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"Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Ihr Lieben! Ich wende mich mit diesem "Problem" an Euch, da das Familienbett (im Zusammenhang mit Langzeitstillen) wohl hier öfters Thema ist. Ich komme zwar aus dem März/April 03-Forum, stöbere hier aber oft und gern rum und hoffe, dass ich mit meinen "Fast-schon-6-Monate-Stillen" nicht noch fehl am Platz bin *gg*. Meine Maus schläft seit der Geburt im Familienbett. Unser Papa ist nach ca. 1 Monat freiwillig auf´s Sofa ausgezogen, da Lara furchbar unruhig schläft und nach wie vor ca. 3 - 4 x die Nacht gestillt werden möchte (sie kann leider nur an der Brust wieder einschlafen, wenn sie mal munter wird). Seit über 1 Monat kann sich Lara drehen (auf Bauch und zurück) und "robbt" die ganze Nacht durch´s Bett. Da ich furchtbare Angst vor SIDS habe, drehe ich sie natürlich jedesmal wieder zurück auf den Rücken, was für mich seitdem schlaflose Nächte bedeutet :o(( Gestern hab ich (wohl aus lauter Erschöpfung) mal nicht gemerkt, dass sie wieder auf meine Seite gerobbt war und habe beim Aufwachen mit Erschrecken feststellen müssen, dass sie mit dem Kopf tief unter meiner Decke lag. Sie hat "Gott sei Dank" normal geatmet, jedoch hab ich einen furchtbaren Schreck bekommen und trau mich nun gar nicht mehr, eine Decke zu nehmen. Habt Ihr so etwas auch schon mal erlebt und was habt ihr dagegen unternommen? In der Wiege schläft Lara nicht mehr, die ist ihr viel zu eng. Bliebe nur, ein normales Kinderbett neben unseres zu stellen, was aber furchtbar eng wird. Was kann ich ....
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Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

gegen diese "Wanderei" im Bett nur tun? Habe schon daran gedacht, ein 2. Bettgitter in der Mitte des Bettes zu postieren, damit sie nicht auf meine Seite rüberrobben kann. Da ich aber nachts am liebsten liegend stille und wir beide oft darüber einschlafen, wäre dies hinderlich. Aber um ihrer Sicherheit willen muß ich irgend etwas unternehmen. Für jedwede Tipps wäre ich furchtbar dankbar. Liebe Grüße von einer total verunsicherten Susi und Lara *29.3.03 - die leider immer noch nicht schläft :o(

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Susi,
mein Sohn hat mit 6 Wochen beschlossen nur noch in Bauchlage zu schlafen. Ich war total verunsichert u. hatte ebenfalls schreckliche Angst, es war aber absolut nichts mehr zu machen. Er hat einfach nicht mehr anders geschlafen u. ein erstaunliches Durchhaltevermögen im Wach-bleiben entwickelt. Aus Angst habe ich ihn dann mehrere Wochen lang nur auf meinem Bauch schlafen lassen - Tag u. Nacht. Dabei ist er einmal mit dem Kopf von meinem Bauch gerutscht u. hat sich im Schlaf die Decke meines Partners über den Kopf gezogen. Ich habe mir schreckliche Vorwürfe gemacht, dass ich nicht gut genug aufgepasst habe, es hätte ja auch schlimm enden können. Nach dem ich wochenlang in sämtlichen Internetforen um Rat gefragt habe, musste ich feststellen, dass ein großer Teil der Mütter ihre Kinder auf dem Bauch schlafen lässt. Es hat mich einiges an Überwindung gekostet bis ich mich dazu durchgerungen habe, ihn in Bauchlage alleine schlafen zu lassen. Wir haben beschlossen, dass wir unserem Kind in dieser Hinsicht vertrauen sollten u. ich habe mir immer wieder gesagt, dass wir ja die anderen Risikofaktoren (v. a. Rauchen) ausschließen u. dass ich stille, was sich risikomindernd auswirkt. Nach einigen Tagen bin ich auch nicht mehr alle 2 Min. nachschauen gegangen, ob Tjelle noch lebt, der übrigens immer noch am liebsten auf dem Bauch liegt. Vielleicht versuchst Du einfach mal, sie auf dem Bauch liegen zu lassen? Auf Dauer kann das sehr entspanndend sein. LG Anja

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Anja, danke für die schnelle Antwort. Ich bin ja schon froh, dass es mir nicht alleine so geht und auch andere Mama´s sich diesbezüglich Sorgen machen. Auch ich habe eigentlich alle anderen Risikofaktoren ausgeschlossen und mein Verstand sagt mir, dass schon nichts passieren wird, aber die Angst sitzt einfach noch zu tief. Wie Du sicher weißt, ist ja aus meinem Forum ein kleiner Jung an SIDS verstorben, was mich danach natürlich noch mehr verunsichert hat. Eine Nacht lang hat Lara auch mal auf dem Bauch geschlafen, da ich vor lauter Erschöpfung ausnahmsweise mal nicht alle 1 1/2 h wach geworden bin. Sie hat da allerdings viel länger und ruhiger geschlafen als sonst, wenn ich sie jedesmal zurückgerollt habe. In den letzten Tagen war ich auch etwas ruhiger geworden - bis gestern (bzw. heute früh) die Sache mit der Decke passierte. Jetzt werd ich mir wohl einen Schlafsack anschaffen müssen, um meine Tochter vor mir zu schützen...*gg*. War natürlich nur ein Scherz. Ich muß wahrscheinlich wirklich einfach nur ruhiger werden, da ich Lara ja nun mal nicht im Bett anschnallen kann.... LG und eine gute Nacht wünscht Susi + Lara *29.3.03 (die nun endlich schläft...)

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Susi, wir haben auch durch einen ähnlichen Zufall entdeckt, dass Tjelle auf dem Bauch vieeeel länger u. ruhiger schläft. Ich bin auch mal nicht wach geworden, um ihn umzudrehen. Er schafft es übrigens (ichweißnichtwie) trotz Schlafsack im Bett rumzukrabbeln! Zum Thema Bettgitter, ab einem bestimmten Alter sind das für die Kinder prima Turngeräte. In der Bettmitte wird sicher nicht so viel passieren, allerdings können die Knirpse sich nachts ganz gut damit beschäftigen. Wir haben unseres jetzt wieder abgebaut, weil Tjelle sind ständig freudig dran hochgezogen hat u. alles gefährlich rumschwankte. Bevor er mitsamt dem Teil kopfüber runterfällt, kann er lieber ohne aus dem Bett kullern. Ist uns auch schon 3x passiert (*hüstel*). Beim letzten mal hat er nachts nur ganz verplant auf dem Boden gesessen u. rumgenölt, unser Bett ist zum Glück nicht allzu hoch. LG u. viel Erfolg wünschen Anja u. Tjelle *09.11.02

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Anja, also ohne Bettgitter würde Lara sicherlich jede Nacht auf dem Fußboden sitzen. Da sie ohnehin so schlecht (unruhig) schläft, ist mir ihr Schlaf "heilig" (ist nicht ganz uneigennützig, da auch die Mama ja ab und zu mal ein Stündchen schlafen will *gg*). Da sie noch nicht alleine Sitzen kann, wird das mit dem Klettern hoffentlich noch ein wenig dauern. Wenn es dann soweit ist, wird hoffentlich das große Bett irgendwann endlich stehen bzw. dann werden eben Decken vor´s Bett gelegt, damit Madam wenigstens weich fällt *gg*. Danke nochmals und GLG Susi u. Lara *29.3.03

Ach ja.....

Hallo Susi, falls es Dich beruhigt, Tjelle schläft seit neuestem vermehrt in der Rückenlage. Ich bin immer ganz glücklich, wenn ich das sehe. Er hat sehr früh die Bauchlage bevorzugt, weil ihm die Weite des Raumes Angst gemacht hat, nachdem sich sein Sehfeld erweitert hatte. Er hat permanent den Moro-Reflex gemacht u. konnte so natürlich nicht schlafen. Er hat die Begrenzung, die er durch die Bauchlage hatte einfach gebraucht. Jetzt scheint er sich aber zu entspannen *freu*. Ich persönlich würde ein Balkonbettchen übrigens auch bevorzugen, allerdings passt das in unserem Schlafzimmer nicht *sniff*. Da der liebe Papa auch einen eher komatösen Schlaf hat, Tjelle sich aber soooo gerne an ihn kuschelt, bin ich auch immer mit einem Ohr bei den Drehbewegungen der beiden. Außerdem habe ich auch total wenig Platz u. bewege mich kaum. Manchmal bin ich erstaunt darüber, wie anspruchslos man doch wird....*g*. Wollte ich nur mal sagen, damit Du Dich nicht so alleine fühlst, was das betrifft. LG Anja

Re: Ach ja.....

Hallo Anja, stimmt zwar, dass man mit der Zeit den Schlaf betreffend schon sehr anspruchslos wird, aber irgendwann macht setzt sich der Körper doch zur Wehr. Bei uns äußert sich das langsam leider in schlechter Laune meinerseits, mangelnder Belastbarkeit und zombiehaftem Aussehen *gg*. Beneidenswert, dass die Papa´s trotz allem so gut schlafen können... Manchmal höre ich direkt die Flöhe husten (obwohl ich hoffe, dass sich derartiges Getier nicht in meinem Schlafzimmer aufhält *gg*...). Ich hoffe ja auch, dass Lara irgendwann mal wieder die Bequemlichkeit des unbeweglichen Schlafens auf dem Rücken (oder der Seite) wiederentdeckt, damit die Mama mal wieder ein gesünderes Schlafverhalten entwickeln kann und nicht ständig auf ihre Augenringe angesprochen wird *gg*. Danke, ganz liebe Grüße und eine ruhige Nacht wünscht Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

hallo susi,
ja, das mit dem wandern kenn ich auch. lars schläft
zwar meist in seinem bettchen (in unserem zimmer),
doch gibt es auch ab und zu nächte, wo er von anfang
an bei uns schläft. (sonst erst ab dem ersten durst
nach meinem zu bett gehen, das kann um 3 sein, aber
auch erst um 6 oder 7). unser bett ist 2 m breit, auf
meiner seite an der wand und da habe ich ein paar
kissen auf vorrat. das stillkissen und 3 kleinere sind
mit hirse oder dinkelstroh gefüllt, also schwer und
träge. je nachdem auf welcher seite ich ihn im liegen
zuletzt gestillt habe, ist er dann von einem oder 2
kissen umgeben. die kann er weder wegschieben
noch drüber rollen. zudem ist er nun, wo die grosse
hitze weg ist, im schlafsack, damit er immer zugedeckt
ist. damit wird das wandern noch schwieriger. und
wenn er dann um sich schlägt und zappelt, was er
mittlerweile gerne macht, dann trifft er nur die kissen! *
ggg*.
vielleicht hilft dir das weiter?
lg, bea mit lars 9.4..03 und jann 13.11.00

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Bea, danke für Deinen Tipp. Das mit den Kissen klingt nicht schlecht, werd ich mal probieren. Mit dem Stillkissen hatte ich´s schon versucht, das schiebt sie aber leider weg, da es zu leicht ist. Ich hab hier im Forum auch schon vom sogenannten "Babybalkon" gelesen, das wollte ich eigentlich auch schon machen, ich weiß nur noch nicht, wie ich das große Bett neben unseres bekommen soll. Da werden wohl einige Umräumarbeiten fällig. Aber was tut man nicht alles zur Sicherheit der kleinen Mäuse... Den Schlafsack mag meine Maus leider nicht besonders, da er sie in der Bewegung einschränkt (was er ja auch tun soll!!!!). Aber da wird sie jetzt wohl in Zukunft durchmüssen. Naja, wenn das mit den Kissen nicht funktioniert werd ich wohl - bis das große Bett wie auch immer installiert wird - entweder ohne Decke oder im Schlafsack schlafen müssen *gg*. Hoffentlich wird´s nicht so schnell kalt *schnief*. Danke und LG Susi + Lara *29.3.03

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo susi,
zum schlafsack möchte ich noch sagen, dass er das Wandern nur behindert, aber nicht unterbindet. Der Sachlafsack ist auf jeden Fall die bessere Alternative zur Decke. Es kommt nicht zur Überhitzung der Kleinen. Und eine Decke über den Kopf ziehen fällt auch aus. Und dabei habe ich superschöne Bettwäsche (habe ich vor denSchlafsäcken angeschafft!)
LG Marieta

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Marieta, dann wird sie sich wohl oder übel eben doch an den Schlafsack gewöhnen müssen. Auch ich habe haufenweise Bettwäsche (für ein normales Kinderbett 100x135 und 40x60) gehortet, konnte oft nicht widerstehen... Dabei hat sie z.Zt. nur eine 80x80 Decke und wird diese wohl noch eine Weile behalten... Heute nacht habe ich mit einer Kinderwolldecke geschlafen *bibber*, nur damit sich das ganze nicht wiederholt.... LG von einer etwas unterkühlten Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Mir passiert das immer nur umgekehrt - wenn ich eines meiner Kiner unter meine Decke nehme wandert es enteder raus oder ich ziehe ihm die Decke weg. Umdrehen mußt Du Dein Kind nicht. Wenn sie sich selbst dreht kann sie das auch im Schlaf, sie wird nicht freiwillig in einer Position bleiben, wo sie keine Luft kriegt. Etwas aufpassen mußt Du nur, wenn sie erkältet ist. Wie wäre es mit einem Kinderbett als 'Babybalkon' neben dem Ehebett? Normalerweise sollte die Matraze auf der gleichen Ebene sein wie beim großen Bett, aber wenn sie ein kleines bischen niedriger ist wird Deine Tochter nicht mehr 'zufällig' auf Deine Seite wandern, dann kann sie das nur noch, wenn sie wach ist.
Viele Grüße,
Christine

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Christina, das mit dem "Babybalkon" (hab ich aus Eurem Forum) werde ich auf jeden Fall machen. Wir müssten nur unser Schlafzimmer erst umräumen, damit das große Bett direkt neben mein´s paßt. Die Idee finde ich spitze, zumal man ein zufällige "rüberrollen" durch das ein wenig tiefer gestellte Bett sicherlich verhindern kann. Ich hab jetzt mal ein paar Bilder gemacht, wie meine Maus im Bett liegt. Jeder, der sie so liegen sieht, wird sie sicherlich instinktiv umdrehen wollen, sieht einfach total unbequem aus *gg*. Sie liegt des öfteren wirklich direkt mit der Nase auf der Matratze (ist wohl zu faul, den Kopf zu drehen) oder in total unbequemer Lage auf/unter der Decke mit schiefem Rücken. Sobald die Bilder entwickelt sind, stell ich sie mal in´s Profil. Danke und Liebe Grüße, Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

David liegt oft auch mit dem Kopf so weit wie es nur irgend geht nach hinten überstreckt, oder in Frosch-Haltung mit den Beinen unter dem Körper und der Nase zwischen seinen Armen versteckt.
Viele Grüße,
Christine

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Susi,
Klara (25 Wochen) hat zwar ein Balkonbettchen, schläft aber oft bei mir im Bett, wenn ich beim Stillen einschlafe. Wir haben da sogar zwei Probleme: erstens der Schlafsack, den sie braucht, wenn sie in ihrem eigenen Bettchen schläft, der aber bei mir unter der Decke viel zu heiß ist. Oft wache ich auf, sehe, dass sie noch neben mir liegt und ganz nasse Haare vom Schwitzen hat. Tja, was soll ich machen. Nur mit Body hat sie in ihrem eigenen Bettchen zu kalt und bis jetzt hat es ihr zumindest nicht geschadet. Dass ihr meine Decke übern Kopf gerutscht ist, passiert leider auch manchmal, wenn auch nur kurz, denn meistens merke ich es bald. Auch das kann ich aber nicht immer wirklich verhindern. Also, nachdem bis jetzt nichts passiert ist, auch bei ihrem Bruder damals nicht, mache ich mir keine Sorgen mehr deswegen. Hilft dir wahrscheinlich nicht weiter, hm.. Ich würde ihr wirklich ein Balkonbettchen bauen, wenn du dir unsicher bist, das ist auf jeden Fall die beste Lösung. Wie gesagt, wenn ich nicht dauernd beim Stillen einschlafen würde, würde Klara die gesamte Nacht (außer zu Stillzeiten) in ihrem Balkonbettchen verbringen. Sie schläft dort an sich sehr gut und wir damit auch :-)).
Alles Gute,
lg
Sandra

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Sandra, das mit dem Schwitzen im Bett ist wohl auch nicht so gut (wg. der Überwärmung). Deshalb hab ich Lara nie unter meiner Decke, sondern sie hat eine eigene leichte Decke (80x80) in meinem Bett. Leider kann man es im Schlaf wohl doch nicht verhindern, dass man die Mäuse ab und zu mal mit zudeckt. Ich habe nur Angst, dass ich es eben nicht gleich merke und es dann zu einer Katastrophe kommt.... Deshalb ist wohl der Babybalkon die beste Lösung für uns. Da werden wir wohl in Kürze mal unser Schlafzimmer umgestalten müssen :o( Wir stecken ohnehin gerade im Umbau (mach irre viel "Spaß", wenn man auf einer Baustelle wohnt..), damit Mama wieder ruhig schlafen kann. Wacht Deine Klara auch noch öfters in der Nacht auf und verlangt die Brust? Lara hat noch nicht ein einziges Mal durchgeschlafen - 4 Stunden ab Stück waren mal das höchste der Gefühle. Zur Zeit sind´s meist sogar nur 2 h *schnief*. LG Susi + Lara (die sich wieder mal gegen ihren dringend nötigen Mittagsschlaf sträubt und vor sich hin jammert...)

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Susi,
ich wickele mich beim Stillen so in die Decke ein, daß ich quasi auf der Still-Seite auf der Decke liege. Meine Maus kann so nicht drunter rutschen und die Decke auch nicht auf sie drauf fallen.
LG
Claudia

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Claudia, bleibt Deine Maus etwa nach dem Stillen so liegen ohne nochmal zu "wandern"? Das klappt bei uns leider nicht, da sich Lara nach dem Stillen rumdreht und dann auf Wanderschaft geht. Sie bleibt nie in der Position liegen, die sie beim Stillen einnimmt *schnief*. Ich selbst bewege mich so gut wie gar nicht, aber trotzdem ist sie unter meine Decke "gerobbt oder gerollt". LG Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...Teil 2

Hallo Susi,
Kira müßte schon über mich drüber und dann von hinten unter die Decke robben. ;-) Auf der ihr zugewandten Seite liege ich auf der Decke und sie liegt beim Stillen im Schlafsack neben mir. Da gibts einfach nichts, wo sie aus Versehen drunter geraten könnte.
LG
Claudia

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Susi,
erstens ist die schlimmst Zeit für den plötzlichen Kindstod vorbei (ersten 4 Monate) und zweitens ist das familiebett wahrscheinlich eine recht sichere Methode. Du bist für Dein Kind sensibilisiert und Dein Kind spürt Dich und deinen Atem, Herzschlag ect., und dies ist gut so.
Ich habe Lena auch im Kindebett neben mir, obwohl es supereng ist. Erstens gibt es bei mir nur ein besetztes Kinderzimmer (mein Sohn von fast 18 Jahren hat es) und zweitens wäre ich viel zu faul in ein anderes Zimmer zu wandern, wenn Lena gestillt werden möchte.
Lass dich nicht zu sehr verunsichern.
GGLG Marieta

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Marieta, danke für Deine schnelle Antwort. Ich hab mich bisher auch immer darauf verlassen, dass meine körperliche Anwesenheit nur gut für meine Maus sein kann - bis zur Sache mit der Decke. Allerdings genieße ich auch das innige Zusammensein mit meiner Kleinen und höre ihr immer noch begeistert beim Schlafen zu (sie schnieft dabei so furchtbar *gg*), obwohl das natürlich auf´s Konto meines Schlafes geht. Ich bin leider eine Mama, die sich furchtbar leicht verunsichern läßt, obwohl ich es mit einem 13-jährigen Sohn eigentlich besser wissen müßte... Ich werde in meinem Freundeskreis deswegen schon belächelt, weil ich so "glucke". Aber man kann halt nicht raus aus seiner Haut... Als in unserem Forum vor kurzem ein Fall von SIDS zu betrauern war, hab ich mich sofort zu einem "Erste Hilfe Kurs" angemeldet. Ich fühle mich dadurch einfach sicherer, wenn ich in einem Notfall (der hoffentlich nieeeeee eintreten wird) auch reagieren kann. Familie und Freunde finden das zwar ziemlich übertrieben, aber das ist mir egal. Ich hoffe sehr, dass ich endlich die Kurve kriege und mir nicht immer nur Sorgen mache, anstelle die Zeit mit meiner Maus zu genießen. GGLG und eine ruhige Nacht wünscht Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hi Susi. Vielleicht lag Lara ja nur ganz kurz unter deine Decke und du bist sofort aufgewacht. Dann würden deine Sensoren ja sehr wohl funktionieren.
Meine Kleine schlief seit sie 5 Wochen alt war, prinzipiell auf dem Bauch ein. Ich denke, wenn ein Kind die Bauchlage wählt, dann stimmt es für das Kind auch so.
Versuche, dich zu entspannen. SIDS kommt vor, aber nicht so arg oft und wenn du dir Sorgen machst, kannst du es damit auch nicht verhindern! Vertrau deiner Kleinen, dass sie bei euch bleiben will! Ganz liebe und beruhigende Grüsse, Karin

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Karin, danke für Deine beruhigenden Worte. Auch wenn SIDS nicht so oft vorkommt (Gott sei Dank!!!) finde ich, das jeder SIDS-Fall einer zuviel ist. Ich bin halt ein "Kontroll-Mensch" und versuche gerne alles an Risiko auszuschalten, was auszuschalten geht - auch wenn´s manchmal unrealistisch ist *schnief*. Leider vergeß ich manchmal vor lauter Sorgen, die Zeit mit meiner Maus einfach nur zu genießen. Werde aber hart daran arbeiten *schwöre*. Bei meinem Großen war ich leider auch schon so überängstlich. Ich war sozusagen die sichereste Einnahmequelle bei meiner Kinderärztin *gg* (ist natürlich nur ein Scherz, gar so schlimm war´s nicht!). Ich werde die Bauchlage bei meiner Kleinen wohl akzeptieren müssen, wenn ich irgendwann auch mal wieder schlafen will. Danke nochmals und GLG Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Liebe Susi
Ich habe mal was sehr Schönes gelesen: "Wenn man sich vorher Sorgen macht, leidet man möglicherweise doppelt. Zuerst währenddessen man sich sorgt und dann falls die befürchtete Situation eintritt, noch einmal und zwar nicht minder." Das sage ich mir immer wieder, wenn ich mal überängstlich werde. Herzlichst, Karin

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Karin, klingt zwar erschreckend - aber einleuchtend. Ich werd wohl lernen müssen, meine Angst im Zaume zu halten. Danke nochmal und liebe Grüße, Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Susi,
ein Gitter in der Bettmitte finde ich gar nicht so schlecht - besser als Kissen, gegen/unter die sie ja schlimmstenfalls auch rutschen kann. Musst sie dann halt immer rueberheben zum Stillen - aber das Gitter braucht ja bloss 20 cm hoch sein, da ist das ja zu schaffen. Bleibt nur das Problem, sie hinterher wieder rueberzulegen. Meine Maus schlaeft zwar normalerweise in ihrem Bett neben unserem, aber anfaenglich habe ich sie doch ab und zu nach dem Stillen bei mir gelassen, weil ich einfach eingepennt bin. Bis ich irgendwann aufgewacht bin und auf ihrem Aermchen gelegen hatte - von wegen, ich merke das schon. Jetzt versuche ich bewusst, mich wachzuhalten, bis sie wieder in ihrem Bett liegt - klappt nicht immer, aber meistens.
Sie traegt uebrigens gern Schlafsack - und das schraenkt sie in ihrer Wanderlust kein bischen ein. Ein aelteres Kind einer Freundin hat es sogar mal geschafft, samt Sack aus dem Gitterbett zu klettern - zum Glueck weich gelandet.
Uebrigens - rational gesehen glaube ich nicht, dass bei unseren Schlafmethoden die Gefahr von SIDS besteht. Aber vom gefuehl her moechte ich einfach alles vermeiden, was auch nur ansatzweise gefaehrlich sein koennte - einfach um dann im schlimmsten Fall nicht noch von "haette ich besser ..."-Gedanken gequaelt zu werden.
Viele Gruesse,
Claudia

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Claudia, wow, 4.09 Uhr - das sind ja Zeiten! Du schlafwandelst wohl oder läßt Dich Deine Maus auch nicht schlafen? Solange unser großes Kinderbett nicht aufgestellt ist, werde ich wohl doch zu der Alternative - Bettgitter - greifen müssen. Das ist wohl in meinem Fall das günstigste, so kann ich wenigstens ab und zu mal ein Stündchen schlafen... Übrigens hab ich auch schon auf den Ärmchen meine Maus (die sich aber auch immer furchtbar breit macht im Bett *gg*) gelegen. Hatte auch schon Angst, dass ich was abgeklemmt habe. Das der Instinkt ein Draufrollen auf´s Kind verhindern soll, kann ich nun nicht mehr so recht glauben. In den USA gab es vor kurzem eine Gerichtsverhandlung gegen eine Mutter, die 2 (!!!) ihrer Kinder von ca. 1 Jahr auf diese Weise verloren hat, da sie (mehr als 100 kg schwer) im Schlaf auf sie draufgerollt ist. Das hat mir schon zu denken gegeben... Wie Du übertreibe ich lieber ein wenig mit den "Sicherheitsmaßnahmen", ehe ich mir irgendwann mal einen dieser Vorwürfe " ..hätte ich doch bloß.." machen muß. LG Susi mit "wanderfreudiger" Lara *29.3.03

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hi Susi,
sorry - das "Du Arme kannst nachts nicht schlafen" - Mitleid verdien ich nicht - bei mir war es da schon 11:09 Uhr. Aber sie war heute um 6 wach - auch noch recht frueh ...
Dann viel Spass beim Gitterbauen,
Claudia

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

hallo susi,
ich bin zwar nur besuchsweise in diesem forum, aber da auch wir schon schon seit 8 monaten familienbettler sind, geb ich meinen senf dazu. ganz objektiv betrachtet ist deine tochter wahrscheinlich nicht in gefahr. sie wird gestillt und hat ihre mama, die anscheinend auch mitten in der nacht öfter mal nach ihr sieht, gleich daneben. das ist doch optimal.
wegen dem bauchschlafen: warum lässt du sie nicht einfach? vielleicht würde sie auch nicht mehr so viel umherwandern, wenn sie nicht dauernd in der nacht zurückgedreht würde. als meine schwester ihre babies kriegt, war bauchschlafen angesagt. man warnte vor den gefahren des rückenschlafens. alle meine nichten und neffen sind bauchschläfer gewesen, und es ist ihnen nie was passiert. remo largo schreibt etwa in seinen "babyjahren":"zum schlafen soll der säugling auf dem rücken liegen. fühlt er sich dort unbehaglich, wird er in derjenigen körperstellung abgelegt, in der er sich am wohlsten fühlt." vielleicht würde sich das problem mit der decke dann erübrigen?
mit der decke machen wir es so, dass jeder seine eigene hat. meine tochter bewegt sich auch viel in der nacht, aber sie kommt immer eher über ihrer kleinen decke als darunter zu liegen. mein mann und ich sind so eingewickelt in unsere eigenen decken (nur dünne bettüberzüge), dass mira ganz unmöglich darunter kommen kann. manchmal nehm ich sie auch unter meine decke, aber die ist so dünn, dass, auch wenn sie mal mit dem kopf drunter käme, niemals was passieren k

t2

könnte. ist eure decke denn so dick? vielleicht hilft es, wenn du lara höher legst als dich selbst. ist zwar mit dem stillen ein bisschen umständlich, aber du könntest danach immer etwas tiefer rutschen, sodass dein gesicht in höhe ihres bauchs etwa wäre. dann kann sie eigentlich nicht unter die decke kommen.
naja, das wären meine vorschläge. jetzt hab ich dich ganz schön zugelabert, nicht?
lg gerti

Re: t2

Hallo Gerti, auch Lara hat ihre eigene Decke im Bett (80x80) und liegt auch schon etwas höher im Bett(wg. Schnupfen ist auch das Betteil etwas höhergestellt). Meine Kinderärztin hat empfohlen, die Kleine auf eine "schiefe Ebene" zu legen, da würde das Drehen schwerer fallen. Davon hat meine Maus allerdings noch nie was gehört, ich habe eher den Eindruck, dass durch die schiefe Ebene das Rollen noch viel einfacher ist und werde daher heute das Bett wieder runter stellen. Unsere Decke ist nur ein normales leichtes Steppbett. Gestern nacht hab ich aus lauter Angst ohne Bettdecke geschlafen *bibber*, hatte nur eine leichte Babywolldecke zum Zudecken. Das ist allerdings keine Dauerlösung (es sei denn meine Familie findet sich mit einem "Dauererkältungsringelreihen" ab *gg*). Wie die meisten anderen Mama´s schon schrieben, werd ich mich mit der Bauchlage meiner Maus wohl abfinden müssen und selbst vieeeeel ruhiger werden. Das geht leider nicht auf Knopfdruck, ich werd aber hart dran arbeiten *schwöre*. Danke nochmals für Deine Antwort und Liebe Grüße, Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Wenn sie sich alleine auf den Bauch drehen, dann ist das ok. Kuck halt, das da keine (Daunen-)Kissen liegen, wo das Köpfchen drin versinken kann. Das mit dem Familien bett heißt aber so, weil da auch der Papa mit drin schläft. Im Interesse Eurer Ehe würde ich da mal was machen. Ich denke, es ist eine Sache der Gewohnheit, ob man durch ein Lebhaftes Kind nachts geweckt wird. Wenn weniger Platz ist, zb zwischen den Eltern oder zwischen Mama und Wand, kann das Kind auch nicht so viel umherwandern. Oder man legt eine Hand/einen arm über den Bauch/Po des Kindes zur Beruhigung. Ansonsten würde ich einen Babybalkon empfehlen. Meine schläft im Schlafsack. Zum Stillen lege ich halt eine Brust frei und ansonsten rolle ich mich in meine Decke ein, so das sie da gar nicht drunter krabbeln kann. Unter meine Decke kommt sie nur, falls es bitterkalt werden sollte, ansonsten würde ihr das zu warm. Je nach dem, auf welcher Seite wir gestillt haben, schläft sie in der Mitte oder zwischen mir und dem Rausfallschutz. Mein Mann bekommt fast nie etwas mit. Unser Bett ist 180 Breit (zwei Meter hätten nicht in unsere alte Wohnung gepasst); wir hatten es uns extra gekauft, als sie zu groß für den Stubenwagen wurde und für ihr Bett in der alten Wohnung im SZ kein Platz war. Manche hier im Forum haben wohl auch nur 140 breite Betten, ist wohl alles eine Sache der Gewohnheit. Meinen Mann dürfte ich aber nicht verbannen. Vielleicht hat es Dir ja etwas geholfen, lg, Anja.

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Anja, ach ja das Familienbett, das ist auch so ein Dauerbrenner bei uns. Unser Papa schläft auch nicht wirklich gern im Wohnzimmer auf dem Sofa oder dem Gästebett *schnief*. Aber da unsere Maus schon von Anfang an mehr quer als längs im Bett lag, war es für uns 3 irgendwann einfach zu unbequem und ich hatte Angst, dass ich mich irgendwann mal auf die Maus draufrollen würde, so dass ich nur noch in der "Besucherritze" lag. Das war nun alles andere als bequem und morgens fühlte ich mich immer wie "überfahren". Da mein Mann einen sehr festen Schlaf hat und ich Angst hatte, dass er sich mal auf die Maus rollt, habe ich sie nie in der Bettmitte schlafen lassen. Der Babybalkon wird wohl die einzig wahre Lösung für uns sein, die auch wieder ein normales "Eheleben" gestattet. "Verbannt" habe ich meinen Mann allerdings nicht, es war eher ein "freiwilliger Rückzug" im Interesse aller Beteiligten *gg*. Danke nochmals und Liebe Grüße, Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo, Susi, unserer schläft seit er 2 Monate alt ist, auf dem Bauch, alles Rumdrehen half nix, da haben wir ihn dann gelassen. Und jetzt schläft er im Babybalkon oder rollt zu mir rüber. Seine Matratze liegt etwas tiefer, so daß ich prima beide Brüste von einer
Seite geben kann. Mein Mann merkt davon sehr wenig bis nichts. Ich darf nur nicht zur Toilette müssen, dann wirds laut, wenn die Nuckelstation weg ist.
Hab nicht zuviel Angst, denn unsere Sensoren arbeiten wunderbar.
LG Conny mit Alexander (17 Monate und ich glaub noch ewig im Familienbettbalkon)

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Conny, ähm, wie geht das denn mit beiden Brüsten von einer Seite? Liegst Du auf dem Bauch, wenn du die Deinem Kleinen nicht zugewandte Seite gibst oder drehst du IHN rum? Oder hab ich etwas total falsch verstanden *ggg*? Also der Babybalkon wird hier immer wieder wärmstens empfohlen. Wir haben auch beschlossen, diesen in den nächsten Tagen - egal wie - aufzustellen. Im Moment finden wir nur noch nicht die Schrauben für das Bettchen *schulterzuck*. Die sind uns bei der ganzen Umräumerei (sind mitten im Wohnungsumbau *heul*) abhandengekommen... Ja ich weiß, ich muß wirklich viel viel ruhiger werden. (Bloß wie?) Werd mich aber unheimlich bemühen. Die vielen lieben aufmunternden Zuschriften helfen schon unheimlich dabei. Danke und GLG Susi mit Lara *29.3.03 (die endlich schläft - im Moment noch friedlich auf der Seite...)

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo, ich lieg halb auf dem Bauch und etwas verrenkt, aber man gewöhnt sich daran. Also, eine Brust unten und damit die zweite nur auf halber Höhe. Hoffe, du hast dieses Kauderwelsch verstanden :o)))
Lg Conny

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Glaub mir, es sei denn, Du wärest alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss, Du wirst Dich nicht auf das Kleine rollen. Da spielen die Hormone eine wichtige Rolle. Meinen Mann habe ich anfangs immer angestubt, wenn er der Kleinen zu nah kam beim Umdrehen. War da irgendwie immer grad halbwach und hatte meinen Arm um die Kleine. Unterdessen hat er sich dran gewöhnt. Etwas der Mutterhormone muss auf ihn übergegangen sein, wenn er mal die Milch gekostet hat. Er hatte auch ursprünglich Angst, sich auf sie zu rollen, das ist aber vorbei. Unterdessen findet er es auch schön, v.a. am Wochenende, wenn er frühs liebevoll von ihr geweckt wird. Meist teile ich mir aber meine Betthälfte mit der Kleinen und wir liegen abwechselnd in der Ritze. Habe deswegen ein großes Bettlaken und darunter eine Matrazenauflage der Größe 180x200 , um den Ritz abzumildern. Es soll wohl auch in dieser Größe durchgängige Matrazen geben, wohl aber recht teuer. Jemand hat mal den tollen Satz geschrieben, dass das Beste am Familienbett ist, dass man auch Nachts die Zeit gemeinsam mit dem Kind verbringt. Das ist besonders schön für die Väter, die auf Grund der Arbeit das Kind nur am Wochenende sonst sehen würden. LG, Anja.

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Anja, ich hab mal in Dein Profil geschaut *neugierigbin*. Ist ja eine zuckersüße Maus Eure Kleine. Auch ein sehr schöner Name. Namensgeber bei uns war mehr oder weniger mein Großer. Unter mehreren Mädchennamen fand er "Lara" (wenn´s denn nun schon ein Mädchen sein mußte *gg*) noch am akzeptabelsten (Lara Croft läßt grüßen..). Na dann drück ich mal die Daumen, dass es mit dem Geschwisterchen im nächsten Sommer klappt *gg*. Das der Papa woanders schläft, hat auch noch eine andere Bewandnis und zwar: ohrenbetäubendes Schnarchen. Das allnächtliche Abholzen des Regenwaldes kann ich derzeit nicht auch noch ertragen, da ich ohnehin so gut wie nicht schlafe. Aber auch hier arbeiten wir an einer Lösung. Der z.Zt. hohe Streßfaktor, den unser Umbau und andere familiäre Katastrophen mit sich brachten, hat die Schnarcherei noch verstärkt *schnief*. Es ist manchmal wirklich kaum zum Aushalten! Aber irgendwann gibt´s auch bei uns wieder ein richtiges Familienbett!!! Bei meinem Großen hatten wir das auch, da war ich auch noch nicht so übersensibel wie heute und hab mir nicht so furchtbar viel Sorgen um alles und nichts gemacht! LG Susi

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

anna- jeane trägt einen schlafsack. wenn sie mal in meinem bett schläft, dann decke ich sie logischerweise nicht auch noch zu.
ich würde dir auch zu nem schlafsack raten.
damit sie nicht rausfallen kann, würde ich euer bett für die unruhige zeit an die wand stellen. so kann sie nicht rausfallen.
lg
katja

Re: "Fast-Unfall" im Familienbett...sorry,lang

Hallo Katja, den Schlafsack hab ich heute erst wieder probiert meiner Kleinen aufzuschwatzen, leider vergeblich. Sie will einfach nicht rein. Sobald sie einen Widerstand an den Beinen/Füßchen spürt wenn sie strampelt, wird sie wütend. Also hab ich nochmal resigniert und ihr das Ding wieder ausgezogen. Aber ich werde natürlich nicht so schnell aufgeben und es immer wieder probieren (mal seh´n wer die besseren Nerven hat *gg*). Gegen das Herausfallen haben wir ein Bettgitter an der Außenseite des Bettes. Das Herausfallen ist auch nicht das Problem, eher das Umherwandern im ganzen Bett (2 m breit!) Aber wir werden jetzt ein Kinderbett (als sog. Babybalkon) aufstellen, direkt neben unserem Bett. Vielleicht ist die "Wanderei" dann endlich vorbei. LG und gute nacht Susi
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