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Windpockenimpfung pro und contra

Hallo Mädels,
ich möchte von Euch gerne wissen, ob ihr die WP bei Euren Kindern impfen lasst oder nicht. Hintergrund ist, dass Nils ja in eine Kita geht und mir jetzt vom Kia diese Impfung empfohlen wurde (Arbeitsausfall von mindestens 7 Tagen und Gefährlichkeit der Ansteckung bei Erwachsenen). Ich bin noch ein bisschen hin und her gerissen, ob ich das jetzt machen soll oder nicht.....Bitte um Eure Meinung.
LG Anja
Bisherige Antworten

Re: Windpockenimpfung pro und contra

Hallo, Anja! Wir haben unseren Sohn nicht gegen WiPo impfen lassen. Er hat sie mit 15 Monaten bekommen, als ich gerade frisch wieder schwanger war. Das war aber nicht schlimm, weil ich die WiPo als Kind schon hatte, also war das Baby im Bauch geschützt, weil ich immun bin. Auch mein Mann hatte die WiPo als Kind. Wenn ihr also beide immun seid, gibt es kein Ansteckungsrisiko. Die Krankheit verlief bei meinem Sohn ganz unproblematisch, nur eine Nacht hat er schlecht geschlafen und an einem Tag hatte er mal 39 Fieber, sonst gar keins. Er hat die ganze Zeit normal gegessen, war fit und bis auf die Pusteln genau wie sonst. Klar, wenn du dir wegen deines Arbeitgebers Gedanken machst, kann die Impfung evtl. sinnvoll sein, aber sonst finde ich sie nach unseren Erfahrungen überflüssig. LG, Arwen (27+1)

Re: Windpockenimpfung pro und contra

Hallo Anja,
Isabell hat sich die WiPo's bei den Nachbarkindern geholt, da war sie 19 Monate alt. Bei uns verlief die Krankheit relativ harmlos, kein Fieber, kaum Unwohlsein. Nach ca. 1 Woche war sie nicht mehr ansteckend. Da mein Mann und ich die WiPo's als Kinder schon hatten, habe ich der beginnenden Infektion ruhig entgegengeschaut.
Aus meiner Sicht würde ich jetzt sagen, lass die Impfung sein, denn Nils würde sich vielleicht im KiGa anstecken und dann hätte er lebenslangen Schutz.
Aber da das ja jeder selbst wissen muss und ich eure Immunität nicht kenne, kann ich dir nichts raten...
LG Susanne

pro

Hallo Anja,
also, A.D. wird bald gegen Windpocken geimpft. Da wir ja ein Herzchen haben, werden wir natürlich über alle Impfungen sehr ausführlich aufgeklärt. Es ist so, daß die Windpocken ansich für die Kids nicht das Risiko sind, sondern eher, daß das Immunsystem dadurch derart in den Keller geht und so andere Infektionen (Bakterien, Viren) ganz leichtes Spiel haben und DAS kann dann bös enden. Ich halte die Impfung für sinnvoll und das nicht nur für Herzchen; so auch die Ansage unseres KiA. Für uns selbst wären die Windpocken kein Problem, da wir sie beide schon hatten.
LG Claudia

Re: auch Pro

obwohl Nicolas die WP schon hatte. Hätte er sie nicht gehabt, wäre er geimpft worden. Vor allem da ich NICHT imun bin gegen WP und mir für schweine teures Geld und mit ner größeren Aktion eine Notfallspritze geben lassen mußte, innerhalb von 72 Std. nach Ausbruch bei ihm, damit ich sie nicht bekomme. Ist ja bei Erwachsenen nicht ganz ohne.
Eigentlich müßte ich mich jetzt dringend impfen lassen, da diese Spritze damals nur 3 Monate wirkte - verbummle es aber immer wieder nerv.
Ich weiß ja nicht wie die Imunität bei Euch aussieht, aber ein Arbeitsausfall und striktes-vor-die -Tür-geh-Verbot mußt Du in jedem Fall bei WP einplanen. LG Nadja

Hmmmm...

Wenn Du möchtest, dann kannst Du mal unter ...individuelle-Impfentscheide... nachlesen. Das sind Meinungen von Ärzten, die sich gegen diese generellen Massenimpfungen aussprechen, aber nicht völlig gegen Impfungen sind. Übrigens ist Dein Kind nach der Impfung ansteckend, hab ich irgendwo gelesen... Liebe Grüße Tabbi

Re: Hmmmm...

Tabbi, meinst Du wirklich ein Kind ist dann ansteckend??
Kann ich mir kaum vorstellen, aber man weiß ja nie ;-))
Also Mimi ist nicht geimpft. Nicht weil ich dagegen wäre, sondern einfach weil es sich noch nicht ergeben hat. Sie ist letztens an den Windis vorbeigeschrammt (hat 2 Stunden intensiv mit Kind gespielt, daß am nächsten Tag die Pusteln hatte) und nun bin ich ein bischen *bequem*.
Vielleicht wenn Sie in den Kindergarten kommt. Oder auch nicht. Grundsätzlich bin ich aber FÜR Impfen, weil man dadurch die Krankheiten insgesamt seltener im 'Umkreis' hat. Und selbst wenn die Windpocken für Kinder harmlos sind... sollte sich ein nicht geimpfter/imuner Erwachsener anstecken ist es blöd.
Liebe Grüße
BiBe & Co

Naja...

es ist schließlich ein Lebendimpfstoff. Der Irrglaube ist immer, daß durch die Impfungen der Keim nicht mehr da ist. Möglicherweise ist Dein Kind dann durch die Impfung geschützt, Du aber noch lange nicht. Deshalb ist es dann sicher konsequenter, als nicht immuner Erwachsener sich die Impfung gleich mit abzuholen. Der Fehler im Kopf ist, zu denken, das sind nur Kinderkrankheiten. Sie wurden lediglich so genannt, weil sie so ansteckend sind, daß die meisten Erkrankungen im Kindesalter lagen. Dadurch waren viele Erwachsene einfach immun. Durch die Impfungen im Kindesalter erwirbt man aber eben keine lebenslange Immunität und ist dann als Erwachsener doppelt gefährdet. Ach ja, bisher gibt es noch keine Erfahrungen, ob eine Impfung gegen Varizellen nicht das Gürtelroserisiko erhöht... Ich laß es jedenfalls, auch wenn ich mal überprüfen lassen muß, ob ich sowas schon hatte... Liebe Grüße Tabbi (Ich weiß, es ist eine total blöde Zwickmühle mit den Impfungen. Ich würde auch nie jemanden damit missionieren wollen, hab die Entscheidung nur getroffen, nachdem ich mich lange damit beschäftigt hab. Mein Mann hat nach Masern-Impfung einen ärztlich anerkannten Impfschaden, deshalb bleibt Kaya erst mal ungeimpft. In einem Jahr entscheide ich neu und in den Kindergarten geht sie erst mit 3. Ach ja, und meine Schwägerin ist Heilpraktikerin, also hab ich im Fall der Fälle homöopahische Unterstützung.)

Re: Naja...

Windpocken UND Gürtelrose sind Erkrankungen aus der gleichen Reihe, somit KANN das Gürtelroserisiko nicht erhöht sein! Der Virus, der Windpocken verursacht, ist der gleiche, der für die Gürtelrose zuständig ist.
LG Claudia, die absolut für eine Impfunge gegen Windpocken ist. Wie oben schon zu lesen, sind die Windpocken ansich nicht wild, ABER eben die Erkrankungen, die durch das lahmgelegte Immunsystem leichtes Spiel haben!!!!!

Re: Naja...

VARIZELLEN (WINDPOCKEN)
Windpocken (Varizellen) sind eine fast immer harmlos verlaufende Viruserkrankung. Die Inkubationszeit ist mit 14 bis 28 Tagen relativ lang, die Ansteckungsgefahr (Kontagiosität) ist hoch. Fast alle Menschen, die noch keine Windpocken hatten, erkranken nach Kontakt. Die Erkrankung hinterlässt einen lebenslangen Schutz. Windpocken werden durch direkten Kontakt mit dem Bläscheninhalt und über den Wind verbreitet. Die Viren werden nicht ausgeschieden, sondern können in den Nervenknoten (Viruspersistenz) überleben. Unter bestimmten Bedingungen (z.B. kurzfristige Abwehrschwäche)
werden sie dort wieder aktiviert und verursachen einen bläschenartigen Ausschlag entlang des Nerven (sog. Gürtelrose).
Die Windpockenerkrankung selbst beginnt oft mit etwas Fieber, Schnupfen und Kopfweh. Dann folgt der bläschenartige, stark juckende Ausschlag. Typischerweise beginnt der am behaarten Kopf und breitet sich dann über den ganzen Körper aus. Auch Schleimhäute können befallen sein, so dass auch im Mund und im Genitale Bläschen auftreten. Im Allgemeinen sind die Kinder wenig beeinträchtigt. Nach durchschnittlich fünf Tagen heilen die Bläschen ab, indem sie eintrocknen und später als Krusten abfallen. Dann gilt das Kind als nicht mehr ansteckend.
Komplikationen der Windpocken sind im Kindesalter sehr selten.
Häufig treten Narben nach den Windpocken auf, wenn das Kind kratzen musste.
In etwa 5 % der Fälle kommt es zu bakteriellen Infektionen der Bläschen. Die übrigen Komplikationen sind sehr selten: Bei 1 von 4000 Erkrankungen kommt es zum Befall des Kleinhirns mit vorübergehendem Schwindel und unsicherem Gang (Cerebellitis). Diese Cerebellitis hinterlässt bei Kindern keine Folgeschäden (87, 92). Mittelohrentzündungen und Lungenentzündungen sind ebenfalls seltene Komplikationen. Sehr selten, etwa bei 1 von 25 000 kann eine Entzündung des Großhirns auftreten. Diese kann zu Folgeschäden (Lähmungen und Ertaubung) führen.
Gefährlich sind Windpocken für das noch ungeborene Kind (8-21. Schwangerschaftswoche). Es kann zu schwersten Fehlbildungen (ähnlich denen bei Röteln) kommen, wenn die Mutter selbst früher keine Windpocken hatte. Auch das Neugeborene einer solchen Mutter ist gefährdet. (Allerdings sind in Europa noch über 96% aller Schwangeren geschützt, da sie selbst Windpocken als Kind hatten).
Wie bei vielen Kinderkrankheiten nehmen die Komplikationen mit zunehmendem Alter des Patienten zu.
Die Windpockenimpfung wurde 1993 in den USA für Kleinkinder eingeführt. Es handelt sich, um einen Lebendvirusimpfstoff. Nach etwa 10 Jahren Erfahrung in den USA geht man von einer Wirksamkeit dieses Impfstoffes von ca. 97 % aus (87). Allerdings wird empfohlen, eine Auffrischimpfung im Jugendalter vorzunehmen, da dieser Impfschutz wahrscheinlich nicht länger als 10 ? 20 Jahre anhält (87).
In den USA wurde die Einführung der Windpockenimpfung niemals mit der Gefährlichkeit der Windpockenerkrankung begründet, sondern mit volkswirtschaftlichen Kosten durch Ausfall der Eltern im Arbeitsprozess (93).
Seit Herbst 2004 empfiehlt die ständige Impfkommission (STIKO) zusätzlich zur Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln die Impfung gegen Windpocken (Varizellen). Vorgesehen ist dann mit 12-15 Monaten eine Vierfachimpfung gegen die genannten Krankheiten, eine Zweitimpfung nach 4-6 Wochen.
Langzeitnebenwirkungen der Windpockenimpfung sind noch unklar: da das Impfvirus ein Lebendvirus ist, persistiert es, wie das Wildvirus in den Nervenknoten (92).
Offen ist die Frage einer schweren und komplikationsreicher verlaufenden Gürtelrose (Herpes Zoster) im Erwachsenenalter nach Windpockenimpfung im Kindesalter.
Völlig unklar sind die Folgen der Impfung durch die Verschiebung ins Erwachsenenalter. Es ist anzunehmen, dass die Komplikationen massiv zunehmen werden, ähnlich der Beobachtungen nach Einführung der Masernimpfung. Zusätzlich muss davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Schwangeren ohne Immunität steigen und die Gefährdung während der Schwangerschaft und der Neugeborenenzeit zunehmen wird.
Quelle: Ärzte für individuelle Impfentscheide

Und ich schreibe es noch einmal...

ich weiß, daß die Windpocken an sich nicht gefährlich sind. NEIN, gefährlich kann werden, daß die Erkrankung das Immunsystem derart in den Keller fährt, daß andere Erreger leichtes Spiel haben und schlimmste Infektionen (wie z. B. bakterielle Lungenentzündung) hervorrufen können. Man muß halt den Abwägen, was schlimmer ist... Das mit der Gürtelrose war mir nicht klar und ehrlich gesagt glaube ich es auch nicht so unbedingt (da ich eben die Aussage verschiedener Ärzte habe, KiA, KiKardiologe), aber selbst wenn, was wäre es denn, wenn ich mein Kind so vor schlimmsten Infektionen schützen könnte?!
Wir lassen A.D. impfen und das nicht nur weil er ein Herzchen ist und somit sowie besonders geschützt werden sollte
Claudia

Will ich Dir doch gar nicht ausreden...

ich hab nur, weil Du der Meinung bist, ich liege falsch, geschrieben, woher ich es weiß. Sicher kommt es immer darauf an, wem man glaubt und vor einigen Jahren hätte ich mir über Impfen oder nicht keine Gedanken gemacht, sondern es einfach getan. Aber eigentlich sollte es keine Debatte über Impfen oder nicht werden, sondern lediglich eine Meinungsäußerung. Deshalb hab ich auch einfach nur die Adresse genannt. Mir brauchst Du keine Argumente dafür zu unterbreiten, ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, ich kenne alle. Dadurch daß mein Mann allerdings eine von diesen "seltenen" Impfkomplikationen hat und das auch ärztlich bestätigt ist, hab ich mich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt und zusammen mit ihm beschlossen, daß gerade Kinderkrankheiten vorerst nicht geimpft werden. Sollte Kaya MMR oder Windpocken bekommen, kann man die Nebenwirkungen homöopathisch mildern, auch wenn das möglichweise bei Dir auf Unglauben stößt. Zudem kommt, daß wir vielleicht verhindern können, daß unsere Kleinen im Kindesalter diese Erkrankungen durchmachen, was aber ist, wenn sie erwachsen sind? Eine Auffrischung im Erwachsenenalter ist gar nicht vorgesehen, aber eine Impfung hinterläßt keine lebenslange Immunität. Ich möchte nur sagen, daß weder Du Recht hast, noch ich Unrecht habe, sondern lediglich jeder seinen Standpunkt zu diesem Thema. Buh, jetzt aber ins Bett. Liebe Grüße Tabbi

Nein, so hatte ich es auch nicht verstanden!

Dieses Thema löst halt immer die kontroversesten Diskussionen aus. Und natürlich hat da jeder seine Meinung... Wollte lediglich beitragen, was A.D.'s Ärzte gesagt haben und schildern, aus welchen Gründen wir uns wofür entschieden haben.
LG und schönes WE
Claudia

Re: Kann eigentlich nicht sein...

..da bei WP das Ansteckende die Pusteln sind. Sobald die auftreten und offen - also nicht verkrustet sind - ist das Kind ansteckend. Bei einer Impfung treten i.d.R. die Pusteln nicht auf.
BiBe, wir waren ja mit Freunden im Urlaub - also 2 Wochen intensivster Kontakt zw. deren Kindern und Nicolas. Wir sind Sonntags nach Hause gefahren, Montags hatte Nikel die WP Pusteln. Keiner der beiden anderen Jungs hat sich angesteckt. Das geht def. erst, wenn die Pusteln sichtbar sind und blühen. LG Nadja

Re: Kann eigentlich nicht sein...

also in meinem schlauen Buch (und mein KiDoc bestätigte das) steht, daß die Ansteckung 24 Std. vor Ausbrechen der Pusteln beginnt.
Ist ja aber auch wurscht. Jetzt sind wir dran vorbei gekommen, was danach ist.... schaun wir mal!
Gehts Dir besser??
Liebe Grüße
BiBe

Re: Kann eigentlich nicht sein...

Wie doof, dann weiß man es ja u.U. gar nicht. Stimmt, von unseren Freunden hatten wir uns damals 27 Std. vor der ersten Pustel auf Kreta verabschiedet ;-))))). Naja jedenfalls haben es beide Jungs nicht bekommen. Mal sehen ob Mimi es bekommt - oder sind die 21 Tage schon rum?
Wie es mir geht? Och naja... sagen wir es mal so... es ging mir schon mal besser - nee im Ernst, die Erkältung ist biestig, aber wie sagt man so schön: Ratiopharm gute Preise - gute Besserung ;-)))). Wird schon......hauptsache Nikel hat sich nicht angesteckt und bis jetzt ist er noch Topfit (bis auf die Milchverweigerung heute morgen, was eigentlich IMMER DAS Früherkennungsmittel bei jeder Krankheit war). Hoffen wir mal nicht, vor allem weil Claudia und ich am Wochenende Familien-sause geplant haben :-)))))). Schönen Abend, Nadja & gesundem ROF

Re: Kann eigentlich nicht sein...

ne bei Mimi ist es schon länger her.... wir erwarteten den Ausbruch der Windpocken Heilig Abend oder Silvester ;-)
Und bisher ist keine Neuansteckung in Sicht.... naja vielleicht impfe ich sie ja doch noch, bzw. lasse sie impfen.
Schön, daß es Dir schon wieder besser geht. Und dann drücke ich mal die Däumchen, daß Du Nikel nicht angesteckt hast.
Ich hoffe, daß wir morgen zum Schwimmen kommen. Gesund sind wir eigentlich, aber nun schneit es hier ja so dolle.... und da die Flachländer ja Schnee nicht kennen und alle Sommerreifen haben ist morgen vormittag dann das Chaos wohl perfekt. Abwarten.
Liebe Grüße
BiBe

Re: Windpockenimpfung pro und contra

Also Jonas und Niklas sind auch nicht geimpft und bisher habe ich es auch nicht vor. Die zugrundeliegende Studie der STIKO war mir nicht fundiert genug und ich werde immer skeptisch, wenn eine solche Studie von dem Hersteller des Impfstoffes finanziert wird...
Wir haben beide die Windpocken als Kinder gehabt (völlig harmlos - wie die allermeisten Krankheitsverläufe) und sind damit geschützter als jemand, der heute geimpft wird (und die Impfung vielleicht in absehbarer Zeit wieder auffrischen muss).
Nee, nee, Jonas und Niklas sollen die Windpocken ruhig kriegen. Sie sind schon 6fach geimpft und kriegen auch noch die MMR. Ich finde, das reicht. Irgendwas außer Husten und Schnupfen sollen sie ruhig kriegen, damit das Immunsystem nicht total verblödet.
Soweit meine Meinung, die sicher auch nicht völlig fundiert ist. Es gibt immer wieder Argumente dafür und dagegen. Die Frage ist, welchen Argumenten gibt man mehr Gewicht.
LG Kiks

Meine Kinderärztin................................

hat mir diese auch empfohlen.
Ich solle es mir bis zur U6 überlegen und wenn ich das machen lassen möchte so solle ich gleich 90.-Euro mitbringen. Hääääää ?
Ja , 45.- für den Impfstoff und 45.- ihr Honorar, weil gabz viele Krankenkassen das noch nicht übernehmen wollen
-DA DAS SERUM NOCH NICHT AUSGEREIFT UND NICHT LANG GENUG GETESTET WURDE UND MAN NOCH GAR NICHT WEISS OB ES GUT IST.-
Das war ihre Aussage dazu und dieser Satz langte mir dann auch zu entscheiden das wir das nicht wollen.Nicht wegen den Kosten sondern ihr Kommentar.
Das finde ich schon fast frech.
Das war meine Meinung.
LG Marlies

Re: Meine Kinderärztin................................

Hallo Marlies,
ähm die Impfung ist seit 4 Monaten eine empfohlene Impfung (STIKO) und damit kostenfrei (und rechtlich abgesichert, was Impfschäden anbetrifft).
Grüße
Anja

Jetzt verstehe ich gar nix mehr

Hallo Anja ,
wir leben hier zwar auf dem Dorf aber doch eigentlich nicht hinterm Mond.
Wir waren am 05.01. bei ihr wo sie mir das erzählte, sowas MUSS sie ja dann doch wissen.
Naja,ich war eh nicht mehr mit ihr zufrieden, aber trotzdem ist es ja dann eine Frechheit sowas zu erzählen.
Danke dir für die Aufklärung aber ich werde die Impfung nicht machen lassen.
Gruß
Marlies

Außerdem wissen wir ja alle...

...dass etwas ganz und gar nicht schlimm sein muss, nur weil die Kasse es nicht bezahlt, ODER????? :-)))
Grüße!
Barbara

nöööö....ist nicht generell kostenfrei

....mein KiA hat gesagt, dass bisher die KK die Kosten nur bis zum 14. Lebensmonat und dann erst wieder ab 11 (?) Jahren übernehmen. Emily ist bisher nicht geimpft gegen Windpocken und wir lassen es auch erstmal. LG Anja

Re: Windpockenimpfung pro und contra

Hallo Anja, ich bin grundsätzlich sehr pro Impfen eingestellt, da ich in letzter Zeit von Ärzten aus meinem Umfeld gehört habe, wie gefährlich die nachlassende Teilnahme an den Standardimpfungen ist und dass man dadurch wieder vermehrt Fälle von eigentlich besiegten Krankheiten hat, un das bei doch sehr sehr seltenen Nebenwirkungen von Impfungen. Bei Windpocken mag das nicht gefährlich sein (wenn man mal von den Kratznarben absieht, die ich in nicht ganz geringer Zahl an diversen Körperteilen habe). Dennoch denke ich, dass man auch diese unangenehme Krankheit den Kindern ersparen kann und auch den Kindern, die man wahrscheinlich anstecken würde. Grundsätzlich finde ich, dass das Thema Impfen etwas zu emotional und ideologisch beladen diskutiert wird.
Liebe Grüße!
Barbara

contra

Ich werde Irielle nicht impfen lassen und bin da auf einer Linie mit meinem KiA.
Die Studie, über die Gefährlichkeit von Wipos, war gefakt: Sprich die Ärzte, die keine Probleme kannten haben nicht teilgenommen...
Klar kann es für Erwachsene gefährlich sein, aber die können sich ja auch impfen lassen.
Für kleine Kinder ist es sicher besser die Krankheit zudurchlaufen.
MMR impfen wir aus ähnlichen Gründen auch nicht.
Falls der KiGa die Impfung verlangt, kann man es sich ja immer noch überlegen.
LG Nicki

also.... Erwachsenenimpfung

ist glaub ich nicht ganz so einfach wie ne Kinderimpfung. Gibt dann häufiger Nebenwirkungen etc. War zumindest mein Stand der Dinge.
Aber Wurscht. Jeder soll ja nach seiner Fasson glücklich werden ;-))
Liebe Grüße
BiBe

Da irrst Du!!!

Hallo Nicki,
also was Doc B. anbelangt irrst Du gewaltig... Er ist mitnichten gegen die Windpockenimpfung, und das hat nichts damit zutun, daß A.D. ein Herzkind ist und Irielle nicht... Auch ist Dr. B. kein Gegner von MMR; ich denke, Ihr solltet noch mal mit ihm sprechen, denn offenbar habt Ihr da was falsch verstanden...
Also, wenn die Studie fefaked sein sollte, dann sprich mal mit Dr. B., der wird Dir erzählen, was passieren kann, wenn die Gören nicht geimpft worden sind, also wenn die WP ausbrechen und dadurch das Immunsystem ganz im Keller ist. Also, ich denke, Du hast unseren Doc da ganz falsch verstanden...
LG Claudia

Re: Da irrst Du!!!

Jetzt muß ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.
Was dass Impfen anbelangt gibt es glaube ich keine
wirklich richtige Antwort, jeder kann es nur für sich
selbst entscheiden. Was MMR anbelangt gibt es für
mich persönlich keine Zweifel, da insbesondere
Masern eine gefährliche Erkrankung sind. In unserem
Arztgespräch (ich glaube wir sind beim gleichen)
meinte dieser, daß er die Meinungen der Gegner
akzeptieren muß auch wenn er anders denkt. Ich
selber hatte schwere Komplikationen bei den Masern
und auch in der Familie (3 jährige ist erkrankt) gab es
welche. Daher habe ich für mich beschlossen daß eine
bleibender Impfschaden unwahrscheinlicher ist als
Schädigungen durch eine Folgeerkrankung. Bei den
Windpocken bin ich noch etwas hin und hergerissen,
allerdings auch eher pro, da unser Sohn eine
empfindliche Haut hat und dies durch eine Erkrankung
noch verstärkt werden könnte (wegen Immunsystem).
Wovor ich etwas Angst habe ist eine eventuelle
Gürtelrose, da die ja durch die gleichen Erreger
hervorgerufen wird. Da habe ich mich noch nicht so
ganz schlau gemacht, ob man für soetwas dann
leichter empfänglich wird. Wenn man richtig Pech hat,
ist auch der Verlauf der Windpockenerkrankung echt
heftig, so wie es bei dem 5 jährigen Neffen einer
Bekannten war, Die würde ihr Kind mit ihrem jetztigen
Wissen impfen lassen, was nun natürlich nicht mehr
nötig ist.
Noch eine kleine Anmerkung, unser Arzt hat uns von
totalen Impfgegnern erzählt für die noch nicht einmal
tetanus in Frage kommt und die sich dann im Auto,
Kind mit drin, erstmal eine Zigaratte anzünden.
Aber wie schon gesagt, ich finde auf beiden Seiten
Argumente, die sich richtig anhören, habe mich
persönlich aber fürs Pro entschieden.

Re: Da irrst Du!!!

Ja, offenbar sind wir wirklich beim gleichen Doc, wenn ich da an die Geschichte mit dem besonderen Impfgegner denke.
Aber offenbar wurde ich mißverstanden: ich wollte sagen, daß unser Doc wahrlich kein Impfgegner ist, sondern eher auch pro eingestellt ist. Einzig das meinte ich, als ich Nicki antwortete, daß sie sich irrt.
LG Claudia

Re: Da irrst Du!!!

Ja, so hatte ichDich auch verstanden und er kam mir
auch eher pro eingestellt vor, meinte halt nur daß er
andere Meinungen akzeptieren muß

Re: Da irrst Du!!!

Sicher wird er das tun, nur denke ich, daß die Aussage von Nicki falsch ist, denn er ist ganz offenbar pro eingestellt. So empfindest Du es ja auch.
LG Claudia
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