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@Kueken

nochmal ich, lies mal hier, ist glaube ich verständlicher:
Wer profitiert von der Polkörperchendiagnostik?
Die Schwangerschaftsrate ist bei Frauen fortgeschrittenen Alters (>34 Jahre) nach IVF/ICSI deutlich reduziert im Vergleich zu jüngeren Frauen (
Gelingt es also, die genetisch defekten Eizellen vor der Befruchtung zu identifizieren und nur genetisch intakte Eizellen zu befruchten, sollte dies die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei einer Frau über 35 Jahren erhöhen, ebenso die Wahrscheinlichkeit auf ein gesundes Kind. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund des deutschen Embryonenschutzgesetzes (es dürfen maximal drei Eizellen befruchtet werden) und der Tatsache, daß sich genetisch defekte Eizellen dem Aussehen nach nicht von gesunden Eizellen unterscheiden.
Dasselbe gilt für Frauen, die bereits mehrere aus ungeklärten Gründen erfolglose IVF/ICSI-Cyclen hinter sich haben oder deren Behandlung immer in Spontanaborten endete; hier sind 1/3 der Embryonen von Frauen unter 37 Jahren abnormal, bei älteren Frauen fast doppelt so viele.
Auch bei Frauen unter 35 Jahren kann die Polkörperchendiagnostik möglicherweise helfen, das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft bei gleich hoher Schwangerschaftswahrscheinlichkeit zu reduzieren.
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