shit, shit, shit...
also eigentlich ist es ja ganz schön aber irgendwie auch nicht: meine mutter hat einen neuen job.
bisher war sie ja arbeitslos und hat daher zweimal die woche die kiddies beaufsichtigt. alle waren happy, mama konnte in ruhe im büro schaffen, oma hatte etwas um die ohren und dem verhältnis zu den kiddies hat auch keinen abbruch getan.
natürlich freue ich mich für meine mutter. sie kann noch etwas für ihre rente tun und finanziell ist es ja auch ganz anders. außerdem ist es auch noch ihr traumjob in einer kleinen bäckerei, halbtags.
aber wie ich mich jetzt organisieren soll, das ist mir immer noch ein rätsel?!
leonie mit ins büro nehmen, ist schwierig, da die schlafmütze bis mind. 10:00 uhr schläft. dann brauch ich nicht mehr los, da die große spätestens um 13:00 uhr auf der matte steht.
tagesmutter, ist irgendwie nicht das mittel erster wahl. ich habe da gefühlmäßig irgendwie ein problem mit.
lieber wäre mir da eine krippe o.ä., wäre auch kein problem, da wir unser büro in s-a haben und dort gibt es noch viele einrichtungen. nur wohnen wir halt in niedersachsen und deshalb zahlt uns wohl niemand den zuschuß zur krippe.
zu hause schaffe ich sicher schon etwas, aber ich lasse mich zu leicht ablenken (wie man ja sieht, aber halt auch der haushalt und die kinder). und außerdem war so ab und an andere luft um die nase zu haben auch nicht zu verachten.
wie regelt ihr das? oder was würdet ihr bevorzugen oder probieren?
danke und lg claudia
Re: shit, shit, shit...
ich habe ja das Glück, dass mein Mann und ich abwechselnd arbeiten bzw. Baby und Haushalt betreuen. Und wenn sie ein Jahr alt ist, geht Lina in die Altersgemischte in der KiTa. Tja, Pech das mit der Oma...
Ich würde für so ein kleines Kind eíne Tagesmutter bevorzugen (es geht doch nur um die Kleinste, oder?)
meistens sind noch andere Kinder da, eigene oder Tageskinder,
du kannst dir eine Tagesmutter aussuchen, die zu dir passt, gleiche Ansichten über Erziehung, Ernährung...(das ist auch der Grund, weshalb ich meine Kinder nie zur Oma geben würde)
Ich persönlich hätte kein "gefühlsmäßiges" Problem damit, wenn meine Kinder auch zu anderen Personen eine enge Beziehung haben, und *die* Mama bleibst du sowieso!
Tja, schwere Entscheidung...
Gruß
Heike
Re: shit, shit, shit...
Ich arbeite seit Nick 31/2 Mt ist wieder zu 50%. Er ist 11/2 Tage bei einer Tagesmutter (mit 4jähriger Tochter, die Nick vergöttert) die gleich neben an wohnt. 1 Tag ist er noch bei seiner Grossmutter. Sie hätte ihn auch häufiger genommen. Ich wollte das aber bewusst nicht, weil mir der Kontakt zu anderen Kindern sehr wichtig war. Zudem soll er nicht überall der vergötterte Mittelpunkt sein.
Meine Tagesmutter ruft z.B. auch an, wenn Nick eine Kriese hat (war schon 2mal der Fall, als er zahnte) und sie das Gefühl hat dass er mich oder seinen Papa braucht. Dann fahr ich (oder Papa) hin und hol ihn ab.
Wenn Nick dann läuft, hoffe ich ihn in die Krippe geben zu können.
Aber auch wenn Du eine Tagesmutter oder eine Krippe hast, Du wirst Deine Schlafmütze wohl wecken müssen. Ausser Du findest jemand der bei Euch ist. Oder Du arbeites z.B von 11 Uhr bis 15 Uhr und Deine Grosse geht auch zur Tagesmutter (hätte den Vorteil, dass die Kleine dort eine bekannte Bezugsperson hat).
Wie auch immer, Du schaffst das schon. Mütter sind im Organisieren schliesslich unschlagbar.
Gruss
Sara
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