ach gott, ihr ärmsten!
da ist ja wohl alles schief gelaufen!
beim nächsten mal wartest du am besten bis sie fest eingeschlafen ist und gehst dann. so mache ich das jedenfalls, dann bin ich auf der sicheren seite und muß mir keine gedanken machen. glücklicherweise nimmt ellinor schon seit monaten die flasche und auch gern vom papa.
die ersten flaschen würd ich auch nicht beim riesenhunger geben, sondern spielerisch versuchen, sie daran zu gewöhnen.
laß dich vom ersten mal nicht entmutigen (dein mann auch nicht, war für ihnbestimmt ebenfalls der horror, wir hatten die situation auch schon mal).
ich war letztens sogar bis 5 uhr morgens mit meiner freundin in der disco, herrlich, sag ich da nur!
bloß mit meinem mann war ich seit 7 monaten nicht mehr allein abends weg, aber das steht nächste woche an *schauder*.
nächstes mal klappt es bestimmt besser *daumen drück*
ariane

Hallo Daniela
Frag doch mal Deinen Mann, ob er ein wenig aufgeregt war? Das erste mal so ganz allein mit dem Baby.... die Kleinen merken das sofort!! Bei mir war das auch so, als ich das erste mal mit meiner Maus alleine war. Sie hat sofort gespürt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Also man muss da als Papa extrem innerlich ausgeglichen sein, aber das ist einfacher gesagt als getan!
Gruß Ulf

Hat Deine Freundin noch mehr gute Tipps?????
Vielleicht hätte sie Dir besser mal geraten, die Flasche schon mal vor dem großen Ausgehen auszuprobieren und das ersten Weggehen nur kurz zu halten und den Herrn Papa das Kind vorher schon mal zu Bett zu bringen.
Na klar, da waren sowohl Mann als auch Tochter etwas überfordert.
Ich habe Leah sogar 7 Monate voll gestillt und bin trotzdem jede Woche in den Chor zu Probe gegangen und war jedesmal von 18:45h bis 21:45h ausser Haus, also auch keine kurze zeit.
Leah lag frischgestillt im Bett, so dass ihr im zweifelsfall der Schnuller reichte und als sie älter wurde und Schlafprobleme entwickelte, habe ich sie im gestillten zustand meinem Mann überreicht, damit sie sich daran gewöhnt, dass es auch anders geht.
Fang die ganze Sache noch mal ganz langsam an.
Wenn Du mit der Abpumperei solche Schwierigkeiten hast, dann pumpe alle zwei Stunden ab, ganz regelmäßig, damit steigerst Du die Abpumpmenge auch.
Gewöhn sie über Tag erst mal an die Flasche, damit sie sie auch problemlos nimmt, gegebenenfalls musst Du auch ein bisschen suchen, bis Du die Milch findest, die ihr schmeckt, und dann geh wieder aus!
Und viel Spaß!
Liebe Grüße
Monika
PS:
Wenn Du aber so betonst, dass Du sie garnicht weggeben willst, dann wunder Dich nicht, wenn's schiefgeht,die Kleinen spüren Deine Unsicherheit. Was ist denn so schlimm an drei babyfreien Stunden?

Hallo Daniela,
mir ging es ähnlich. Zwar hat das Abpumpen gut funktioniert und hat auch unsere Tochter -damals 4 Monate- brav getrunken (nur beim papa), so dass ich mir nichts weiter dachte. Das erste Mal war ich dann tagsüber weg. Papa kam nach 5 Stunden zum Stillen vorbei. Dann sind die beiden wieder gegangen. Abends kam ich heim und siehe da sie hat mich nicht einmal vermisst.
Aber dann. Das nächste Mal ging ich am frühen abend weg. Nach ner kanppen 3/4 Stunde hat mein mann schon ganz verzweifelt angerufen. Nicht nur dass sie beim blosen Anblick der Flasche geschriehen hat wie am Spiess, viel schlimmer war noch dass sie sobald es dämmerte nicht mehr bei Papa blieb. Wir waren dann 1 Woche im Urlaub und dann gings wieder, aber wenn allein wenn ich bade, muss Papa ihr heute (7Monate) noch zeigen dass die mama da ist.
Drum gehe ich jetzt gleich immer richtig spät ( nach 23 Uhr)weg, wenn das Kind schläft. Das geht natürlich nur solange sie durchschläft und Papa am morgen mit ihr aufsteht.
Vonwegen das Kind alleine lassen und zu trainieren halte ich nicht so viel.
Gruesse Iris

Am Anfang hat mein Mann immer gesagt, ach mach Du mal Du kannst das besser. Ich sagte: Völliger Quatsch, ich mach es höchstens anders und außerdem bin ich genauso neu Mama wie Du Papa, also habe ich ihn, wenn er da war auch wickeln lassen, füttern lassen ect. Ich dachte ein Mann wird doch wohl fähig sein wenigstens einmal am Tag dem Kind die Flasche zu geben oder zu wickeln, ich muß es schließlich den ganzen Tag und evt. Nachts. Und Sascha ist es mittlerweile egal. Suuuuper
Also Männer, ran an die Buletten.
Traut Euch was und an alle Mamis, laß die Männer mal machen sie machen vieles vielleicht anders aber nicht schlechter.
Viele Grüße
Ramona

Hallo Ihr Lieben !
Danke für alle Eure Antworten. Wir werden die sache nun langsamer angehen und allmählich steigern.
Leider hat der Papa die nächsten 3 Monate absolut keine Zeit mehr und wird uns kaum sehen, da er beruflich weg sein wird. Und danach werde ich wohl eine Milch gefunden haben, die Luca schmeckt. Obwohl sie dann ja schon essen sollte.
Seid alle lieb gegrüßt,
Daniela und Luca