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Krippenplatz und erste Gedanken

So nun wird es auch bei uns bald soweit sein, daß Mutter und Kind mehr als mal eben 5min voneinander getrennt werden.
Im Oktober ist es soweit, da beginnt die Eingewöhnungsphase in der Krippe um`e Ecke. Habe heute die Zusage bekommen.*yipppiiii*
Eigentlich hätte ich lieber den günstigeren Platz gehabt. Aber der wäre wieder weiter weg gewesen und somit mehr Fahrtkosten als ohnehin dann schon, wenn ich wieder so weit weg arbeite. Ich hoffe, mein Chef möchte mich gern schon 2 Monate eher sehen, als geplant, sonst muß ich für den Platz sammeln gehen.
Es ist schon ein komisches Gefühl daran zu denken, daß ich meine Prinzessin bald jemandem Anderes anvertrauen werde (muß). Ich werde in der ersten Zeit sicher ein furchtbar schlechtes Gewissen haben, wenn ich dann im Büro sitze und meine Tochter 80km entfernt bei einer Anderen. Da kommt glatt ein wenig Eifersucht hoch. Aber es wird für unsere Beziehung sicher eine Bereicherung, wenn Mami abends zwar gestresst, aber dennoch ausgeglichener mit Hannalein spielen kann.
Liebe Grüße
dribbelchen & Johanna 10,5M
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Re: Krippenplatz und erste Gedanken

hi Dribbelchen,
diese Worte könnten glatt von Joanna stammen! Sie macht sich auch schon große Sorgen wenn der Tag X kommt! Ich hoffe Du kommst damit klar, ich leiste grad Seelenbeistand bei meiner Süssen in Bezug auf dieses Thema :-)
Liebe Grüße und schönes WE
Petra

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hallo!
MIr geht es genaoso wie dir!!!!
Noah geht ab August/September in eine Gruppe für 1 bis 3jährige Kinder. Er ist dann zwar "schon" 19 Monate, aber es fällt mir nicht minder schwer wie dir.
Ich habe auch ein völlig schlechtes Gewissen ihn abzugeben. Bestimmt werde ich mitheulen. Ich hoffe, dass er sich schnell daran gewöhnen wird.
Gegen 13 Uhr kann ich ihn dann aber schon wieder abholen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für diese Überwindung!!! :o)
Es muss halt sein und geht nicht anders...
LG Anusch mit NOah *11.1.04

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hallo Anusch,
"nur" bis 13:00. Wenn Johanna sich eingewöhnt hat, muß sie den ganzen Tag da bleiben, bis 16:30 (?). Ich gehe zwar dann "nur" halbtags arbeiten, aber muß dann ja noch 1h heim fahren.
Ich habe schon den Tip bekommen, einfach der Betreuerin die Kleine in die Hand drücken, umdrehen und gehen. Oh Gott, ich höre sie jetzt schon kreischen...... Meine arme kleine Prinzessin.
sentimentale Grüße
dribbelchen

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hallo Dribbel!
ich bin ja seitdem robin ins kinderhaus geht ein Fan von solchen Einrichtungen,obwohl ich das aus meiner Kinderzeit nicht kenne.Robin spricht zwar noch nciht, aber ist dafür in manchen dingen echt seinen Altersgenossen etwaas voraus. Für ihn ist es zB selbstverständlich, dass er den Tisch mitdeckt und abdeckt . Auch bei den spielen merkt man es, ich hätte nie gedacht , dass er mit 2 Jahren puzzeln kann,aber plötzlich kam er kurz vor´m 2 geburtstag damit an. Ich habe auch keine ungutes Gefühl,wenn er dannin den großen Kindergarten wechseln wird .Für robin war es das beste ..er ist unter Kindern , lernt sich zu behaupten und zu verteidigen ,aber genauso abzugeben und auch mal klein begeben.
LG Glasi *die das auch bei evt Nr 2 so machen wird*

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hey Glasi,
ich stehe schon immer auf dem Standpunkt, daß Kinder ab einem bestimmten Alter unter Gleichgesinnte gehören. Und somit war für mich immer klar, daß auch meine Tochter mit 1,5 Jahren in die Krippe geht. Bei meinem Neffen (heute 7) und bei meiner Nichte (heute 5) hatte ich keine Probleme damit. Aber beim eigenen Kind ist es doch schon a weng was anderes. Aber auch wir werden die Eingewöhnung überstehen....
In diversen Spielgruppen kann ich sie ja auch schon für kurze Zeit allein lassen, wenn sie schön ins Spielen vertieft ist.
sentimentale Grüße
dribbelchen

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Oh je, ich kann das so gut nachfühlen. Kaya bleibt zwar vorerst noch zu Hause, aber Mama muß ab September wieder schuften. Bei dem Geld kann man auch nicht nein sagen, ich hab gerade die Berechnung von der Personalabteilung für 24 Stunden in der Woche bekommen. Ich hab ja schon für Juli und August nur noch Kindergeld und unser neues Auto und den Hauskredit zahlt nun mal leider keine reiche Erbtante. (Schon für die Anzahlung müssen wir ganz schön ran!) Ich hätte gern noch gewartet, aber mein treuer Weggefährte nähert sich der 200000km-Marke, das ist für meinen Arbeitsweg dann doch zu viel. Mäuschen bleibt bei Papa oder geht zu Oma/Opa. Ich werd sie so schrecklich vermissen, bestimmt heul ich nach spätestens 3 Stunden. Trotzdem bin ich ja ganz viel zu Hause, da meine Schichten meist zusammenhängend geschrieben werden. Könnte sein, daß ich dann 14 Tage gar nicht arbeiten muß. Aber wir werden die Zeit intensiv nutzen, die uns noch ohne Arbeitsalltag bleibt. So richtig könnte ich mir aber bei allem Schönen, wenn man mit Kind zu Hause ist, trotzdem nicht vorstellen, gar nicht arbeiten zu gehen. Meine Freundin und ich haben festgestellt, daß wir uns ein wenig freuen, daß wir mal etwas Anderes sehen und die Kinder sind ja gut aufgehoben. Dann kann mein Vater seine pädagogischen Kenntnisse mal wieder rauskramen. Kaya fängt nämlich manchmal an zu bocken, wenn sie nicht bekommt, was sie will. Und haben will sie alles! Ich drück Dich mal und knutsche Hannalein. Liebe Grüße Tabbi

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hallo dribbelchen, da erzähl ich Dir doch gleich mal ein schönes Bild aus Theos und meinem KiTa-Alltag. Gestern war ich mal spät dran mit dem Abholen *hetz* und statt um 12 erst um halb eins da - was eigentlich auch so gedacht ist, aber solange es nicht bei mir auf dem Schreibtisch brennt, halt ich's nicht länger aus. Ich komme also in die Krippe und suche meinen Hasen, öffne die Tür zum Bad und da steht die ganze kleine Gang von 10 Mäusen um das Waschbecken und schrubbt sich die Zähne, während die Erzieherin so ein "auf und ab" - und so Zahnputz-Lied dazu singt. Mittendrin steht mein kleiner Mann. Strahlt übers ganze Gesicht, stolz wie sonst was und kaut wie wild auf seiner Zahnbürste rum. Das war so ein niedliches Bild, mir kamen fast die Tränen. Was ich damit sagen will: 1. KiTa-Alltag kann sooo schön sein für die Kleinen! 2. Zu einer Gruppe zu gehören ist für Kinder einfach ein super Erlebnis! 3. Lernen und Nachmachen von den Älteren macht so eine kleine Maus richtig stolz! Also - nur Mut! Wenn man weiss, dass alles ok ist bei der Betreuung, dann kann man auch die ungewohnte "Freiheit" (wenn man das Arbeiten ironischerweise als solche bezeichnen kann) ein kleines Stück weit genießen.
Liebe Grüße!
Barbara

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hey Babara,
mir kamen beim Lesen auch die Tränen. :-)
Wir hatten kürzlich dieses Erlebnis zu Hause auch, wenn auch in abgeschwächter Form. Es saß nur ein Kind auf der Wickelauflage und kaute Stolz auf der kleinen Zahnbürste rum während Papa daneben stand und sich die Zähne schrubte. Das war auch ein Bild für die Götter.
Im Grunde stehe ich ja voll dazu, die Kleinen ab einem bestimmten Alter in die Krippe zu geben, weil sie die Herausforderungen, die sie dann brauchen, zu Hause nicht mehr so in dem Maße bekommen können (Meine Einstellung!). Aber bei dem eigenen Kind tut der Abschied um so mehr weh. Bei meinem Neffen (heute 7) und meiner Nichte (heute 5) war es für mich Selbstverständlich und nicht so tragisch. :-)
UND ich sehe es ja an den Babygruppen, die wir regelmäßig besuchen, wie gut es meiner und den anderen Kleinen bekommt. Da ist man als Mama manchmal abgeschrieben.
Liebe Grüße
dribbelchen & Johanna, dann 14Monate (ab Okotber)

Re: Krippenplatz und erste Gedanken

Hallo dribbelchen,
Gott sei Dank muß ich mir solche Gedanken nicht machen. Aber ich kann dich gut verstehen. Ich habe Aanish bis jetzt auch noch nicht bei jemand anderem gelassen. Schaffe ich einfach nicht. Bin halt ne Glucke *gg* Ich denke mal, die erste Zeit wird es schlimm sein, aber danach gewöhnt man sich schnell an die neue Situation. Vielleicht werde ich dich mal beneiden, wenn Aanish zu sehr nervt ;o)
LG Marie
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