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wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

...die ihr Neugebohrenes Baby ersticht und tot in eine Babyklappe legt? Als ich diesen Fall gerade bei Aktenzeichen XY gesehen habe mußte ich heulen.
Kranke Welt
Bisherige Antworten

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

Hallo,
habe ich auch gehört. Da gibt es schon Babyklappen und dann müssen die armen Würmchen trotzdem sterben. Echt scheiße.
Grüße
Rilana

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

...es interessiert mich gar nicht wie verzweifelt diese "Mutter" war. Sorry. Ich finde die Idee der Babyklappe sehr gut und nachahmenswert in den Städten und kann deshalb solche Menschen nicht verstehen und will es auch gar nicht. Warum konnte sie ihr Kind nicht leben lassen und in die Klappe geben. Mann da krieg ich echt nen Hals!
Naja aber es sind gott sei dank Einzelfälle und werden es hoffentlcih auch immer bleiben!
Liebeb Grüsse Franzi

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

HI,
das gibt es ja leider immerwieder!
Ich hatte ja lange bevor ich schwanger schon den Kinderwunsch!
Und jedesmal wenn ich damals etwas hört wo jemand sein Kind misshandelte oder sogar tötete mußte ich weinen, auch heute noch!
LG
Sandy
die diese kranke Welt auch nicht immer versteht

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

Unverständlich warum sie das Kind getötet und dann in die Babyklappe gelegt hat. Die Babyklappen sind doch da, um Kindern solches Schicksal zu ersparen....ich bin total fassungslos und wütend und wünsche solchen "Müttern"(??) nur, dass sie mir nie in die Finger geraten. Ich würde mich vergessen....
Mel

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

Mal abgesehen von dem einen Fall - es gibt auch wieder Kritik an den "Klappen". Vor allem in Frankreich, wos das schon länger gibt. Die sehr,sehr wenigen Fälle pro Jahr seien erst "erzeugt" durch die Existenz der Klappen. Wirkliche Not, wie im Fall der psychisch kranken Kindsmutter, lasse sich aber auch durch die Klappe nicht verhindern. Solche Frauen würden auch künftig ihr Kind im Bad töten und den Weg zu einer vernünftigen Lösung gar nicht sehen bzw. suchen.

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

mh, mag sein,das es so gesehen wird,aber ich denke, wenn diese klappen auch nur einem einzigen baby das leben retten, dann haben sie sich schon hunderfach bezahlt gemacht....
den o.g. fall kenn ich nicht, aber wer sagt das die mutter das baby erstochen hat?? vielleicht wars der mann, freund... und sie will ihn nicht belasten, aus welchen hörigen gründen auch immer? mh, vielleicht geht auch mit mir die phantasie mit mir durch, wahrscheinlich, weils mir too much ist, mir vorzustellen das eine mutter die das kind geboren hat sowas tut, dann doch lieber jemand anders, ähh, klar ist auch grausam, aber das schlimmste find ich wenn es die mutter tut....
mh, komm grad ins grübeln, wie klappen unerwünschte babys erzeugen können?
lg britta

Da ist was dran...

Wie ich unten schon sagte. Die Frauen wollen den Kindern nichts tun. Sonst hätten sie ja wohl abgetrieben (und ich sage immer wieder gern dass das für mich auch nicht "nichts" ist)
DIese Frauen hatten einen wirklichen "Aussetzer".
Babyklappen sind wohl eher für die Mütter geeignet die ihr Kind von vorneherein zur Adoption freigeben wollen, und es sich so nur einfacher machen. Ich finde das auch deswegen nicht so toll weil jedes Kind ein recht auf seine herkunft haben sollte.
Ich glaube nicht das die Babyklappen Leben retten. Eine Frau die wirklich psychisch krank ist kriegt auch das nicht auf die Reihe.

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

Hallo, Du meinst sicher den Fall in Berlin oder? Ich habe schon letztesn Sa. in der Zeitung darüber gelesen, da war sogar der Strampler beschrieben: Blau mit Elefant bestickt... ich mußte auch fast heulen... ich habe bloß gedacht, wer seinem Baby einen Strampler kauft usw. kann es doch nicht gewesen sein oder? Ich kann mir jedenfalls keine Mutter vorstellen, die so etwas tut....
Petra

Ich denke eher "verrückt"...

...zumindest phsychisch nicht ganz gesund.
Rational kann ich mir das nicht erklären. Und die FRauen wollten die babys ja auch haben. Die wollten den babys nicht wehtun, sonst hätten sie sie ja abgetrieben.
Ich denke mir eher das in einem schwachen Moment soviel Proleme über denne zusammenbrachen das sie nicht mehr klar denken konnten. schlieslich hätten sie das kind ja sonst auch ohne gewalt "entsorgen" können...
Wenn ich diese Fälle lese dann denke ich wirklich das die das psychisch in dem Moment gar nicht wirklich verkraftet haben und einfach einen "aussetzer" hatten

Ehrlich gesagt interessiert es mich einen Dreck...

wie verzweifelt solche Mütter sind, die hinter solchen kranken, abartigen Taten stecken. Es klingt brutal, aber für sowas gibt es meiner Meinung nach keinerlei Rechtfertigungen. Von wegen schlimme Jugend der Mütter (o. auch Väter) usw.usf., solche Menschen gehören....., naja, will mich nicht weiter auslassen, sonst werde ich zu emotional. Bin total sensibel auf solche grausamen Themen, da könnte ich vor Wut und Traurigkeit total heulen. Ich will die Hintergründe erst garnicht wissen von solchen kranken Psychopathen, solchen Menschen ist nicht zu helfen. Kann es denn echt schon soweit sein, daß sich manche unschuldigen Babys schon in Lebensgefahr begeben wenn Sie schreien, und für "psychisch kranke" Mütter alles zuviel wird??? Mein Gott, diese armen kleinen Babys und Kinder, ohne Worte. Mein Statement ist daher klar, wenn auch für viele brutal, aber es interessiert mich einen Dreck welche Beweggründe für solche grausamen Taten dahinter stecken und was für eine Jugend solche Psychopathen hatten!!! Das ist noch lange kein Freifahrtsschein um solch eine Brutalität jemals zu begehen. Oh Mist, ich bin so traurig das es sowas überhaupt geben kann.

Re: Ehrlich gesagt interessiert es mich einen Dreck...

Gebe Gott, oder wer auch immer, daß DU niemals an den Rand der psychischen Belastbarkeit geraten magst mit Deiner selbstgefälligen Einstellung...
Sabine

@tjenne, gehe ich recht in der Annahme,..

@safi, willst Du damit...,.

sagen, bzw. gehe ich richtig in der Annahme, daß Du solche Taten rechtfertigst, oder kann ich denn Sinn deiner Antwort, auf mich bezogen, nicht verstehen??? Muss ich mich jetzt auch noch rechtfertigen, (weil solche Menschen nen totalen Knacks in der Rübe haben), daß ich so ein hartes Statement habe? Versteh ich nicht was Du mit selbstgefälligen Einstellung meinst, erklärs mir doch mal! Meinst Du vielleicht, mann sollte solche brutalen Menschen, (ach gottchen, diese nicht belastbaren Menschen, die dann einfach mal aus wut ein Baby töten), auch noch irgendwie bemitleiden?? Bin auf deine Antwort echt gespannt!

Re: Nein, Du gehst nicht recht in der Annahme,

Re: Nein, Du gehst nicht recht in der Annahme,

Re: Nein, Du gehst nicht recht in der Annahme,

ich würde Gewalt oder gar Mord rechtfertigen. Aber zu verurteilen, ohne Hintergründe überhaupt wissen zu wollen, finde ich ignorant.
ABER: Ich glaube sehr wohl, daß JEDER am Rande der psychischen Belastbarkeit zu unglaublichen Taten fähig ist. Oder würdest Du mich vorverurteilen, wenn ich sage "Wenn jemand meinem Kind etwas antut, bringe ich ihn um"? Auch eine Extremsituation, die ich keinem wünsche.
Ein nachdenklicher Sonntag....
s.

mord ist mit nichts zu rechtfertigen o.t.

Re: Ehrlich gesagt interessiert es mich einen Dreck...

Hi!
Es spricht ja für Dich, daß Du Dich nicht reinversetzen kannst in dieses Elend.
Ist aber nun mal einen Tatsache, daß Menschen, die sich so abartig verhalten, nur wiederholen, was mit ihnen selbst passiert ist - auf die eine oder andere Weise ( die wir uns auch gar nicht erst vorstellen mögen).
Aber: Deine Schlußfolgerung, den Hintergrund auszuradieren, wäre fatal. Man kann erwiesenermaßen solche Horror-Familien-Ketten nur durchbrechen, möglichst früh natürlich, indem man beispielsweise mißhandelten Kindern so gut wie möglich hilft. Sie therapiert. Oder einfach nur lieb hat. Erst einmal erwachsen hat niemand mehr mit den "Monstern" Mitleid sondern fordert wie Du das "Fallbeil".

Re: Ehrlich gesagt interessiert es mich einen Drec

...und wie gesagt. Wenn sie ihrem Kind wirklich etwas antun gewollt hätten, hätten sie es genauso gut abtreiben können.
Was soll es bringen das Kind absichtlich auszutragen nur um es dann zu erstechen? Das wird wohl kaum eine Frau geplant haben. Und gerade weil es so Unsinnig ist sowas zu tun, muss es noch andere Ursachen als nur "bösartigkeit" geben...

@ Princess...

Ich habe NIE gesagt das man das Rechtfertigen kann. Ich sage es jetzt und immer wieder gern. Ich bin gegen Abtreibung. Und wenn ich schon gegen Abtreibung bin, dann dagegen natürlich erst recht.
ABER: es wäre zu einfach die besagte Frau nur als "schlechten" Menschen anzusehen. Es gibt einfach Fälle in denen ein Mensch wirklich so verwirrt ist das er nicht mehr wirklich weiss was er tud. Das bedeutet jetzt nicht das ich die Mütter deswegen "freisprechen" würde...aber ich denke mal das man bei diesen Frauen durch ein Gefängnis nichts verändern würde. Also...eher Therapie als Knast...schlieslich sollte man ja daran interessiert sein das so etwas nicht noch einmal passiert. Und das schafft man nicht einfach nur bestrafung...sondern manchmal eben nur dann wenn man die Ursachen für das Handeln beseitigt (behandelt)

Ich bleibe bei meinem Statement, egal...

ob ich ignorant bin, aber bei Kindermord kann man keine Toleranz verlangen. Es gibt FÜR MICH PERSÖNLICH dafür keine Rechtfertigung. Du schreibt Extremsituation, ich denke es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich in einer Extremsituation einen Erwachsenen Menschen umbringe oder ein Kind, daß kann man doch nicht damit vergleichen. Und Therapie, meinst Du wirklich das Kinderschänder therapierbar sind? Schönen Abend noch!

Re: Ich bleibe bei meinem Statement, egal...

Mmmh, ich dneke mal, das Thema Kinderschänder hat nun rein gar nichts mit diesem Fall zu tun udn ist in keinster Weise vergleichbar.
Ich möchte zu Deiner Aussage "mich interessieren die Hintergründe nicht" etwas sagen. Ich kenne die Hintergründe DIESES Falles nicht (wahrscheinlich die wenigsten), aber ich halte es für SEHR wichtig, sie herauszubekommen, denn gerade wenn Frauen ihre Neugeborenen töten, steckt dahinter eine maßlose Verzweiflung und Hilflosigkeit, weil das Umfeld dieser Frau/die Frau selber scheinbar dieses Kind nicht will oder haben kann. Je mehr man weiß von solchen Situationen, je mehr kann man solchen Frauen Hilfe anbieten, damit sie eben NICHT ihre Kinder töten. Die babyklappe - wenn auch jetzt zweckentfremdet angewendet - ist eines der ersten Schritte zu dieser Hilfe.
Wenn wir NICHT nahc den Hintergründen fragen, werden sich die Fälle von Kindesmord häufen...wir - also die Gesellschaft - sind verpflichtet hinzuhören und zu helfen.
Dies trifft auch auf Fälle zu, wo die Mutter psychische Störungen hat.
Wenn wir nicht hinhören und helfen, dann machen wir usn mitschuldig udn nur wer Hilfe anbietet, hat das Recht zu kritisieren. Ich nehme mal an, DAS hat Safi mit ihrem Vorwurf der Ignoranz gemeint.
LG Bronte

Re: wie verzweifelt muß eine Mutter sein...

Hallo!
Ich hab das hier an der S-Bahn gelesen und hatte Gänsehaut.
Ich verfolge auch gerade den Fall von "Pauline", die mit 1200 gramm und 10 Wochen zu früh auf dem Parkplatz eines Möbelmarktes in Brandenburg ausgesetzt worden ist, letzten Samstag.
Neulich, kurz bevor ich ins Bett ging, kamen mir auch die Tränen um diese Kinder, die behandelt werden wie Müll.
Wie furchtbar muss es auch für die Leute sein, die sich für diese Klappen einsetzen, so ein grausiger Fund....
LG tine

antwort ist nicht für tjenne, sondern für @safi...

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