Hallo Nicki!ich würde Irielle zu hause lassen und für einen babysitter sorgen. Ich bin zwar dafür , dass Kinder mit zur Beerdingung kommen, aber auch erst, wenn sie es verstehen und das wird Irielle nicht. LG glasi

Hi Nicki,
also die Autofahrt würde mich überhaupt nicht schrecken. Ich bin gern und viel mit Mimi unterwegs (auch längere Strecken) das klappt prima.
Zur Beerdigung: ich hatte ja gerde den Fall bei einer Freundin (Vater gestorben, Kinder 5 und 2,5 Jahre alt). Wir haben uns viel damit beschäftigt, ob und wie das ganze ablaufen kann.
Ich denke es ist wichtig, daß die Kinder Abschiednehmen können, WENN es ein naher Angehöriger war. Das ist bei Deinem Fall aber wohl nicht so, oder habe ich das falsch verstanden.
Dann sollten die Kinder aber auch schon etwas älter sein, damit sie verstehen, daß während der Trauerfeier es anders zu geht als in der Spielstunden. (Klar kann man nicht erwarten, daß sie die ganze Zeit mucksmäuschen still rumsitzen, das ist aber auch nicht das was ich meine ;-) )
Oder sie sollten noch kleiner sein, dann bekommen sie eh nix mit und schlafen (meist).
Wir/bzw. meine Freundin hat es so gemacht, daß die Kleine auf jeden Fall zu Hause geblieben ist. Die Große durfte selbst entscheiden. Und sie hat, nach einigem Hin und Her sich dagegen entschieden. Ach ja wenn sie mitgegangen wäre, hätte man auf jeden Fall eine Betreuung für sie haben müssen, die nicht sooooo in Trauer ist, damit sie ggf. beschäftigt, abgelengt und aufgefangen werden kann.
Mimi ist (selbstverständlich, schließlich kannte sie den Mann (fast) gar nicht) zu Hause geblieben. Da ich aber ein Betreuungsproble hatte (GG hatte Mimi, meine Eltern mit auf Beerdigung, Oma auf andere Beerdigung), habe ich Ruben mitgenommen. Allerdings nur in die Kapelle und ans Grab (aber dort nicht direkt mit hin, sondern da hat dann meine Mutter ihn rumgeschoben).
So, nun habe ich Dich ordentlich vollgetextet .... aber vielleicht kannst Du ein bischen was für Dich aus unser Vorgehensweise herausziehen ;-)
Alles Gute
BiBe