könnte (Mittagsschlaf zu lang, Durst (habe wenig Milch wegen SS), Zähne, zu warm / zu kalt?) und versuche das abzustellen oder lasse ihn noch mal kurz raus, um mich zu erholen. Oder Papa macht weiter. Glücklicherweise kommt das nicht zu häufig vor.
Viele Grüße,
Christine

hehehe...das passiert bei uns auch immer wieder...

mama schlaeft dann schon fast, aber der kleine herr moechte dann doch noch ne runde spielen...passiert besonders vor dem mittagschlaf. naja...gruss, lucia

Re: "Stillen zum Einschlafen" vs. "Einschlafstörung"

Hallo! Bei uns war`s ähnlich. Ne Zeitlang konnten wir Nico wirklich wach ins Bett legen und nach spät. 15 min. hat er geschlafen (Ich konnte sogar aus dem Zimmer gehen!). Das ist jetzt undenkbar! Er hat im Moment eine extreme Fremdelphase und will auch tagsüber ständig auf den Arm. Ich hab ihn dann übergangsweise immer in den (Halb-)Schlaf gestillt, aber jetzt probier ich`s wieder nur mit Kuscheln, was nach 3-4 Tagen auch wunderbar klappt. Wenn er dann an meiner Schulter kuschelt und die Augen zu hat, kann ich ihn ins Bett legen, ihn noch ein bisschen streicheln und dann schläft er. Und das hat geklappt ohne so ein Programm. Irgendwann werden wir sicher auch soweit sein, dass ich ihn wieder wach ins Bett legen kann. Aber das Schreienlassen würde das nie mit meinem Kind machen. Ich finde, dass der sanftere Weg zwar mehr Zeit und Geduld kostet, aber sich lohnt. LG Janet

Ich finde schreienlassen auch nicht gut... o.T.

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