Hallo alle zusammen,
ich habe heute die Zusage für 3 IVF-Behandlungen bekommen. Die ICSI-Kosten trägt zu 50% die GKV meines Mannes und die restlichen 50% der ICSI-BEhandlung würde dann auch meine PKV übernehmen. So war es damals vor 3 Jahren bei unserer 1. ICSI auch und es gab kostentechnisch keine Probleme.
Nun gab es aber in der Zusage noch Zusatzpunkte, die ich zur Kenntnis nehmen soll:
1. "Wir erkennen die empfohlenen Ziffern der Bundesärztekammer für die Aufbereitung von maximal 6 Eizellen an."
2. "Bitte teilen Sie uns die Anzahl der Eizellen mit, die bei einem Zyklus kryokonserviert wurden."
Die Bundesärztekammer-Ziffern sind wohl neu seit letztem Jahr, so dass die Ärzte keine "Sonderbehandlungen" abrechnen können, außer gängige Behandlungmethoden. ABer was soll das mit den maximal 6 Eizellen?
Die DAme der PKV sagte mir, dass statistisch (klasse, wie auch sonst?) gesehen 6 Eizellen ausreichen, um schwanger zu werden. Deshalb maximal 6! Wenn ich aber kryokonserviere, würden sie die Aufbereitung von mehr Eizellen übernehmen, damit ich dann Kryo als Versuch angebe, dieser billiger für die PKV ist und dadurch ein "richtiger" ICSI-Versuch gestrichen wird.
DAnn frage ich mich auch noch, ob ich auf jeden FAll Kryos angeben muss, denn Kryo würde ich "lieber" selbst zahlen, da es billiger ist und die PKV lieber mit ICSI-Kosten belasten.
Fragen:
1. Kann mir ein Strick daraus gedreht werden, wenn ich Kryos/Kryoversuche "verheimliche" und mir dann noch -wenn sie das herausbekommen- die Genehmigung gestrichen werden?
2. Kennt ihr das mit den begrenzten 6 Eizellen pro Versuch?
Ich checke gerade gar nichts mehr.
Ich hoffe, ihr konntet mir folgen und könnt mir Rat geben.
LG Anusch mit Noah.