@ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
Wir stehen vor einem kleinen Problem. Schon bei Geburt 1 wurde eine Rufbereitschaftspauschale an die Hebammen fällig (damals DM350,-/?170,-), die wir in bar zu entrichten hatten. Auch das Material für die HG (Unterlagen, etc pp) mussten wir selbst besorgen. Die Hebammen meinten, sie können beides NICHT mit Kasse (AOK) abrechnen.
Nun steht die nächste Gebühr an für Alexis Geburt bzw deren Bereitschaft: ?250,- - mal abgesehen von der satten Erhöhung in den 2 Jahren habe ich mit bei KK erkundigt über Abrechnungsmöglichkeiten: ES GIBT KEINE!!??
Meine Fragen nun: Haben Eure Hebamme IRGENDEINEN Betrag Euch gegenüber erwähnt, der privat abzurechnen ist, könntet ihr diese evt mal auf diesen Fall ansprechen, wenn ihr auch was privat abrechnen musstet, hat es die Kasse bezahlt? Musstet ihr den Bedarf für die Geburt/Nachsorge selbst besorgen, kaufen?
Unsere AOK hat mich heute aufgeklärt, dass sie selbstverständlich alle anfallenden Kosten rund um SS-Geburt-Nachsorge trägt, allerdings NUR von Hebamme direkt abgerechnet. Die bei uns anfallende Rufbereitschaftspauschale hält sie (kompetente Ansprechpartnerin!) für völlige Willkür der Hebammen (jaja, bei Geburt 1 bekamen wir nichtmal ne Quittung!!) :o(
Verwiesen wurde ich noch an die kassenärztliche Vereinigung, Abtlg Honorare/Bereitschaftsdienste, um das Problem da mal anzusprechen. Hoffe ja nicht, irgendwelcher Abzocke zu unterliegen...wäre schade...am Do steht unser Abschlussgespräch an, da hätte ich gerne paar Argumente/andere Erfahrungswerte im Hinterkopf :o)
Vielen Dank schon mal, LG,
Mélanie
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
wie groß genau der Spielraum und Interpretationsspielraum der Hebammen bei der Rufbereitschaft ist, weiß ich nicht. Bei unserem Geburtshaus war es so, dass wir 200 Euro zahlen mussten und dafür eine Spendenquittung bekamen; das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Hebammen keine rechte Abrechnungsziffer haben, um diese inhaltlich voll berechtigte Gebühr abzurechnen - genau weiß ich es aber nicht. Ich finde nicht, dass man von Abzocke sprechen kann, denn eine solche wochenlange Bereitschaft und dazu Geburtsbegleitung ohne Schichtende muss man erst einmal leisten. Ihr wurdet doch aufgeklärt über diese Kosten?
Mir wurde weiterhin gesagt, dass ich mir von meiner Frauenärztin ein Rezept ausstellen lassen darf über Einlauf (Practoglyss) und Krankenunterlagen (sie stellte dann eines aus für ein Paket kleine und ein Paket große Krankenunterlagen).
Den Rest haben wir selber besorgt bzw. organisisiert. Eine Bekannte bekam viel mehr Materialien von ihrer Hausgeburtshebamme gestellt und sagte mir, die Hebamme könne diese Dinge (weiß nicht mehr genau, was es war, auf alle Fälle Dinge von der üblichen Materialbedarfsliste für Hausgeburten) als Materialen mit der Kasse abrechnen; wie gesagt hatten wir da andere Informationen, ich habe meine Hebammen extra noch einmal gefragt deswegen, und sie sagten mir, dass es eine solche Abrechnungsmöglichkeit (bezügl. sonstiger Materialien) für sie nicht gäbe.
Ich hoffe, ein wenig helfen zu können. LG Tin
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
Viele Grüße,
Christine
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
Rufbereitschaft mußten wir selber zahlen (150? meine ich, gegen Quittung), Flockenwindeln selbst kaufen, ansonsten brachte die Hebamme alles mit. Bei der ersten GEburt waren zwei Hebammen da, die haben sich die Bereitschaftspauschale sogar geteilt. Ich finde diese Pauschale okay, denn es sind ja insgesamt 6 Wochen Bereitschaft, je nachdem wann das Kind kommt. Nicht okay finde ich, daß die KK diesen für sie lächerlichen Betrag nicht zahlt. Im Endeffekt ja viel billiger als eine KKH-Geburt!!!
Viele GRüße von Dunja
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
wir haben auch rufbereitschaft gezahlt: beim ersten 300 DM, beim zweiten 170 euro. wir haben eine quittung bekommen und die hebamme hat auch geraten, es bei der krankenkasse einzureichen. die bezahlen das zwar nicht (schweinerei, wenn man bedenkt, dass sie ohne mit der wimper zu zucken ein vielfaches für die krankenhausgeburt zahlen!), aber um ein bewusstsein zu schaffen. uns wurde auch angeboten von der hebamme, dass wir den betrag mindern können, wenn wir wirklich nicht so viel zahlen können, oder auf zweimal zahlen.
dann haben wir vom frauenarzt ein so genanntes hausgeburtsrezept gekriegt. damit habe ich in der apotheke beim ersten kind die ganzen unterlagen, vorlagen, milchbildungsölvon weleda, puder, dr. hauschka körperöl, ringelblumen tinktur und ich weiss nicht was noch alles bekommen. beim zweiten kind (5 jahre später) war es schon erheblich weniger - vor allem das teure hauschka + weleda zeugs gabs nicht mehr - aber unterlagen und vorlagen waren immer noch reichlich dabei. meine krankenkasse hat das auch übernommen (AOK).
da du ja auch schreibst, dass deine kasse die aok ist, ist es vielleicht bundeslandabhängig?
frag doch mal deine frauenärztin nach dem hausgeburtsrezept!
lg
sabine
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
wir haben auch nur die Rufbereitschaftspauschale(200 Euro) bezahlt. Die anderen Dinge wie Nachsorge Öl, Unterlagen etc wurden mit der Kasse direkt abgerechnet. Die Pauschale können die Hebammen nicht abrechnen mit der KK. Man kann ellerdings selbst bei der KK veruschen einen Teil davon zurückzubekommen.Schliesslich ist denen die HG um eniges billiger als ne KH Geburt.
Von der Bereitschaftspauschle bezahlen die Hebammen ne Menge in Versicherungen und andere wichtige Sachen. Meine hat mir da mal eine Rechnung aufgemacht, da bin ich fast aus den Schuhen gefallen.
Das wäre hier aber rahmensprengend.
Aber alles andere hat wie gesagt die KK gezahlt. Unsere Hebamme hat das alles eingekauft und uns als Set ins Haus gebracht.
Lieben Gruss
Steffi
Re: @ Hausgeburtsmamas - Dringend Hilfe...
wir haben bei der ersten geburt 600dm und bei der zweiten 300? gezahlt.
wir haben jeweil die hälfte von der kk wieder bekommen.
die kosteen setzten ssich aus rufbereitschaft, strom und reinigungskosten für das gh zusammen.
extramaterialkosten haben wir nicht gezahlt.
lg.uta
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