hallo!
also so weit ich mich erinnern kann, wird für fläschchenkinder empfohlen ab dem 5.monat langsam mit beikost zu beginnen, also in aller ruhe mal eine mahlzeit ersetzen.
ich habe meine tochter gestillt, da ist die empfehlung, ab dem 7.monat zu beginnen. da meine süße aber mit karotte gar keine freude hatte, haben wir nachmittags dann mal birne probiert und siehe da, die hat geschmeckt. und mittags entdeckte sie bald kartoffel und mais. also haben wir fast parallel zweimal am tag zugefüttert, dafür halt nicht soo viel. zwecks allergierisiko ist es halt wichtig immer nur ein nahrungsmittel zu geben, ein paar tage (besonders vorsichtige 1-2 wochen) lang beobachten, wie er es verträgt und dann erst wieder das nächste ...
achja und da sie nächtens immer wieder hunger hatte, gabs bald auch mal einen abendbrei auf reisbasis mit ha-milch. der schmeckte ihr gleich.
so, ui der beitrag ist etwas lang geworden. aber das thema ist ja schier unerschöpflich und wenn man gerade direkt betroffen ist, sieht man das alles sehr ernst. jetzt im nachhinein denke ich, mensch, alle haben noch begonnen feste nahrung zu sich zu nehmen, ich kenn keinen, der als erwachsener noch flascherl trinkt....
lg
vani

Hallo Pat,
Alina ist jetzt 6,5 Monate alt und bekommt morgens eine Flasche (200ml), mittags ein Gläschen (190g), nachmittags Obst (190g) oder Flasche (200ml) u. abends Brei.
Ich habe mit Beikost angefangen, als sie 4,5 Monate war. Ich habe mittags mit Möhren angefangen..
Liebe Grüße
Andrea mit Alina 6m21t u. Zwergi inside 9+1

hi Pat,
bei mir ist es ja noch nicht so lange her.
Ich habe ja am Anfang voll gestillt, und wollte eigentlich 6 Monate voll stillen. Ich habe dann aber nur bis 5 1/2 Monate voll gestill und dann langsam mit Beikost angefangen, da ich das Gefühl hatte, dass Adrian mehr Hunger hat und er hat sich auch mehr für essen interessiert, wenn wir auch gegessen haben. Im Grunde ist es so, dass nur die 1. 4 Monate komplette Milchmahlzeiten sein brauchen, danach kann man theoretisch mit Brei anfangen. Aber ich denke auch, je später, desto besser (bei Allergierisiko). Wenn Luca sich für euer Essen interessiert, könnt ihr es ja mal probieren. Aber bis eine ganze Mahlzeit ersetzt ist, dauert es ja dann immer noch eine ganze Weile. Wichtig ist, dass man diesbezüglich auf sein Kind achtet und nicht auf die Packungsbeilage, schließlich ist jedes Kind anders, auch bei der Beikosteinführung.
Ich habe auch erst mit Obstbrei angefangen, um überhaupt Interesse zu wecken, und danach erst mit Gemüse weiter gemacht. Aber das waren am Anfang nur ein Paar Löffel.
Zum Anfang würde ich auf Fertiggläschen zurückgreifen und später selbst kochen, wenn man merkt, was er auch mag.
Setzt Euch blos nicht unter Druck, das kann man schon ein bißchen nach "Bauchgefühl" machen!
LG Beate + Adrian (10 1/2 Monate)

Huhu, Patty! Ich habe 6 Monate voll gestillt, danach haben wir angefangen, die Mittagsmahlzeit durch Brei zu ersetzen. Es hat etwa einen Monat gedauert, bis unser Kleiner den Mittagsbrei so richtig akzeptiert und größere Mengen davon gegessen hat. Mit dem Abend- und dem Nachmittagsbrei ging es dann etwas schneller. Wir haben uns an die Empfehlungen für allergiegefährdete Säuglinge gehalten und pro Woche immer nur eine neue Zutat eingeführt. Es gibt dazu eine gute Broschüre von der Deutschen Gesellschaft für Kinderernährung, die man auch im Netz bestellen kann. LG, Arwen (26+5)