Darf ich euch was fragen - zur FWU?
Bin nach langer Zeit des Übens spontan schwanger geworden (vorher IUI-Versuche)und auch schon 35 Jahre alt. Bis jetzt läuft die Schwangerschaft problemlos und "nach Plan" :-)
Bei 13+2 (heute 14+0) hatte ich NFM mit sehr gutem Ergebnis
(lt. Arzt)
Schwangerschaftswoche: 13+2
SSL: 69 mm
BPD: 24 mm
FL: 9 mm
NT: 1,3 mm
Hintergrundrisiko Trisomie 21: 1:235
Adjustiertes Risiko Trisomie 21: 1:2336
Risiko Trisomie 21 - hätte ich lt. Arzt nach PC - Berechnung wie eine 15jährige! :-)))
Der Arzt meinte, ich muss selbst entscheiden, ob FWU oder nicht, ich recherchiere jetzt erst einmal und hole mir Meinungen ein - entscheiden muss ich natürlich am Ende selbst, aber es hilft doch von anderen Ratschläge, Hinweise oder Meinungen zu erhalten. Sorry für den langen Text-LG Elbe
Re: Darf ich euch was fragen - zur FWU?
Re: Darf ich euch was fragen - zur FWU?
kommt immer drauf an, welche Folgen ein auffälliges Ergebnis der FU für dich hat. Was würdest du machen, wenn das Kind behindert wäre - abtreiben oder behalten? Wenn du es trotz Behinderung behalten würdest, wäre die FU eigentlich ein überflüssiger Risikofaktor für eine Fehlgeburt.
Würdest du bei einem negativen Ergebnis entscheiden, dass du das Kind nicht austragen möchtest, wäre die FU EINE Möglichkeit, um Fehlbildungen aufzudecken.
Am Ende musst du selbst entscheiden, ob oder ob nicht.
Ich kann nur von mir sagen: Für uns (meinen Mann und mich) hätte die FU keinerlei Konsequenzen nach sich gezogen, deshalb haben wir uns dagegen entschieden. Aber ich kann auch keiner Frau das Recht absprechen im negativen Fall anders zu entscheiden.
LG Susanne + Isabell (8,5 Monate, nach ICSI kerngesund)
Re: Darf ich euch was fragen - zur FWU?
Re: Darf ich euch was fragen - zur FWU?
Ich hatte ein ähnliches Ergebnis (und eine ähnliche Vergangenheit) und uns hat die FÄ von einer FWU abgeraten, da hier das Risiko einer Fehlgeburt größer wäre als die Chance, dass das Kind einen Gendefekt hätte. Hätte sie uns nicht dazu geraten, wäre ich aber nicht unbedingt von einer FWU abgeneigt gewesen, denn selbst wenn die Behinderung da ist und man sich trotzdem für das Kind entscheidet, dann kann man sich ganz anders darauf vorbereiten. Sorry aber ich bin eine absolute Realistin und habe auch beruflich mit diesen Situationen zu tun.
Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen!!
LG Lenya 14+4
Re: @ vielen Dank
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