Versicherungsfrage: Beihilfe und PKV
ich habe zwar noch keine Kinder, aber zwei sind nach ICSI auf dem Weg :-)
Vielleicht findet sich ja eine Versicherungsexpertin unter euch?!
Also, ich bin Beamtin, damit beihilfeberechtigt und ueber den Rest privat versichert. Mein Mann hat als Amerikaner ueber seinen Job so was wie eine private Heilfuersorge, deren Leistungen und Qualitaet mehr schlecht als recht sind, das System ist kompliziert, keine freie Arztwahl etc. Unsere Zwillinge wollten wir eigentlich privat versichern, eben auch ueber den Rest, den die Beihilfe nicht traegt..so wie bei mir.
So...jetzt sagt mir meine Beihilfestelle, dass, da mein Mann mehr verdient als ich, die kids zunaechst mit ihm versichert werden muessen, sollte das gehen. Leider geht das auch. Die Beihilfe traegt dann nur bestimmte Prozente der Rechnung, die eventuell nicht von der Versicherung meines Mannes uebernommen werden.
Kennt jemand einen Ausweg? Haben meine Kinder wirklich keine Beihilfeberechtigung? Zu 100% privat versichern ist bestimmt sehr sehr teuer, aber die freie Heilfuersorge meines Mannes ist eben auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich arbeite uebrigens in Hessen.
Danke! Corri 25+2
Re: Versicherungsfrage: Beihilfe und PKV
hhhm, ich fürchte, ich kann dir keine große hilfe sein, da ich mich mit der beihilfe gar nicht auskenne... was du schreibst kann ich mir aber durchaus gut vorstellen.... also das die nichts übernimmt, wenn der mann mehr verdient und die kinder dort versichert werden können (was ja auch irgendwie logisch ist und aus ökonomischer sicht nachvollziehbar wäre ;o))!
ich kann dir trotzdem nur dazu raten, deine kinder privat zu versichern. unsere drei sind alle privat versichert und als unsere zwillinge damals geboren wurden, hatten wir uns auch überlegt, ob wir sie gesetzlich oder privat versichern (war damals gesetzlich versichert und eigentlich auch zufrieden mit meiner krankenkasse). da aber klar war, daß ich auch in die private meines mannes wechseln würde, hat uns unser versicherungsmakler (ein guter freund, der uns ganz sicher nicht über den tisch ziehen wollte ;o)) dazu geraten die kinder direkt privat versichern zu lassen, da private versicherungen die ersten wochen (weiß nicht mehr, ob es die ersten zwei, vier oder sechs wochen waren!?) die kinder ohne krankenbericht versichern müssen, während sie danach einen gesundheitsstatus erfragen dürfen... unsere beiden lagen sechs wochen im krankenhaus, zwei davon auf der intensiv... alleine die zwei wochen intensiv lagen bei 18 000 euro pro kind... somit haben wir ihren beitrag der nächsten jahre schon verbraucht *g*... hätten wir sie nach ihrer vorgeschichte versichern lassen wollen, hätten wir sicher wesentlich tiefer in die tasche greifen müssen... so sind wir jetzt mit 150 euro pro kind dabei, aber ich meine, schon mal gelesen zu haben, daß jemand sein kind auch für 80 euro privat versichert hatte.... wir haben das "rund-um-sorglos-paket", da männe es z.b. mit den augen hat und wir da 100% haben wollen, das gleiche gilt eben auch für zähne und co. wenn da was anfällt kommt da schnell einiges zusammen, so daß wir eben wollten, daß unsere kinder bei allem 100%ig versichert sind... wobei es sicher auch noch besser geht...
ich würde jedenfalls lieber an was anderem sparen, als an der krankenversicherung!
liebe grüße und noch schöne restliche 12-13 wochen ;o))
inka mit noah und zoe (*25.3.2002) und finn (*4.10.04)
Re: Versicherungsfrage: Beihilfe und PKV
ich bin ebenfalls BEamtin -dadurch beihilfeberechtigt- und PKV-versichert. Komischerweise hatte man mir damals gesagt, dass ich mir aussuchen könne, ob Noah privat+Beihilfe über mich oder familienversichert über meinen Mann versichert werden soll. Ich verdiene allerdings mehr als mein Mann, dennoch hätte ich die Wahl gehabt. Heute denke ich, dass man sich vertan hat bei dieser Auskunft, denn bei meiner Freundin war es so wie bei dir (mit deinen Voraussetzungen).
Noah ist nun über mich privat versichert und ich bin froh darüber. Mit Kindern geht man eh schneller zum Doc und es folgt kein Gesundheitscheck mehr bzgl. Aufnahme in die PKV.
Du erwartest ja Zwillinge. Gerade da wäre die PKV natürlich ssinnvoller hinsichtlich Frühchen etc.
Ich drücke dir die Daumen, dass du das noch hinbekommst.
LG Anusch mit Noah, der 20% Beihilfe und 80%PKV ist. :o)
Re: Versicherungsfrage: Beihilfe und PKV
LG
Romy
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